Allgemeine Ausprache: Internationale Konvention der Menschenrechte

Ich werde diese Artikel bedenken und etwas anders formuliert der 1 zu 1 übernehmen, ich werde auch den schon besagten Umstand mit den Kindern und der Homosexuellen bedenken, jedoch können einige Artikel einfach nicht übernommen werden, diese Zusatzartikel finde ich allesamt wunderbar, aber Völkerrecht ist Verhandlungssache, das Imperium Ladinorum ist eine Ständegesellschaft und eine wohlwollende Autokratie, das Recht auf Demokratie kann ich leider dem Imperium nicht aufdrängen und sie sind die einzigen die bereit sind die Konvention mit-zu-ratifizieren.

Das Recht auf frieden kann ich leider auch nicht so vorlegen, dass sie den Abbau des Militärs vorsehen, Metropolis selber war noch nie militarisiert und wird es wahrscheinlich auch niemals sein, da ich es unter Meiner Regierung niemals soweit kommen lassen werde, auch wenn ich als Präsident legislativ nichts zu sagen habe. Doch in den Meisten Ländern besonders derer des "Kalten Krieges" der momentan zwischen einigen Staaten existiert, wird eine völkerrechtliche Abrüstung nicht absehbar sein.

Ich sende die Zusatzartikel jedoch umgehend und unbeantwortet an den Imperator, sodass dieser Gegenvorschläge verfassen kann, er ist nämlich kein Despot mit dem man nicht verhandeln kann. Er ist nämlich ein freundlicher Autokrat der meines Wissens nach das Thema Menschenrechte auch zu seinen Prioritäten zählt.

"Aber, ich kann mir gut gestrichene Artikel als ein Zusatzprotokoll zu dem Menschenrechten vorstellen denn die Ideen sind ziemlich gut und entsprechen unserer Rechtsnorm.", erklärt er, um sich als Unterstützer zu festigen. "Jedoch gibt es Völker die wollen solche Vorschriften einfach nicht annehmen, da sie noch nicht so weit sind, und es gibt andere die den Großteil unterstützen jedoch aus sicherheitsgründen nicht abrüsten können oder schlechte erfahungen mit einer instabilen Demokratie gemacht haben.
Auch wenn man sich in Metropolis eine instabile Demokratie nicht vorstellen kann, so gibt es tatsächlich Staaten denen so-etwas passiert ist.", erklärt Marcel hinzu.

Ich habe eine Frage. Sie meinten, manche Völker seien noch nicht so weit. Meinen sie die Despoten, die über das Volk regierern oder tatsächlich das Volk?

Ich meine die Despotien und damit wirklich Despotien, die Rückhalt im Volk haben oder sich über den Volkswillen erheben und eine unantastbare Position innehaben. Die Völker die das über sich ergehen-lassen halte ich demnach nicht für bereit, Metropolis besitzt keine Mittel um auf solche Staaten einzuwirken, deswegen hoffen wir dort einfach auf Reformen oder Revolutionen.

Die Völker die das über sich ergehen-lassen halte ich demnach nicht für bereit

Vielleicht weil diese keine Mittel besitzen, um ihre Interessen durchsetzen zu können? Ich weiß es nicht, aber lediglich auf eine Revolutuion zu warten finde ich dann doch ziemlich passiv. Wobei das ja nicht nur Metropolis einschließt.

Wir haben keine militärischen Mittel womit wir Despoten zwingen können und nur wenige würden Wert darauf legen wenn wir sie international Ansprechen würden, theoretisch hätten wir noch die FIIU aber unsere Agenten hatten bisher nur zwei Auslandseinsätze und da waren sie unbewaffnet. Also können wir nur diese Staaten international "niederreden" und hoffen, dass das funktioniert.

Tir selbst hat ja ebenso kein Militär und verfolgt einen ähnlichen Weg.

Frieden herbeizubomben, Menschenrechte herbeizuschießen, all dies hat bisher doch nie funktioniert.

Im Übrigens finde ich den Vorschlag des Kollegen Edwards gut, die strittigen Punkte als Zusatzprotokoll als Ziel zu erklären, ohne es von den Staaten direkt zu verlangen. Mir ist klar, dass es Kasturbai nicht ganz genügen wird, aber so ist es doch besser, als den ganzen Vertrag scheitern zu lassen.

Artikel 29 Recht auf Privatsphäre

Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung und seinen Schrift- und Kommunikationsverkehr oder Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden. Es sei denn auf richterlicher Anordnung, weil er eines Verbrechens verdächtigt wird. Jeder hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.

Artikel 30 Recht auf Familie

(1) Jeder Erwachsene hat das Recht eine Familie zu gründen, aber nur mit uneingeschränkter Willenseinigung aller gegenwärtig in der Partnerschaft beteiligten. Innerhalb dieser Familien hat man das Recht darauf Kinder zu zeugen, solange hierzu eine uneingeschränkte Willenseinigung besteht und die Zeugungspartner erwachsen sind. Familien, die aus was für Gründe auch immer keine Kinder zeugen, aber alle Familienmitglieder die uneingeschränkte Willenerklärung abgeben, dass sie Kinder adoptieren möchten, sollten dies auch dürfen, es sei denn diese Familie ist bereits dem Jugendamt auffällig geworden und es wäresomit durch die Adoption das Kindeswohl gefährdet.
(2) Frauen sind mit Männern gleichberechtigt. Schwangere genießen einen besonderen Schutz, sowie Anspruch auf entsprechende Hilfsmaßnahmen, gemäß ihren körperlichen und sittlichen Bedürfnissen.
(3) Kinder, Alte und Behinderte genießen ebenfalls einen besonderen Schutz, sowie Anspruch auf entsprechende Hilfsmaßnahmen, gemäß ihren körperlichen und sittlichen Bedürfnissen.
(4) Das Erwachsenenalter dürfen die ratifizierten Staaten selber bestimmen.

Artikel 31 Recht auf Religionsfreiheit

Jeder hat das Recht auf Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen. Sofern diese Religion nicht gegen eines dieser Menschenrechte verstösst.

Artikel 32 Recht auf Teilhabe an der Gestaltung des Staates

Jeder Staatsbürger eines Staates hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter mitzuwirken. Sowie das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern in seinem Lande. Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gestaltung; dieser Wille muß durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder in einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.

Artikel 33 Selbstbestimmungsrecht der Völker

(1) Alle Völker haben ein Existenzrecht. Sie haben das unbestreitbare und unveräußerliche Recht auf Selbstbestimmung. Sie entscheiden frei über ihren politischen Status und gestalten ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung nach der von ihnen frei gewählten Politik.
(2) Die unter Kolonialherrschaft oder in Unterdrückung lebenden Völker haben das Recht, sich von den Fesseln der Fremdherrschaft unter Anwendung aller von der Internationalen Völkergemeinschaft anerkannten Mittel zu befreien.
(3) Alle Völker haben Anspruch darauf, in ihrem Befreiungskampf von den Vertragsstaaten dieser Erklärung politisch, wirtschaftlich oder kulturell unterstützt zu werden.

Artikel 34 Ressourcennutzung der Völker

(1) Alle Völker verfügen frei über ihre Reichtümer und Bodenschätze, sofern es der Umwelt nicht schadet. Dieses Recht üben sie ausschließlich im Interesse ihrer Bevölkerung, einer ressourcenschonende Nutzung und der Umwelt aus. In keinem Fall darf ein Volk dieses Rechts beraubt werden.
(2) Wird einem Volk etwas rechtswidrig weggenommen, so hat es Anspruch auf rechtmäßige Wiedererlangung seines Eigentums und eine angemessene Entschädigung.
(3) Die freie Verfügung über die Reichtümer und Bodenschätze erfolgt unbeschadet der Verpflichtung zur Förderung der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf der Grundlage gegenseitiger Achtung, gerechtem Ausgleich und den Prinzipien des Völkerrechts, sowie einer ressourcenschonende Nutzung und den Umweltschutz.
(4) Die Vertragsstaaten dieser Erklärung üben das Recht der freien Verfügungsmacht über ihre Reichtümer und Bodenschätze im Hinblick auf die Stärkung des Weltfriedens und der Weltsolidarität, sowie einer ressourcenschonende Nutzung und den Umweltschutz aus.
(5) Die Vertragsstaaten dieser Erklärung werden alle Formen ausländischer wirtschaftlicher Ausbeutung, insbesondere die der internationalen Monopole und der Globalisierung, beseitigen, damit ihre Völker vollen Nutzen aus ihren nationalen Ressourcen ziehen können.

Artikel 35 Völkerrecht auf Entwicklung

Alle Völker haben ein Recht auf eigene wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung unter angemessener Berücksichtigung ihrer Freiheit, Identität, Geschichte und Naturbegebenheiten, sowie auf gleichmäßige Beteiligung an dem gemeinsamen Erbe der Menschheit. Die Staaten sind, einzeln oder gemeinsam, verpflichtet, die Ausübung des Rechts auf Entwicklung sicherzustellen.

Artikel 36 Recht auf Frieden

Jeder einzelne und jedes Volk hat ein Recht auf nationalen und internationalen Frieden. Die Beziehungen zwischen den Staaten werden beherrscht durch die Prinzipien der Solidarität und Freundschaft, sowie den Mitteln der Gewaltlosigkeit. Um den Frieden, die Solidarität und die freundschaftlichen Beziehungen zu stärken, gewährleisten die Vertragsstaaten dieser Erklärung:
a) Die Abschaffung aller nuklearen, radiologischen, biologischen, chemischen, thermobarischen und Splitter-Waffen, so wie sonstige Waffen mit einer Sprengkraft von über 3 t TNT.
b) Flächenbombardements sind verboten.
c) Die maximale Größe des Militärs ist auf 0,23% der Bevölkerung beschränkt, die Aktiven dürfen nur 0,11% der Bevölkerung ausmachen.
d) Die Maximale Größe des Verteidigungshaushaltes ist auf 0,3% des BIP beschränkt.
e) Wer Asylrecht genießt, darf sich nicht an subversiven, terroristische oder militärische Aktivitäten gegen sein neues oder altes Heimatland beteiligen.
f) Ihre Länder werden nicht als Basis für subversive, terroristische oder militärische Aktivitäten gegen irgendein anderes Land benutzt.

Artikel 37 Recht auf eine saubere Umwelt

(1) Jeder einzelne und jedes Volk hat das Recht auf eine saubere Umwelt, die insgesamt zufriedenstellend und ihrer Entwicklung günstig ist.
(2) Um den Klimawandel zu bekämpfen müssen sämtliche klimaschädliche Treibhausgase in 8 Jahren nach der Ratifizierung um mindestens 90% gesenkt werden, es sei denn man ist bereits klimaneutral.

So jetzt besser?

"Ja, Herr Siddhârtha sollen wir dies als gemeinsamen Antrag bei der UVNO einbringen?", fragt Marcel.
"Die Staaten, wie das IL, die zwar dem Meisten von der Liste zustimmen könnten, jedoch wegen einigen Artikeln dem Zusatzprotokoll nicht zustimmen kann. Werden durch die bald von Metropolis eingereichten Pakte bald auch den meisten Artikeln zustimmen können.", erklärt Marcel.

Wie ist der Stand in dieser Debatte? Gibt es eine Konvention?

Steht da auch drin : Jeder Bürger hat das Recht seinen Müll zu trennen ??
ZB.
Artikel 34 Ressourcennutzung der Völker
(1) Alle Völker verfügen frei über ihre Reichtümer und Bodenschätze, sofern es der Umwelt nicht schadet. Am End verfügt nicht DAS Volk.

Wir sollen einen Paragrafenmonster zustimmen.Wir sind ein Staat der vom Volk für das Volk agiert oder ?

Cécile Jonsdottir schrieb:

Wie ist der Stand in dieser Debatte? Gibt es eine Konvention?

Leider nicht, durch internationales Desinteresse an der Erklärung wurde die Debatte vorzeig beendet. Jedoch reche ich auch bald mit einem neuen Mitglied in der UVNO, unseren alten Freunden des Solidarisch Demokratischen Kaisereiches Saksa. Dann hätten wir genügend Staaten die die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte annehmen würden als auch genügend Staaten für das Zusatzprotokoll.

Ich möchte noch einmal bekräftigen, dass die Freie Republik weiterhin interessiert ist und ein solches Vorhaben sicherlich unterstützen würde.

Allein, ich habe den Überblick über die diversen Änderungen verloren.