Neues über die Wanderungen der Kelten

      Neues über die Wanderungen der Kelten

      bis 43.000 v. Chr. Die Kelten waren Jäger und Sammler im heutigen westlichen Kasachstan. Im Süden waren die Skythen ihre Nachbarn. Im Südosten waren die restlichen Indoiraner ihre Nachbarn. Im Südwesten waren die restlichen Indogermanen ihre Nachbarn. Im Osten waren die Tibetobirmanen ihren Nachbarn. Im Nordosten waren die Protoindianier (Indianer, Eskimo-Aleuten und Dené-Yenisei) ihre Nachbarn. Aus der Zeit stammen die sprachlichen Gemeinsamkeiten. Dann kam um 43.000 v.Chr. eine Hungersnot und die Völker wanderten aus den Gebiet aus. Die Kelten in das Gebiet zwischen Ungarn und Südfrankreich. Die Skythen in das Gebiet vom Nordiran bis zur Türkei. Die Indogermanen in das Gebiet von Südrußland bis zur Ukraine. Die Tibetobirmanen in das Gebiet von Südsibirien bis Nordchina. Und die Protoindianer nach Ostsibirien.

      36.000 v. Chr. ging es den Kelten so gut, dass sie sich ausbreiteten auf das Gebiet von der Nordtürkei und Westukraine im Osten und England und Portugal im Westen, so wie England, die Niederlande und Südpolen im Norden und Portugal, Norditalien und die Nordtürkei im Süden.

      bis 34.000 v. Chr. entstanden aus einem Teil der Basken, der Berber und den iberischen Kelten die Keltiberer.

      32.000 v.Chr. wanderte aus Handelsgründen ein Teil der Keltiberer in die Bretagne aus.

      bis 30.000 v.Chr. entstanden aus den bretonischen Keltiberern und einen Teil der Cenomanen die ersten Inselkelten, die Aulerker (heute Bretonen).

      30.000 v. Chr. wanderten ein Teil der Aulerker aus Handelsgründen nach Wales aus.

      bis 25.000 v.Chr. entstanden aus den walisischen Aulerker und einen Teil der Briten die Britonen (heute Waliser).

      22.000 v.Chr. wanderte ein Teil der Britonen aus Handelsgründen nach Schottland aus.

      bis 14.500 v.Chr. entstanden aus den schottischen Britonen und einen Teil der Pikten die Gälier.

      7.500 v.Chr. wanderte ein Teil der Gälier nach Irland aus, so spalteten sich die Gälier in Caledonier (heute Schotten) und Hiberner (heute Iren).
      Beannachtaí

      Slán
      Quelle?

      Ich finde einiges, zB die Orte der Skythen und Verbreitung der Tibetoburmanischen Gruppen etwas eigentümlich.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Son Quark. Jeder weiß doch, dass die Menschen von den Großen Erbauern von Aldebaran geformt wurden!!!!1111


      Mal im Ernst: vor zigtausenden Jahren von "Kelten" zu sprechen, halte ich doch für etwas übertrieben. Nichtmal bei der europäischen Völkerwanderung im 4. bis 6. Jh. n.u.Z. kannst du von irgendwelchen einheitlichen "Völkern" ausgehen, die sich alle gemeinsam auf den Weg machten und dann woanders in der nahezu gleichen Zusammensetzung ankamen und sich an der neuen Heimat erfreuten. Das waren viel eher bunte Haufen, die sich aus ganz unterschiedlichen Stämmen zusammenwürfelten und dann im Laufe der Wanderungen evtl. beginnen, sich als "Volk" zu verstehen - oftmals waren das aber auch vereinfachene Fremdbezeichnungen durch römische Geschichtsschreiber oder schlichte Legenden, wie bspw. die origo gentis langobardorum. Siehe "Ethnogenese".
      Comatose, almost
      You've got me dreaming
      Slipping in
      And sliding out
      Life has no meaning
      Aus der Dokureihe die Kelten.

      Zu der Zeit der Jäger und Sammler sind die Menschen eh sehr oft hin und her gewandert.

      Ich rede ja auch von Makro-Völkergruppen, also Gruppen von Völkergruppen.

      Kommt halt immer darauf an, was man unter den Begriff Volk versteht.

      Der Begriff Kelte (Keltoi) stammt von Herodot für die Stämme zwischen Ungarn und Südfrankreich, was die Tapferen bedeutet. Sich selbst nennen sich die Kelten erst seit 1707 Kelten, die Waliser fingen damals damit an.
      Beannachtaí

      Slán
      Ja eben, zumal es ja auch viele Missverständnisse gab, zb gibt es die "Hunnen" ja auch zweimal in der Weltgeschichte und beide Volksgruppen haben (mal abgsehen von ihren Urgroßeltern Adam und Eva) so rein gar nichts gemein.

      Mal von den Bezeichnungen abgesehen aber schon eine extrem spannende Sache, v.a. die Wechselbeziehungen zwischen nomadischen Kulturen und sesshaften (sog) Hochkulturen.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust: