Liebe Bürgerinnen und Liebe Bürger der Freien Republik,
in Vertretung des geschätzten Ratspräsidenten eröffne ich die von mir vor ein paar Tagen schon beantragte Sitzung zur Struktur unserer politischen Institutionen. Die Begründung liegt auf der Hand und erfolgt daher nur in aller Kürze: Wir haben viel zu lange schon nicht mehr gewählt und viele Posten sind nicht mehr aktiv besetzt. Zudem stellt sich die Frage, wie wir am effektivsten Arbeiten können.
Die sind zwei Vorschläge, die ich immer mal wieder angeregt habe:
1. Das Parlamentarische Vergrößerungssystem
Dieses habe ich seit Jahren im Kopf und oft diskutiert, ohne es jemals auszutesten. Die Idee dahinter ist die Erkenntnis, dass nur weil alle BürgerInnen im Parlament sitzen, sie noch lange nicht von diesem Recht Gebrauch machen. Viele wollen, ja können so ein Mandat nicht wahr nehmen - und doch sollte ihre Stimme nicht verloren gehen und auf andere übertragbar sein. Die Idee ist also vom Prinzip 1 Abgeordneter = 1 Stimme abzurücken und einen Rat von 30 (oder ähnlich) Sitzen zu schaffen, in dem die gewählten MdPR dann nach einer Wahl unterschiedlich viele Stimmen
2. Verferssungsersatzvertretung bzw. Volksratsmodell
Dies habe ich in meiner Neujahrsrede vorgestellt und möchte es hier zitieren:
In welche Richtung soll es gehen?
Wie können wir mit wenigen Aktiven, zumindest die wichtigsten Aufgaben wahr nehmen?
in Vertretung des geschätzten Ratspräsidenten eröffne ich die von mir vor ein paar Tagen schon beantragte Sitzung zur Struktur unserer politischen Institutionen. Die Begründung liegt auf der Hand und erfolgt daher nur in aller Kürze: Wir haben viel zu lange schon nicht mehr gewählt und viele Posten sind nicht mehr aktiv besetzt. Zudem stellt sich die Frage, wie wir am effektivsten Arbeiten können.
Die sind zwei Vorschläge, die ich immer mal wieder angeregt habe:
1. Das Parlamentarische Vergrößerungssystem
Dieses habe ich seit Jahren im Kopf und oft diskutiert, ohne es jemals auszutesten. Die Idee dahinter ist die Erkenntnis, dass nur weil alle BürgerInnen im Parlament sitzen, sie noch lange nicht von diesem Recht Gebrauch machen. Viele wollen, ja können so ein Mandat nicht wahr nehmen - und doch sollte ihre Stimme nicht verloren gehen und auf andere übertragbar sein. Die Idee ist also vom Prinzip 1 Abgeordneter = 1 Stimme abzurücken und einen Rat von 30 (oder ähnlich) Sitzen zu schaffen, in dem die gewählten MdPR dann nach einer Wahl unterschiedlich viele Stimmen
2. Verferssungsersatzvertretung bzw. Volksratsmodell
Dies habe ich in meiner Neujahrsrede vorgestellt und möchte es hier zitieren:
Das politische System Tirs geht davon aus, dass politische Parteien in Wahlen konkurrieren, nach deren Ergebnis sich ein Parlamentarischer Rat zusammen setzt. Dieser Legislative stehen die Volksräte gegenüber, Fachminister, die jeweils eigenverantwortlich ein Ressort führen. In der Wirklichkeit gab es schon lange keine Wahlen mehr und viele Ressorts sind seit Monaten unbesetzt.
Das einzige spannende Amt scheint das des Großrates zu sein, zumindest wurde einzig darum gerungen, doch einmal Großrat sein zu dürfen. Sicherlich, Prestige und Macht sind verlockende Motivationsgründe, doch sollte man wirklich die Axt an das einzige Amt legen, dass in Tir zumindest konstant passabel geführt wird? Die ununterbrochen gewährleistete staatliche Infrastruktur ist Grundlage der Freien Republik und nach 15 Jahren Tir sollten wir diesen sensiblen Bereich lieber unangetastet lassen.
Dennoch verstehe ich das Argument und glaube, dass es durchaus spannender sein kann Generalrat zu sein, als ein kleines Fachressort zu führen. Wenn wir nun aber nur einen Generalrat wählen, der alles allein machen kann, riskieren wir einiges, vor allem aber überfordern wir einen solchen Kandidaten. Ich schlage daher vor, 3 Generalräte zu wählen, also wenn man sich an der aktuellen Struktur orientiert 3 Obervolksräte, die jeweils volle exekutive Befugnisse inne haben. Sie leiten gemeinschaftlich alle Ministerien, so dass gewährleistet ist, dass immer einer von ihnen anwesend ist, wenn etwas zu entscheiden ist. Und natürlich steht allen frei, sich über das Tagesgeschäft hinaus, Ziele zu stecken, sei es nun in Außenpolitik, Kultur, Sport oder Wirtschaft. Zentral ist aber ganz konkret, dass immer ein Entscheider greifbar ist und sich der Großrat allein auf seine administrativen Verpflichtungen zurück ziehen kann.
Ob und wie die Generalräte gewählt werden sollen, ob man gar jemanden bestimmen können soll. All dies können wir gemeinsam besprechen, ehe ein Verfassungsersatzvertretungsgesetz geschrieben werden kann.
In welche Richtung soll es gehen?
Wie können wir mit wenigen Aktiven, zumindest die wichtigsten Aufgaben wahr nehmen?
Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx)