Dia de la Trabajo

      Dia de la Trabajo

      *Die Gewerkschaften marschieren auf und halten Ihre Kundgebungen ab*

      *Die Familien picknicken im Foresta Marcatosa*
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      Beim traditionellen Torneos del Ajedrez de Mayo hat Magnus Cerlsan aus Tunsborg (Vestlandet/Atrimitia) im Finale gegen den legendären atraverdischen Schachgroßmeister Viswanathan Inind aus Chennappattinam (Sindhu-Sarasvati) gewonnen. In der Partei um den 3. Platz gewann der legendäre atraverdische Schachgroßmeister Fabiano Curanuni aus Marcatosa (Lagemo) gegen Lenier Dimonguez aus Gernezia (Anchiamo).

      Beim traditionellen Torneos del Béisbol de Mayo hat Los Santos de la Ciudad de Chibcha (Chibcha) gegen Kinheim Strandwal (Bataven/Atrimitia) gewonnen. Im Spiel um den 3. Platz gewannen die Tohuko Rakuten Golden Eagles Miyako (Yamato-koku/Gzhibdeyul) gegen Venados de Empirano (Anchiamo).
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      *Giorgos Panagopoulos betritt das Rednerpult*

      *räusper*

      Hoch geschätzte Arbeiter Atraverdos,

      Der Dia de la Trabajo ist der Tag, an dem wir für unsere Rechte und unsere Würde als arbeitende Menschen
      demonstrieren.

      Der Dia de la Trabajo ist unser Tag der Solidarität. Er ist unser Tag, an dem wir deutlich machen, die atraverdischen Gewerkschaften stehen für sozialen Fortschritt und Gerechtigkeit, aber auch für Frieden, Demokratie und Freiheit. Unsere eigene Geschichte verpflichtet uns zum uneingeschränkten Widerstand gegen jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Deshalb bieten wir den Nazis überall die Stirn. Nie wieder Krieg heißt für uns: Zivile Produktion statt Rüstungsexporte. Nie wieder Krieg heißt für uns: Es darf keinen neuen Militarismus geben. Atraverdo hat kein Militär - und daran darf sich nichts ändern!

      Die atraverdichen Gewerkschaften stehen zu unserer Constitución Política. Und dieses Bekenntnis ist unteilbar. Es gilt für den Verfassungsauftrag des gewaltlosen Pazifismus genauso wie für die Sozialpflichtigkeit des Eigentums. Es gilt für die Verteidigung von Tarifautonomie und Mitbestimmung. Und das gilt genauso für den Ausgangspunkt unseres Denkens und Handelns. Und das ist die Würde des Menschen.

      Kolleginnen und Kollegen,

      in Artikel 24, Absatz 11 unserer Constitución Política heißt es wörtlich:

      "Es ist eine Pflicht, die Quellen des Reichtums und die Produktionsmittel zum Wohle der Gemeinschaft bereitzustellen. Sie dürfen nicht vernachlässigt oder stillgelegt werden. Sie dürfen auch nicht für etwas eingesetzt werden, was illegal ist oder das dem Wohl der Gemeinschaft schadet."

      Diese Grundnorm unserer Constitución Política müssen wir unbedingt aufrecht erhalten, denn der Kapitalismus ist ein Desaster und ein Bankrott. Der Bankrott des vorherrschenden gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Leitbildes vieler MN's. Im Zeichen dieses Leitbildes hat man dort den Menschen jahrelang erzählt, dass die Märkte es schon richten werden, wenn man sie nur lasse. Die Selbstheilungskräfte des Marktes wurden beschworen und dass der Staat sich am besten mal raushalten solle. Der störe nur und behindere die Selbstheilungskräfte des Marktes. Wirtschaft findet in der Wirtschaft statt. Das war das Glaubensbekenntnis dieser MN's. Dem Eigennutz, dem Wettbewerb freie Bahn zu verschaffen, den Markt von Schranken zu befreien – das sollte das Rezept sein, mit dem es am Ende allen besser gehen sollte – trotz wachsender Ungleichheit in der Gesellschaft.

      Damit einher ging eine weltweit ungeheuere Umverteilung von unten nach oben, Sozialabbau, Druck auf Löhne und Renten. Und eine Steuerpolitik, die vor allem eines war - ein systematisches Bereicherungsprogramm für Kapitalbesitzer. Was die Verfechter des Neoliberalismus abgegeben haben, war ein umfassendes Versprechen auf Freiheit, Wohlstand und Selbstverwirklichung, wenn man sich nur aus den Fesseln staatlicher Bevormundung lösen würde – und staatliche Bevormundung, das meinte vor allem sozialstaatliche Bevormundung.

      Druck auf Löhne, Druck auf Renten - wohin das geführt hat, erfahren dort Millionen von Arbeitslose am eigenen Leib, erfahren dort täglich Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die zu Stundenlöhnen von umgerechnet etwa ein Drittel Stück in Gold gepresstes Latinum und weniger arbeiten – arbeitende Armut ist das und nichts anderes. Zur Zeit ist dort der Anteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Volkseinkommen wieder auf dem Niveau von vor 100 Jahren angekommen. Und jetzt? Nachdem man das Hohelied des privaten Profits gesungen wurde – die Sozialisierung der Verluste.

      Privatisierung, Liberalisierung, Deregulierung sollten es bringen. Und was haben sie gebracht? Finanzmarktkrise, Weltwirtschaftskrise und man munkelt einige Staaten stehen sogar vor den Bankrott! Die Räder, die da gedreht werden, werden immer größer. Aber niemand kann mit Bestimmtheit sagen, ob auch nur die Talsohle dieser Finanzmarktkrise erreicht ist. Und jetzt hat sich diese Finanzmarktkrise mit dieser Wirtschaftskrise verbunden, einer Wirtschaftskrise, die praktisch zeitgleich in allen Industrie- und allen Schwellenländern ausgebrochen ist, aber in Atraverdo nicht. warum nicht? - Wegen des atraverdischen Modells, der diesen neoliberalen Kapitalismus nicht zulässt!

      *Applaus der Masse*

      Sicher, vieles von dem, was diese MN's plagt, ist das Resultat falscher Politik. Wer keine Steuern erhebt, wer Korruption zulässt, wer Militäretats aufbläht, wer mit Privatisierung seine Bevölkerung enteignet, wer die Finanzmärkte entfesselt und den Raubtier-Kapitalismus von der Kette lässt, der ist Schuld an der Misere in seiner MN. Denn es sind doch nicht die Menschen, die über ihre Verhältnisse gelebt haben, sondern es sind die gierigen Eliten, die die Staaten ausgeplündert haben und es weiter tun und tun wollen.

      Das sind die Gleichen, die uns heute Enthaltsamkeit und Sparsamkeit predigen, die uns unsere Rechte und unseren Schutz nehmen wollen, die den arbeitenden Menschen Armut verordnen, damit sie weiter im Reichtum prassen können. Und wer meint, das sei modern, dem halte ich entgegen: Schon im vorletzten Jahrhundert klagte man über MN's in denen die Eliten Wasser predigen und Wein trinken.

      Die Wasserprediger wollen letztendlich zurück zu den sozialen Zuständen im vorletzten Jahrhundert, zu den unsozialen Bedingungen zu Beginn der Industrialisierung. Die wollen zurückfallen in die Zeit vor der Erfindung der Sozialversicherung. Früher nannte man das Kapitalismus, heute Austeritätspolitik. Sie wollen also das ökonomische und soziale Geschäftsmodell zu ihren Gunsten verändern. Und um das zu erreichen, tun sie das, was jede Belegschaft erlebt, wenn die Heuschrecken kommen: Das Management wird ausgetauscht. Sprich: Die Regierungen.

      Inzwischen sitzen in den Krisen-MN's Vertrauensmänner des Finanzkapitals an den Schaltstellen der politischen Macht. Und das Finanzkapital wacht sorgsam darüber, dass ihnen keine Regierung wirkungsvoll in den Arm fällt.

      Wir wissen, dass es vernünftige Alternativen gibt. Die Alternative zur Förderung von Spekulation und Finanzkapitalismus ist die Regulierung der Finanzmärkte und die Unterstützung der Produktion realer Güter und Dienstleistungen. Denn die Alternative zum Niedergang ganzer Volkswirtschaften sind nicht Sparprogramme, sondern Konjunkturprogramme.

      Die Alternative zum Kaputtsparen unserer Volkswirtschaften, die Alternative zum Schuldenmachen ist die Verbesserung der Staatseinnahmen. Wer über Schuldenbremsen schwadroniert, der sollte den Leuten die Wahrheit sagen: Nämlich, dass man in Wahrheit die Handlungsfähigkeit der Staaten einschränken will und auch den Sozialstaat beschneiden.

      Es wäre allemal sinnvoller und billiger, Gelder direkt den Volkswirtschaften der MN's zur Verfügung zu stellen, statt ein marodes Bankensystem zu stützen, das gar nicht daran denkt, aus der Spekulation auszusteigen. Nun sagen uns die Regierungen dieser MN's, wir müssten sparen. Dabei gibt es nur eine vernünftige Möglichkeit, um eine Schuldenbremse überhaupt sozial gangbar zu machen. Die Steuern für Reiche müssen endlich wieder rauf. Jeder muss nach seiner Leistungsfähigkeit besteuert werden.

      Die Alternative zu weniger Demokratie, zur Entmachtung der Parlamente, zur Herrschaft von Eliten ist eine Stärkung der Rechte der Parlamente, von denen ich allerdings auch erwarte, dass sie sich endlich mal wirkungsvoll zu Wort melden. Jetzt will man dort prekäre Arbeit fördern, Mindestlöhne kürzen, Arbeitnehmerrechte schleifen, die Tarifautonomie außer Kraft setzen. Was für ein ökonomischer Blödsinn! Was für eine ideologische Verbohrtheit! Neoliberale Politik ist falsch und bleibt falsch, überall im Universum.

      Faire Löhne, gute Arbeit, soziale Sicherheit, das ist das Mindeste, was die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Land erwarten und auch bekommen. Aber in vielen anderen MN's wird der Kampf Jahr für Jahr härter, denn diese Werte werden nicht mehr respektiert: Gier und Geiz, nicht Arbeit und Würde bestimmen dort Politik und Wirtschaft. Kapital und Spekulation wurden zum Götzen. Arbeit aber sollte dort billig werden wie Dreck - sicher nicht für Alle, aber für immer mehr. Irgendein Job konnte es sein, nicht mehr eine gute, auskömmliche Arbeit. Sozial ist, was Arbeit schafft wird uns dort gepredigt. Also irgendeine Beschäftigung, von der man nicht leben kann, in der man entrechtet ist, die keine Perspektive bietet. Selbst Arbeit, die arm macht, sollte danach sozial sein. Welch ein Hohn.

      Aber wir in Atraverdo wissen, dass Arbeit nicht arm machen darf und Arbeit darf nicht entwürdigen. Löhne müssen zum Leben ausreichen. Und unter einem zum Leben ausreichenden Lohn verstehe ich mehr als das bloße Existenzminimum. Ich verstehe darunter Löhne, die ein anständiges, vor allem auch soziales und kulturelles Leben ermöglichen. Das ist nicht zuletzt eine Frage der Moral in der Gesellschaft. Auch deshalb feiern wir heute den Dia de la Trabajo, und dies ist Euer Tag, der Tag an dem wir Euch Arbeiter als die Helden Atraverdos feiern, die Tag für Tag arbeiten gehen, und so Atraverdo am laufen halten. Seien wir doch mal ehrlich, ohne Euch würde ganz Atraverdo still stehen, deshalb habt Ihr euch diesen Tag wohl verdient! Und wer Euch entlassen möchte, der ist als Staatsfeind Atraverdos anzusehen, lasst Euch da nichts gegenteiliges von den Politikern erzählen, wer den Kündigungsschutz aufheben möchte, der will, dass Atraverdo zusammenbricht! Wir werden uns auch niemals damit abfinden, dass der Staat mithilft, Arbeit wertlos zu machen, Arbeit rechtlos zu machen, Arbeit perspektivlos zu machen, so etwas wird es in Atraverdo niemals geben! Es gibt keine Alternative zu einer Politik des Friedens, der wirtschaftlichen Prosperität und des sozialen Fortschritts.
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      Wie man sich in einem Kapitalismus der Hedgefonds und Rating-Agenturen wehren kann, wissen wir. Die Lehre ist so alt wie richtig: Wir müssen zusammen stehen. Gegen die ungehemmte Macht des Kapitals hilft nur eins: Solidarität. Dann können wir gewinnen, Kolleginnen und Kollegen. Wir können uns durchsetzen und die Würde der arbeitenden Menschen verteidigen. Das ist manchmal verdammt schwer. Heute, am Dia de la Trabajo, demonstrieren wir für Menschenwürde und Sozialstaatlichkeit. Wir wollen und wir brauchen eine solche Politik. Wir wollen eine Politik, die die Würde des Menschen achtet, die aufhört, Menschen zu Kostenstellen zu degradieren. Wir wollen eine Politik, die Arbeit schafft und die menschenwürdige Arbeitsbedingungen sichert. Wir wollen, dass die Menschen von ihrer Arbeit menschenwürdig leben können. Nicht zwei, drei oder vier, nein, ein Arbeitsverhältnis muss reichen für ein Existenz sicherndes Einkommen. Wir wollen, dass unsere Jugend eine bessere Zukunft hat und dass die jungen Leute nicht unmittelbar von der Schule in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Wir wollen, dass jeder und jede eine qualifizierte Ausbildung erhält. Das, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verstehen wir unter Würde. Würde für jeden, egal welcher Hautfarbe, welches Geschlechts und welcher Religion. Und wir werden die Würde gegen jeden verteidigen, der sie antastet und bedroht. Das heißt auch: Wir werden uns weiter engagieren im Kampf gegen rechts. Sekurative und Gewaltbefürworter dürfen keine Chancen haben! Nirgendwo.

      Zu guter Arbeit gehören auch faire Löhne. Faire Löhne durchzusetzen ist vor allem die Aufgabe von uns, den Gewerkschaften. Wir bekennen uns mit Stolz zu unserem im Grundgesetz verbrieften Streikrecht und zum Recht, in freien Verhandlungen mit Arbeitgebern und ihren Verbänden die Wirtschaftsbeziehungen unabhängig zu regeln.

      Kolleginnen und Kollegen,

      je mehr Menschen sich für diese Ziele engagieren, je mehr Kolleginnen und Kollegen mitmachen und mithelfen, je mehr sich bei uns in den Gewerkschaften organisieren, desto größer ist unsere Kraft und unser Einfluss. Nur, wenn wir stark sind, wird es niemand mehr schaffen, uns zu nötigen, gar zu erpressen und uns gegeneinander auszuspielen. Und wenn es sich noch so altmodisch anhört, so sehr hat es Zukunft: Solidarität ist unsere Kraft. Nur sie macht uns stark. Sicher, wir leben in einer schwierigen Zeit. Aber das scheint das Los vieler Generationen zu sein. Genauso wie unsere Mütter und Väter, wie unsere Großmütter und Großväter niemals aufgegeben haben, genauso wenig kapitulieren wir vor Marktradikalismus und Globalisierung im Kapitalinteresse. Wir haben klare Alternativen und ein lohnendes Ziel. Wir wollen Arbeit und soziale Gerechtigkeit, denn an erster Stelle der Politik darf niemals Profitgier oder Kapitalinteresse liegen, an erster Stelle muss immer die Friedenspolitik stehen, an zweiter Stelle muss immer die Umwelt stehen, an dritter Stelle müssen immer die Menschenrechte stehen, an vierter Stelle muss immer die Soziale Gerechtigkeit stehen, an fünfter Stelle müssen immer Bildung & Fortschritt stehen, an sechster Stelle muss immer die Interessen der Arbeiterschaft stehen und an siebter Stelle muss immer die Gesundheit stehen, sonst setzt man ganz einfach die Prioritäten falsch!

      Und warum, weil die Würde des Menschen unantastbar ist, und Geld niemals die Würde ersetzen kann! Die Steuern haben stets sozial gerecht zu sein, und das bedeutet, dass hier stets das Robin Hood-Prinzip angewendet werden muss, nehmt es von den Reichen und gebt es den Armen, anders wären die Steuern ungerecht und somit illegal! Die Arbeitslosen und die Rentner müssen genug erhalten, um auf vernünftige und würdige Weise leben zu können, wer an Arbeitslosen und Rentnern spart, spart auch an seiner eigenen Seele, und ist somit als böse anzusehen! Wer in der Gesundheit spart, macht Atraverdo krank, und ist somit ein Staatsfeind Atraverdos! Auch Unternehmen die Arbeiter entlassen oder ihnen Hungerlöhne zahlen, von denen sie nicht existieren können, obwohl sie Gewinne machen, fügen Atraverdo einen erheblichen Schaden zu und sind als Staatsfeinde Atraverdos anzusehen! Und auch Reiche, die ihre Steuern hinterziehen, so die Steuereinnahmen Atraverdos schmälern, Diebstahl an den atraverdischen Staat begen sind als Staatsfeinde Atraverdos anzusehen!

      Kolleginnen und Kollegen,

      wenn ich heute über den Wert der Arbeit rede, dann denke ich zugleich an unseren Sozialstaat. Von der Gesundheitsvorsorge bis zur Rente ist es letztendlich die Arbeit, die soziales Handeln garantiert.

      Merke:

      Wer den Sozialstaat angreift, wer die sozialen Sicherungssysteme weiter aushöhlt, wer Kopfpauschalen und Armutsrenten durchsetzt, der bekämpft letztlich auch den Wert von Arbeit und somit im Endeffekt Atraverdo selbst!

      Wir werden weiter für unseren Sozialstaat eintreten. Solidarität und Gerechtigkeit einer Gesellschaft zeigen sich vor allem darin, wie sie mit ihren Schwachen, mit ihren Kranken, mit ihren Alten und mit ihren Kindern umgeht. Jeder und jede hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, ein Leben aus eigener Kraft. Aber niemand ist gefeit vor den Wechselfällen des Lebens. Deswegen muss jeder und jede eben auch ein Recht haben auf ein gutes Bildungssystem, auf eine solidarische Krankenversicherung, auf Schutz und Hilfe bei Arbeitslosigkeit, auf Beistand bei Verlust der Arbeitsfähigkeit und nicht zuletzt auf ein gesetzliches Rentensystem, das Flexibilität und Sicherheit miteinander verbindet, das Altersarmut verhindert und Lebensleistung honoriert.

      Kurz:

      Soziale Sicherheit - gesellschaftlich organisiert und solidarisch finanziert. Das ist das Mindeste. Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren,

      auch in diesen Tagen denken wir über unsere Grenzen hinaus. Unsere Sympathie und unsere Hoffnungen sind bei den gewaltlos um Freiheit und Demokratie kämpfenden Menschen in aller Welt.

      Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

      auf mehreren tausend Veranstaltungen in Atraverdo demonstrieren wir heute für eine gute Zukunft von Arbeit und Umwelt. Wir wissen, dass schließt sich nicht aus, sondern das gehört zusammen. Gerade weil wir uns und den nachfolgenden Generationen eine gute Zukunft ermöglichen wollen, streiten wir für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und den Wert der Arbeit. Demokratie und Freiheit, soziale Sicherheit und faire Löhne, Produktionsstandort und Klimaschutz, Mindestlohn, Tarifautonomie und gute Arbeit:

      Dafür kämpfen wir heute und morgen. Denn wir wollen ein besseres Leben. Das ist das Mindeste.

      Arbeiter Atraverdos lasst uns stehen seit an seit, damit Atraverdo auch in Zukunft noch läuft! Atraverdo muss seine friedliche Grundhaltung und seine Ablehnung jeder Gewaltanwendung und der Kernspaltung, sowie von Militär- und Verteidigungsbündnissen kompromisslos beibehalten, denn der Krieg darf niemals Mittel der Politik sein. Atraverdo muss ein Vorbild für friedliche Länder bleiben. Ich glaube, dass gewaltlose Methoden sehr wichtig und letztlich der einzig gangbare Weg sind, Probleme effektiv zu lösen. Gewalt bedeutet immer, dass es Zerstörung gibt, dass Leiden geschaffen wird. Wenn ich von Gewaltlosigkeit spreche, so ist das nicht zu verwechseln mit einer reinen Passivität, sondern es bedeutet aktives Engagement, Probleme zu lösen, aber auf dem Grundsatz und mit der Haltung der Gewaltlosigkeit.

      Pazifisten Atraverdos die Gewekschaften streben mit Euch gemeinsam für die Gewaltlosigkeit! Lasset Uns nun noch gemeinsam ein Lied singen:

      *singt*

      Wann wir schreiten Seit’ an Seit’ und die alten Lieder singen, und die Wälder widerklingen, fühlen wir, es muß gelingen: Mit uns zieht die neue Zeit, Mit uns zieht die neue Zeit.

      Eine Woche Hammerschlag, eine Woche Häuserquadern zittern noch in unsern Adern; aber keiner wagt zu hadern! Herrlich lacht der Sonnentag, herrlich lacht der Sonnentag.

      Birkengrün und Saatengrün: Wie mit bittender Gebärde hält die alte Mutter Erde, daß der Mensch ihr eigen werde, ihm die vollen Hände hin, ihm die vollen Hände hin.

      Mann und Weib und Weib und Mann sind nicht Wasser mehr und Feuer. Um die Leiber legt ein neuer Frieden sich, wir blicken freier, Mann und Weib, uns fürder an, Mann und Weib, uns fürder an,

      Wann wir schreiten Seit’ an Seit’ und die alten Lieder singen, und die Wälder widerklingen, fühlen wir, es muß gelingen: Mit uns zieht die neue Zeit, Mit uns zieht die neue Zeit.

      */singt*

      Lasset Uns nun alle gemeinsam zum Maientanz in der Enredo Salão da dança in Anusia mit abschließenden Maifeuer gehen.

      *frenetischer Beifall der Massen* "
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      *Alle gehen zum Maientanz in der Enredo Salão da dança in Anusia mit abschließenden Maifeuer*
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus