1. Spieltag, IOL

1.FC Union Aimsir Bréa 1:1 Die elf Kicker

9233 z.Zs. (ca. 500 Gäste)

1:0 55. Minute, Zahur Mtanguluzi
1:1 72 Minute,(E) Rían Callahan

Der IOL Auftakt stand an, und im ersten Heimspiel der Saison durfte man Die elf Kicker aus Rokokolores begrüßen.
Die Partie fing lahm an, beide Team versuchten Ordnung zu halten und Fehler zu vermeiden. In der 6. Minute machte Saeed Babechi doch dann einen eklatanten Passfehler und die Kickers konnten ueber die Rechte Seite kontern. Der Ball kam zu einem Stürmer, dessen Abschluß knapp den Außenpfosten streifte. In der 23. Minute gab es dann die erste Chance für Union. Ein langer Ball von Linus O'Brien fand Chuligan in der Spitze, doch dieser schaffte es nicht, sich im 1 zu 1 gegen den Torwart der Kickers durchzusetzen. Dann gab es den pausenpfiff und die erste, doch recht unspannende, Halbzeit fand ihr Ende.
In der zweiten Halbzeit begann wieder das schüchterne Abtasten, ehe in der 54. Minute Kibwana 17 Meter vor dem Tor durch einen Kickersspieler zu Fall kam. Mtanguluzi nah msich den Ball und bereitete sich auf den Freistoß vor. Diesen wollte er scheinbar in die rechte obere Ecke platzieren, der Torwart der Kickers machte schon den richtigen Schritt, doch dann streifte der Ball knapp den Kopf eines Kickersspieler aus der Mauer und der Ball veränderte seine Flugbahn und flog links oben in die Maschen. Die schmeichelhafte Führung war hergestellt. Danach machte Union Druck auf das zweite Tor, nur 5 Minuten später erneut die Riesenchance. Saeed Babechi bringt eine gute Flanke hinein und Kibwana kommt mit den Kopf heran, doch der Ball klatscht nur gegen die Latte. Dies war wohl der wachrückler für die Jungs aus Rokokolores.
In der 72. Minute schaffte es der RM der Kickers bis zur Grundlinie, und brachte den Ball flach herein. Callahan wollte ihn ins Toraus befördern doch haute er den Ball in die eigenen Maschen.
Danach passierte nicht mehr viel, beide Mannschaften schienen mit dem Punkt zufrieden, sodass der Abpfiff alle erlöste.

"Für den Auftakt war es okay, doch im nächsten Spiel muessen wir mehr aus uns herrauskommen!" befand der Manager von Union.

Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Ein Blick auf die Haupttribüne - leer. Gegengerade - leer. Okay, dort werden ja auch gerade die Sitzschalen ausgetauscht. Die Gegenkurve - Der Gästeblock mit 500 Perückenträgern für die Entfernung gut gefüllt. Doch dann wirds lächerlich. Auf die Gegenkurve haetten noch 7000 Leute gepasst, doch es waren gerade mal knapp über 1000. Damit die Zuschauerzahl auch ziemlich ernüchternd. Dafuer konnte man mit Stolz auf unsere Kurve schauen. Wieder mit 7500 Leuten restlos ausverkauft. Tja, kaum sind keine Sitzschalen da, bleibt der Erlebnissfan zu Hause. Da sieht man mal wieder, dass Fußball eben Volkssport ist!

Zum Auftakt hatten wir eine Choreo geplant. Abgesagt, geplant und.. naja jedenfalls kamen dann doch alle Materialien und wir konnten sie durchführen
Zu sehen gab es drei große Doppelhalter. Auf dem ersten ein Mann im schwarzen Anzug, auf dem zweiten Jener wie er sich ihn vom Leibe reißt, und auf dem dritten denselben Mann dann im Uniontrikot und Bengalo in der Hand. Das sollte zeigen, dass hier in der Kurve die Liebe zum Verein gilt und äußere Lebensumstände unwichtig sind.
Dazu am zaun den Spruch "Hier comes the MAB!" und wir trällerten das "Men in Black" Lied.

Die Stimmung war dann doch sehr ansprechend, und es schallt schon echt gut, wenn das Stadion so leer ist. Der Gästemob auch immer in Bewegung, auch wenn sie sich öfter Bücken mussten um ihre Perücke wieder aufheben zu müssen Cool, als alle bei einem Gesang ständig ihre Perücken hochwurfen.
Nachdem 1:0 legten wir natuerlich eine Schippe drauf und trällerten unser "dödödödödödöm Union!". Das 1:1 tat keinen Abbruch und am Ende konnten wir zufrieden mit dem gezeigten sein.
Als angezeigt wurde, dass Dynamo verloren hatte, kannte man natuerlich... kein Mitleid und wir alle hüpften nochmal zum "Wer nicht hüpft hat Licht am Fahrrad hey, hey!"

Nächsten Samstag geht es in die USSRAT zu unseren eisernen Brüdern aus Igelburg. Kommt alle Zahlreich mit, denn das kann nur ein fest werden, wenn das ganze Stadion gemeinsam "Eisern Union!" skandiert!

2. Spieltag, IOL

1.FC Union Igelburg 4:4 1.FC Union Aimsir Bréa

16.050 z.Zs. (ca. 600 Gäste)
1:0 Shilin (Igelburg)
2:0 Hawkins (Igelburg)
2:1 Simba Kibwana (Aimsir Bréa)
2:2 Simba Kibwana (Aimsir Bréa)
2:3 Karim Benyamina (Aimsir Bréa)
2:4 Zahur Mtanguluzi (Aimsir Bréa)
3:4 Santiago(Igelburg, Elfemeter)
4:4 Pachom (Igelburg)

Das erste Auswärtsspiel für Union Aimsir Bréa stand auf dem Plan und dies führte uns gleich zu den anderen Eisernen aus Igelburg. Union, also unser Union, wollte dieses mal unbedingt 3 Punkte mitnehmen. Das andere Union hingegen wollte diese behalten und mit zwei Siegen einen optimalen Start hinlegen. Dieses Spiel hatte den Status eines "Freundschaftsduell", doch auf dem Rasen ging es anders. Gleich in der zweiten Minute musste ein Igelburger Spieler die gelbe Karte hinnehmen, nachdem dieser Robin Mac Gowan am Mittelkreis ziemlich hart umriss. Danach gab es auch gleich die erste Igelburgerchance, nach einer Flanke setzte sich der Stuermer aus Igelburg im Luftduell gegen einen Verteidiger durch und köpfte den Ball ins Gehäus! 1. Chance, 1. Tor! Das Stadion an der alten Forstverwaltung war nun ein Tollhaus. Was fuer ein Traumstart für Union Igelburg. Und diesen krönten sie in der 23. Minute. Union Igelburg führte eine Ecke aus, der Ball landete irgendwo im Strafraum und flog hinundher wie eine Pinpong Kugel und plötzlich war er im Netz von Union Aimsir Bréa! Die Kamera zeigte die Auflösung: Rían Callahan wollte den Ball 3 Meter vor dem Tor wegschlagen, schießt einem Igelburger an den Arsch und der Ball prallt so gut ab, dass er das Tor erreichte.
2:0 Igelburg, die Geschichte schien gelaufen zu sein. Dachte zumindestens die Igelburger. Die Mauerten sich nun ein und warteten auf Kontermöglichkeiten. Es wurde ein richtiger nogelscher Sturm, welche nun auf das Gehäus des Igelburgers Keepers zurannte. Und dann(44.Minute) kam eine scharfe Flache hereingabe von Saeed Babechi, Simba Kibwana verpasst scheinbar mit seinem Fuß, kriegt aber mit dem anderen noch die Hacke an den Ball und dieser wird so abgefälscht, dass er in die rechte untere Ecke des Tores fliegt. Unhaltbar! 2:1!
Pausenpfiff. Die erste Halbzeit war spannend und unterhaltsam. Beide Teams mussten nun in den nächsten 45. Minuten wieder arbeiten, während Union auf den Ausgleich hoffen musste, musste das andere Union ihn verhindern.
Dann gleich nach dem Anpfiff setzte sich Kibwana im Strafraum gegen 2 Vert. durch und schoss aus 15 Metern unhaltbar ins rechte obere Eck! 2:2! Wahnsinn! Und das war noch nicht genug, Bréa war weiter am Drücker! Chuligan musste in der 55. Minute Verletzungsbedingt herraus genommen werden und Publikumsliebling Karim Benyamina betrat das Feld. Und gleich in seiner ersten Aktion konnte er sich beweisen. Ecke für Aimsir Bréa, der Ball kommt hoch und lang auf den letzten Pfosten wo Benyamina diesen erfolgreich versenken kann! 2:3 nun! Der Gaesteblock am Kochen!
In der 66. Minute wurde Benyamina 20 Meter vor dem Strafraum leicht am Trikot gezogen. Wie gegen die Elf Kickers machte sich Zahur Mtanguluzi bereit. Und genau wie dort, brachte er seinen Freistoß so gefährlich aufs Tor, dass dieser wie eine Schnur, geradewegs in die Maschen knallte! 2 zuuuuuuuuuu vier! Welch ein Spiel. Aimsir Bréa dreht ein 2:0 zu einem 2:4! Doch das war es noch lange nicht.
6 Minuten nachdem 2:4, gab es erneut einen Pfiff, diesmal jedoch auf der anderen Seite, und diesmal auch nicht vor dem Strafraum sondern in ihm. Elfmeter fuer Igelburg! Linus O'Brien holte die Sense raus und faulte einen Igelburgerspieler im Strafraum. Zurecht sah er dann die Rote Karte. Der Elfmeter wurde glatt und eiskalt hart in die Tormitte geschossen, und die Fans von Igelburg witterten wieder Morgenluft! 3:4!
Dann geschah lange Zeit nichts, Aimsir Bréa vertedigte Eisern(hehe) die Führung, während die anderen Unioner stürmten und stürmten. Erst in der 88. Minute wurden sie belohnt! Erneut gab es Pingpong vor dem Strafraum von Ciarán Brady, ehe der Ball zu einem Igelburgerstürmer kam, der nun alleine auf den Torwart zu marschierte, ihn umspielte und den Ball ins freie Tor schoß! 4:4! Welch ein Spiel.
Danach hatten wohl beide Teams keine Kraft mehr und dümpelten dem Abpfiff entgegen!

"4 Tore geschossen! Soetwas muesste einen Trainer erfreuen, aber nciht, wenn man auch 4 Dinger kassiert. Gerechte Punkteteilung und noch ist nichts verloren." bewertete der Trainer das Spiel.

In der Tat. Union Igelburg ist nun erster, und Unio nAimsir Bréa vorletzter, doch beide Trennen lediglich 2 Punkte. Noch ist alles offen.

Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

"Igelburg Away, Igel Igel Igelburg Away!" schallte es aus dem Gaesteblock zu Beginn des Spiels. Doch von vorn. Ein Flug in die USSRAT ist nicht gerade billig. Die weite Entfernung sollte ein großes Hinderniss fuer viele Fußballfreunde aus Aimsir werden. Drum starteten wir den Aufruf "Igelburg Away!", ein Spendenkonto, wo jeder Fan der selbst nicht fliegen würde n paar Groschen spenden konnte, damit unser Team auf jute Unterstützung zählen konnte. Am Donnerstag hatten wir den größten Betrag bekommen. Man schaute auf den Sender "1.FC Union Aimsir Bréa" und der Verwendungszweck hieß "Fuer die besten Fans der Welt!"! Man war das geil! Doch das war nicht die einzige positive Nachricht! Viele andere Unioner spendeten ebenso, dafuer schonmal ein großes Dankeschoen. Aber noch geiler war es am Dienstag gewesen, als man auf dem Konto eine Überweisung aus Igelburg sah! Ein Fanclub von Union Igelburg hatte ebenso eine größere Summe gespendet gehabt! Dafuer ein dickes DANKE!
Natuerlich mussten wir etappenweise hinueber Fliegen. Is ja keen Zug, wo man sich rinquetschen kann und bei der nächsten Omi sich aufn Schoß setzen kann. So flug der Erste Tross Freitag, der zweite Freitag Nachmittag und der dritte Samstag Mittag.
Die Tanten am Flughafen waren auch ziemlich verpeilt.
"Wooos, Trommeln, Megaphon und Fahnen? Gehoert das zum Handgepäck?"
Hae?
"Ja so geht das aber nich!"
Boah. Also Essenrationen und Suff ausjepackt und die Fanuntensilien als Handgepäck mitgeschleppt. Da war uns die Fährfahrt zum Freundschaftsspiel damals nach carcas angenehmer. Und dann hatten wir noch ein Problem. Natuerlich wollten wir in Igelburg in Hotels schlafen, aber es kam immer "Wir haben schon von euch Chaoten gehoert. Wenn ihr wenigstens normale Fans wäret, koenntet ihr hier quartieren, aber so nicht.". Also bedeutete dies fuer manche von Freitag bis Sonntag musste man ohne Schlafplatz in Igelburg rumgurken.
Na egal´. Nachdem man die verrauchte Flugzeug Toilette verlassen hatte, war man endlich da in... Hirschigrad oder so. Dann per Busshuttle nach Igelburg, wo uns der Fanclub, welcher diese hohe Summe spendete, die Stadt und Abend die Kneipen zeigte

Dann war endlich Fußball angesagt! Hatten wir vor dem Spendenaufruf noch gedacht, dass wir gerade mal 100 Leute zu diesen Bruderduell zusammen bekommen, waren wir dann doch echt ueberrascht, wieviele Leute dieser Aufruf noch mitgebracht hatte! 600 Mann waren wir ca. gewesen!
Der Block wurde links und rechts mit rotweißen Stoffbahnen geschmückt, sodass sich unser Mob geschlossen in der Mitte platzierte!
Aufgrund dieses ganzen Hin und Hers mit der Fluggesellschaft und den Hotels wurde ein neuer Gesang geboren: "Fußball ist unser Leben, Niemand kann uns diesen nehmen, keine Frau und kein Staat auf dieser Welt kann das zerstören, was uns am Leben hält!"
Danach gab es ein lautes "Fußballfans sind keine Verbrecher!" indem auch die Heimkurve miteinstieg, da sich herumgesprochen hatte, dass wir keinen Schlafplatz besaßen. Danke dafuer nochmal, dass dann doch manche von uns einen bei den Heimfans fanden!
Gleich zu Beginn hatte Igelburg den besseren Start und konnte nach nichtmal einer halben Stunde 2:0 führen. Doch die Stimmung war super! Vorallem die gemeinsamen Gesänge und Wechselgesänge gefielen. Sehr brachial das "Eiiiseeeern!" der Heimkurve und dann unser "Uuuuunion!". Geil. Als dann das 2:2 fiel, waren wir natuerlich alle aus dem Häuschen! und beim 2:4 brachen alle Dämme! Man koennte meinen, als der Ball ins Netz flog, sei ein Flugzeug bei uns abgestürzt, solch ein Chaos gab es. Es war ein Ausbruch tausender Gefühle!
Deshalb: Entschuldigung an den Platzwart, dass zwei der zehn Bengalen auf den Rasen landeten... die habens ich irgendwie... verflüchtigt Und entschuldigung, dass es zwei Böller zu hoeren gab... die haben uns... irgendwie genötigt

Tja und dann gab es noch zwei Tore fuer Union. Aber fuer das andere. Diese wurden trotzdem mitgefeiert und nachdem 4:4 war man zufrieden, da dieses Spiel fuer beide Seiten optimal ausging. Und am Ende gab es dann eben jenes "Igelburg Away, Igelburg Away, Igel Igel Igelburg Away!" vom ganzen Stadion

Ein Spendenkonto fuer die Igelburgfans zum Rückspiel wurde schon eingerichtet: "Aimsir Bréa Away!"

Und dann gab es natuerlich noch eine subba Planung der Fluggesellschaft. Natuerlich kam unser Flieger genau dann in Droch an, als auch der von den Dünamous ankam. Ein paar Wortgefechte a la "Die Nummer eins auf Tir sind wir!" und "Lichtam Farhrrad, Licht am Fahrrad Dünamou!", drohgebärden und bla. aber nichts ernstes.

Zum Abschluss: Geiler Auswärtsauftritt, den wir niemals vergessen werden!

Eisern Union, wir halten zusammen wie der Wind und das Meer

ist halt fußball

danke

3. Spieltag, IOL

1.FC Union Aimsir Bréa 2:0 Atletic Carcas

16525 z.Zs. (ca. 1000 Gäste)

1:0 20. Minute Simba Kibwana
2:0 65. Minute Karim Benyamina

Das zweite Heimspiel für Union Aimsir Bréa und endlich mal vor einer guten Kulisse. Vor Wochen hatte man sich mit Athletic Carcas in einem Freundschaftsspiel 2:2 getrennt. Erneut schoss Union zwei Tore, doch diesmal schaffte es Carcas nicht.
Schon zu Beginn machten die Unionspieler klar, dass sie heute drei Punkte wollen. Gleich in der 5. Minute setzte sich Kibwana im Strafraum durch und der Ball landete knapp neben dem Pfosten. Es wurde ein rassiges Spiel auf beiden Seiten, ehe sich Kibwana in der 20. Minute erneut im Strafraum durchsetzte und den Ball unhaltbar einnetzte. Danach verschanzte sich Union, was den Trainer in Rage brachte, denn bis zum Pausentee war Carcas dem Ausgleich Näher, als Bréa dem 2:0.
In der zweiten Halbzeit drehte Union jedoch wieder auf. Chuligan hatte mehrere gute Chancen, doch ließ sie ungenutzt. Daraus folgte seine Auswechslung gegen Benyamina, der erneut zeigte, dass er ein guter Joker ist. In der 65. Minute wurde er von Buadhaigh in die Gasse geschickt, verlud mit einem Knicks den Torwart von Carcas und schob zum befreienden und viel umjubelten 2:0 ein. Danach schalteten erneut unsere Mannen den Gang herunter und zerstörten das Spiel von Carcas nurnoch. Dies reichte, um endlich den ersten Dreier in Aimsir Bréa zu behalten. Damit ist Union mit 5 Punkten nun Platz 4, hat einen Punkt Abstand zum ersten und ist das beste Team auf Tir.

Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Das Stadion endlich mal gefüllt. Und nicht so eine Trostlose Spielstätte wie gegen die elf Kicker. Da wir ziemlich unkreativ sind, bedeutete dies heute wieder lediglich eine Chaoschoreo zu bestaunen war. In der Woche erreichten viele Haushalte politische Propagandapost, und als die ersten diese zerissen, war die Chaoschoreo geboren
Tausende Schnipsel und aberviele Klorollen enterten den Innenraum und färbten die Laufbahn in einen bunten Haufen.
Die Stimmung zu Beginn nicht der Böööörna, lag daran, dass wir ein neues Lied probierten:



"Oh Bréa hey, Bréa heey, Bréa heeey, Auf gehts Bréa los, kommt schießt ein Tor für uns, Und so schreit gemeinsam die ganze Kurve, Brea vor, auf gehts schießt ein Tor!"

Nach knapp zehn Minuten hatte auch der letzte die Melodie und den Text gerafft, sogar UnionDog(Der Polizeihund, der immer vor unserer Kurve ausschau nach illegalen Sprengstoff hält. Respekt dafuer, dass seiner Nase bisher nichts entgangen ist :D) jaulte dann inbrünstig mit.
Nachdem 1:0 war die Kurve natuerlich am brennen(im wahrsten Sinne des Wortes), und unser neues Lied konnte das ganze Stadion mitreißen! Die Gästefans, die zahlreich vertreten waren, fielen ebenso durch ihre Mentalität zum Fußball auf, und es war viel Bewegung im Block. Auch manche Gesänge wussten positiv zu überzeugen! Aufjedenfall freuen wir uns schon auf das Rücksspiel denn: Fähre ist viel schoener als Flugzeug!
Nachdem 2:0 schmetterten wir natuerlich dann wieder unser "dödödödöm dömdödöm UNION!"( )durch das Rund und ließen diesen wunderbaren Tag ausklingen. Endlich die ersten Punkte, vor Dynamo und die Nummer eins auf Tir!

4. Spieltag, IOL

Soazera C.F. 1932 2:3 1.FC Union Aimsir Bréa
????? z.Zs. (ca. 800 Gäste)

1:0 ???? 12. Minute ????? (Soazera)
1:1 25. Minute Finley Ó Chuligan (Union)
2:1 44. Minute ????? (Soazera)
2:2 67. Minute Tyron Mac Conmara (Union)
2:3 79. Minute Finley Ó Chuligan (Union)


Unsere Mannschaft reiste zum Tabellenersten Soazera CF nach Wolfenstein und wollte den ersten Heimsieg mit den ersten Auswärtssieg vergolden. Die gleiche Aufstellung und Mannschaft wie gegen Carcas sollte es richten. Doch zu Beginn lief es nicht gut fuer unsere Mannen. Soazera zeichnete frühes Pressing und mehr Willen zum Sieg aus. Kein Wunder also, dass Soazera in der 12. Minute völlig verdient in Führung ging. Nach einer Ecke setzte sich ein Wolfensteiner Stuermer gegen die Abwehrspieler von Union im Lufduell durch und versenkte den Ball. 13 Minuten später gelang der Rückschlag und der Publikumsliebling Chuligan nahm endlich mal die Beine in die Hand, setzte sich ab und schoß aus 16 Metern eiskalt aufs Tor und dieser schlug in die Maschen! Doch kurz vor der Halbzeit gelang dem Ersten wieder ein Streic. Der Schiedsrichter pfiff Freistoss fuer die Wolfensteiner, die Unioner noch völlig Konfus, warum dieser gepfiffen wurde, wurden übertölpelt. Denn Soazera führte diesen schnell aus und plötzlich stand ein Wolfensteiner alleine vor dem Unionkeeper und hatte keine Mühe einzuschenken.
Der Trainer fand aber scheinbar die richtigen Worte zur Halbzeit, denn Soazera verschanzte sich hinter der Mittellinie, während Union eifrig stuermte und belohnt wurde. Eine Standartsituation stellte wieder den gleichstand her. Zahur Mtanguluzi flankte den Freistoß in den Strafraum und der RV Tyron Mac Conmara stand goldrichtig und brauchte den Ball nurnoch per Kopf in die Maschen befördern. In der 79. Minute brachte Chuligan durch ein erneutes Tor den FCU auf die Gewinnerstraße, dieser setzte sich nach einem Pass von Kibwana im Strafraum durch und erzielte das siegreiche 3:2 für Union.
Damit rangiert der 1.FC Union Aimsir Bréa punkgleich und lediglich nur durch die tordifferenz, auf Platz zwei, hinter Union Igelburg.

Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

"Wir fahren Fähre eeeeoooh, ooooooh ne Fähre is so toll!" war das Motto dieser Auswärtsfahrt. Die Alte(Nach jedem Wellental dachte man, man muesse Baden gehen und seinen Frieden mit dem Leben schließen) war mehr als gut dank der 800 Unionfans ausgelastet. In Wolfenstein waren die Behörden dann irgendwie Ratlos, als aufeinmal die Fanmassen am Fährterminal fragten, wo es denn zum Stadion von Soazera ginge. Aber die freundliche Staatsmacht in Form von Uniformierten Knüppelträgern, zeigte uns diesen gerne. Zumindestens zu Beginn. Als diese merkten, dass wir wilde Jungschen Leute nicht so wie sie wollten, kippte natuerlich die Stimmung. Trotzdem kamen wir lediglich mit nur ein paar blauen Augen an. Haette schlimmer sein koennen. Z.B. dass wir erst garnicht ins Stadion kommen.
Im Block behängten wir diesen natuerlich ordentlich mit unseren schoenen Zaunfahnen und anderen Material. Auch unsere neue Zaunfahne die das Stadtwappen von Aimsir Bréa als Mittelpunkt des Sonnensystem zeigt, erblickte das Licht der Welt.
Dann ging es los und natuerlich hatten wir auch eine Choreo plus neuen Auswärtsohrwurm im Gepäck. Zu sehen gab es eine Blockfahne, auf der alle Staaten der IOL abgebildet waren und dazu ein Spruchband: Egal auch welche Weite, Egal auch welcher Ort, Wir sind ebenfalls auch immer dort!

Untermalt mit gleichen Text und Melodie



(Melodie ab 0:57 bis 3:05... das macht der alkohol ô.O)

Wie gesagt, Text so: Egal auch welche Weite, Egal auch welcher Ort, Wir sind ebenfalls auch immer dort, Union Brea le olee oleeee

Und so entstand auch die an diesem Tage dünne Palette an Liedern. Denn dieser Song wurde sogut aufgesogen im Block, dass vereinzelt nur Schlachtrufe diesen zum Schweigen brachten. Vorallem die letzten Minuten nach dem 3:2 wurde dieser laut durchs Rund geschmettert! Doch vorher gabs natuerlich die wolfensteinische Führung, während die Heimfans am feiern waren, zuendeten wir natuerlich ordentlich Pyromaterial, schmetterten unseren Song und zogen erneut die Blockfahne hoch. Geniales Bild! Zudem verteilten wir auf der Fähre noch rote und weiße T-Shirt, sodass die 800 Mann ein schoenes rotweißes Chaosbild im Block abgaben.
Sieg wurde natuerlich ausgiebig gefeiert! Zudem weil unsere Freunde aus Igelburg mit uns nun die Tabelle anführen! Wie geil! Union vorne, Dünamou hinten!

Als nächstes steht ein erneutes Auswärtsspiel an, diesmal in Carcas, nicht bei Athletic sondern bei Real. und das bedeutet...

"Wir fahren Fähre eeeeoooh, ooooooh ne Fähre is so toll!"

5. Spieltag, IOL

Real Carcas 0:0 1.FC Union Aimsir Bréa
????? z.Zs. (ca. 400 Gäste)

Tore: Fehlanzeige

Es gibt Spiele, in denen richtig was los ist und es giiiiibt Real - Union. In einer sehr, sehr Ereigniss armen Partie teilen sich beide Vereine die Punkte. Chancen waren mangel Ware und wenn es sie gab, wurden sie kläglich vergeben. Union wollte eigentlich an den Erfolg in Wolfenstein anknöpfen, schaffte dies aber in keiner Phase und Real schien auch nicht den nötigen Siegeswillen zu haben, um die rote Laterne abgeben zu wollen. So tröpfelte das Spiel vor sich hin. In der 70. Minute gab es einen Aufreger, als doch ein Spieler von Real Carcas den Ball ins Tor unterbrachte aber der Schiedsrichter auf Abseits plädierte.
"Das war nichts, Wir hatten uns viel Vorgenommen. Aber zwei Auswärtspartien hintereiander bei dieser Entfernung zerren doch schon an den Kräften und Nerven." analysierte der Trainer.
Doch trotz dieser mageren Vorstellung schaffte es sich Union Aimsir Bréa auf Platz ein zu schieben. Nächstes Wochenende empfängt man den *** Royal aus Rokokolores.



Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Man schaut aus dem Fenster und erkennt nciht einmal die andere Straßenseite, so dicht voller Moleküle war der Nebeldunst. Verrückte Menschen würden, wenn sie so früh wach sind, den Tag mit TV-klotzen verplanen. Normale Menschen, wie wir, fahren natuerlich mit der Fähre nach Montana um ihre geliebte Equipe spielen zu sehen! So trafen sich knapp 400 Leute am frühen Morgen um halb vier am Fährterminal und bestiegen das Schiff, welches uns nach Montánico bringen sollte.
Auf der Fahrt erreichte uns eine SMS eines Spielers, der nicht genannt werden möchte, in der stand, Real würde wieder nicht antreten. Man waren wir gefrustet! Man schmiedete schon Pläne die Fähre zu entern und umzukehren. Zehn Minuten später erneut eine SMS, dass dies nur Spaß war. Toller Spaß
Als man in Montánico ankam, war irgendwie alles anders, als vor ein paar Wochen bei Friendlymatch gegen Athletic. Man wusste von den zwischenzeitlichen Aufständen auf Montana, und scheinbar hatte die Polizei nun neurotische Angst. Wurdenw ir vor Wochen noch von nur ein paar Empfangen, hatte nun jeder Unioner seinen eigenen Bullen! Manch Ältere von uns fühlten sich wieder an die druidische Diktatur erinnert. Ebenso Sätze wie "Unseren Befehlen ist Folge zu leisten, dann kommt es auch zu keinen Zwischenfällen."
Hä? Was für Zwischenfälle? Wir wollen ein Fußballspiel sehen, und nicht die Regierung enthaupten. So wurden diese Sätze auch mit "Freie Republik, Freie Bürger, Tir Na Nog!" beantwortet. Als man auf den Weg zum Stadion seine Blase leeren wollte, wude auch dies untersagt. Frust.
Die Einlasskontrollen waren auch härter gewesen. "Wozu brauchen sie diese Stange?" - "Na für die Fahne!" - "Was machen sie mit der Fahne?"...
Wir konnten es nicht verstehen und hoffen auf Besserung wenn wir erneut hier sind.
Das Stade Eduardo IV. beeindruckt einen immer wieder. Dieses Stadion ist schon ne andere größe, im Gegensatz zu unseren nogelschen. Aber hat natürlich auch Nachteile, so sind viele Plätze frei und vorallem der Gaesteblock viel zu groß. Gut bei Derbies ist dieser sicherlich auch voll, aber wenn nur 400 Gestalten wir wir da sind, ist doch ziemlich viel Platz frei. Egal, Platz gesucht und den Block mit Stoffbahnen und Zaunfahnen voll gehangen und gefüllt. Die Polizei bezog vor dem Block Stellung und schien auf Lauer zu sein. Als ein junger Uniformierte, dessen Erfahrung scheinbar bei Fußballspielen geschult werden soll, uns aufforderte eine Fahne umzuhängen, um uns besser Filmen zu koennen, gab es schon die ersten Streitigkeiten am Zaun. Wir kamen dieser Aufforderung natuerlich nicht nach und dieser Rieb sich die Haende und meinte wir koennen uns schon mal auf den Rückweg freuen.
Zum Spielbeginn zündeten wir einiges an Leuchtmaterial und wenn uns diese Heinis schon soetwas ankündigten, wie schwer sie uns den Rückweg machen wuerden, wollten wir es ihnen während dem Spiel schwer machen, so landeten die meisten Bengalso und Wrocklawer Feuer in den Reihen der Bullen, die das natürlich nicht lustig fanden. Noch ein Feuer und sie würden den Block stuermen. So begann man ersteinmal mit dem Support und unserem neuen Lied. Das Spiel war natuerlich die letzte Grütze gewesen. Man fragte sich echt, ob man aufner Kaffeefahrt sei. Zur zweiten Halbzeit zündeten wir erneut. Wir lassen uns nichts von der sogenannten Staatsgewalt vorschreiben. Diese ließ daraufhin die Blocktore öffnen und enterte den Block. Es gab ne kurze Rauferei, ehe wir uns weiter oben im Block postierten.

Der Support ging lautstark weiter, und da man die letzte Nacht in einer Aimsirischen Disko verbrachte, schaffte es ein neuer Hit in unsere Liedliste.



"Eeeerster FC Union Aimsir Brea hey, Aimsir Brea hey, Aimsir Brea, Eeeerster FC Union Aimsir Brea hey, Aimsir Brea hey, Aimsir Brea hey...."

schallte es dauerhaft aus unseren Kehlen. Als das Spiel zuende war und man dank des Internets die anderen ergebnisse wusste, wollte man natuerlich mit der Mannschaft die tabellenführung feiern. Doch die Bullen unten im Block ließen uns nicht zum Zaun. Die ersten Medien beschreiben diese Situation schon als "Schatten über die Freundschaft von Tir und Montana", denn man wollte unbedingt zur Mannschaft und setzte auch die Fäuste ein, um dieses Ziel zu erreichen. Ebenso loderten erneut Bengalos, welche auf die Bullen geschmissen wurden. In einer kurzen Verschnaufpause nahm man die Fahnen ab und die Polizei nahm dies wohl als Startschuss zur Kenntnis, es wurden die Knübbel ausjepackt und munter ausgeteilt. Schon skandierten die ersten von uns "Scheiß Montana!". Stärkemäßig waren diese uns natuerlich ueberlegen und nach wenigen Minuten mussten wir den Rückzug antreten. Doch schon draußen wartete eine weitere Meute Uniformierter. Mit vielen Rennerein, Blessuren und blauen Flecken erreichte man das Terminal von Montánico, rin in die Fähre und bloß weg von hier, dachte wir uns. Die Bullerei von Montana konnte super gegen uns eine Niederschlagung eines Aufstandes üben. Doch in der Rpckrunde kommen wir wieder und dann werden wir sehen, wer der Sieger ist. Fußballfans sind keine Verbrecher!

Als nächstes steht das Heimspiel gegen Royal an, die Manegekurve ist schon ausverkauft. Darauf das Wochenende kommt es fuer uns zum ersten Dergy in Dia Dhuit. 1500 Karten haben wir fuer den Gaesteblock bekommen, und nur noch wenige sind vorhanden. Zudem werden wir mit einem Sonderzug nach Dhuit reisen.

6. Spieltag, IOL

Union Aimsir Bréa 3:0 BFC

Spiel am grünen Tisch gewonnen, da der BFC nicht antrat.


Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Die ersten 45 Minuten des Spieles sollte die Manegekurve aus Protest leer bleiben. Der Protest galt der Staatsgewalt von Montana. Lediglich zwei Banner mit "FSKV - Fußballfans sind keine Verbrecher!" und "Frei, Freier, Tir Na nOg!" hingen in der Kurve. Wir sammelten uns in der Stadt, dann ein Anruf, wir haetten 3:0 gewonnen, da die Perückenträger nicht aufgetaucht sind. Super. Ein kaltes, oedes Novemberwochenende ohne Fußball. ... Ob die Banner da immernoch haengen? hm...

Nächste Woche Samstag ist Derby in Dia Dhuit. Gaesteblock mit 1500 Karten voll, Sonderzug mit 800 Sitzen voll, Motto der Fahrt: Ahoi, wir Fischersjungen kommen!
Darum werden im Sonderzug Gummistiefel und rote Blaumänner, Gott klingt das Bloed, und rote Latzhosen verteilt! Auf gehts Aimsir Bréa, angelt 3 Punkte fuer uns!

dynamo hat eben nix zu feiern nix zu feiern

7. Spieltag, IOL

FC Cumann Peile Ruagairí na Seamróige Dia Dhuit 2:2 1.FC Union Aimsir Bréa
10.900 z.Zs. (Ausverkauft!) (1500 Gäste)

29. Minute 1:0 Wayne Reenoy (7, RA)
33. Minute 1:1 Karim Benyamina
59. Minute 1:2 Robin Mac Gowan
60. Minute 2:2 Petr Coch (1, TW / Elfmeter)

Das erste Derby für den 1.FC Union Aimsir Bréa von Dreien. Die aimsirische Derbywochen wurden vom FC Cumann Peile Ruagairí na Seamróige Dia Dhuit eingeleitet. Es sollte ein spannendes Spiel werden, welches am Ende gerecht mit einem Remis endete. Bei Union gab es eine personelle Änderung, Karim Benyamina spielte fuer den verletzten Simba Kibwana.
Der FCC legte wie die Feuerwehr los und spielte zu 100% auf Sieg. Gleich in der 5. Minuten musste Brady eingreifen und den FCC Stürmer Reenoy den Ball vom Fuß nehmen. Bei Union klappte indes bis zur 20. Minute leider nichts, ehe Benyamina mit einem Schuss, knapp neben den Kasten, endlich für ein Ausrufezeichen sorgte. Dann gab es in der 29. Minute den ersten Torjubel auf Heimseite. Nach einer Unionecke spielte der FCC den aufkommenden Konter souverän zu Ende und Wayne Reenoy konnte sicher zum 1:0 einschieben. Doch diese Führung hielt nicht lange. In der 33. Minute bekam Union den Einwurf nahe der Grundlinie. Saeed Babechi, bekannt für seine weiten Einwürfe, schaffte es den Ball bis zu Chuligan zu werfen, dieser verlängerte mit seinem Hinterkopf über den 5 Meterraum zum langen Pfosten, wo Karim Benyamina den Ball mit dem Knie nur noch die entscheidende Richtung geben musste. 1:1!
Bis zur Halbzeit änderte sich daran auch nichts, beide Teams schienen mit dem Ergebnis zunächst zufrieden.

Die zweite Halbzeit begann mit gegenseitigem Abtasten, keines der Teams wollte früh in Rückstand geraten, und so schleppte sie sich bis zur 57. Minute hin. Plötzlich hatte Chuligan freie Schußbahn, doch der Keeper des FCC war auf Zack und wehrte diesen Ball mit einer Spektakulären Parade um den Pfosten. Für diese Glanztat gab es sogar von Chuligan ein Schulterklopfen beim Keeper. Die darauffolgende Ecke zirkelte Zahur Mtanguluzi in den Strafraum, genau zum Innenverteidiger Robin Mac Gowan der den irgendwie Ball im Netz unterbrachte! 1:2, das Spiel gedreht! Welch ein Jubel. Doch dieser hielt nicht lange. Direkt nach dem Anstoß schaffte es der FCC sich in den Strafraum von Union zu setzen, der Ballführende Spieler fiel. Ein Pfiff, der Finger auf den Punkt und alles war klar, Elfmeter! Nur eine Minute nachdem Führungstor.
Der Torwart des FCC legte sich den Ball zurecht, leckte seinen Zeigefinger an, um dann zu schauen woher der Wind weht, nahm Anlauf und versenkte den Ball knallhart in die Tormitte. 2:2 und die Heimfans waren wieder aus dem Häuschen. Dann erneutes Abtasten, ehe es in den letzten zehn Minuten nocheinmal spannend wurde. Nach einer Flanke von Babechi knallte Chuligans Kopfball in der 84. Minute gegen die Latte und dann direkt in die Arme des FCC Torwarts. Der führte einen langen Abschlag auf Reenoy aus, und dieser rannte wie ein Irrer verfolgt von der Unionabwehr gen Bradys Gehäus. Erst im letzten Moment konnte Callahan ihn abgretschen. Danach riskierten die Teams nicht mehr viel und gaben sich mit dem Punkt zufrieden.
"Das Spiel und die Stimmung waren eines Derbies würdig!" freute sich Cerche Abongi. Auf die Frage, ob Union nicht zwei Punkte liegengelasse habe, weil die elf Kickers jetzt vorbeigezogen sind antwortete er "Auf garkeinen Fall. In Derbies geht es immer Rund her. Lieber ein Punkt, als garkeiner. Zudem weiß man nicht, was ist Rokokolores passiert ist. Vielleicht ist der BFC ja auch mit Absicht nicht angetreten, damit ein Verein aus Rokokolores vorne ist..."

Im anderen nogelschen Derby konnte sich die SG Dynamo gegen United of Maith mit 4:3 durchsetzen. Union bekleidet nun Platz zwei und kann sich nächste Woche im nächsten Derby gegen United erneut beweisen.

Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Derby, Sonderzug, Alkohol, Scheibe spielen! Endlich mal ein Fußballwochenende, auf das man sich freuen kann! So trafen sich 800 Gestalten am Morgen am HBF von Aimsir Bréa und bestiegen mit lautem "OI OI OI! Pöbel und Gesocks!" den Sonderzug. Die Fahrzeit wurde mit Bier, verteilen der roten Latzhosen und den Jummistiefeln, Kartenspielen und dutzenden Geschichten hinter sich gebracht, ehe man in Dia Dhuit in den bahnhof einfuhr. Laut gröhlen verließen wir unser Gefährt und waren überrascht! Für 800 Sonderzugfahrer, waren gerade mal 100 Ordnungshüter am Bahnhof vorort. Dann dämmerte es uns! Wir spielen ja auf Tir! Um das zu Feiern sangen wir uns ersteinmal mit unserem Tirgesang warm.

"Grün wie nÓgelsche Weiden, Schwarz wie unser Humor, Rot wie unsere Liebe zu dir, ooooh du schönes geliebtes Tir!"

Auf dem Weg zum Stadion bekamen wir noch mal alle Durst, und schwups wie eine Fatamorgana, erschien vor unseren Augen ein Kiosk mit der Aufschrift "Finnlaiths". Die Ordnungshüter gaben uns mit dem Satz "Da wird sich Oma Finnlaith aber freuen!" frei. Und das tat diese auch. So wurde der Oma der Bierbestand leergekauft und diese bedankte sich bei jedem Fußballkunden mit einem Zwinkern. "Rekordumsatz!" sagte sie freudig. Ebenso wünschte sie uns Glück, dass wir nicht zu hoch verlieren. Sie sei FCC Fan und könne uns natuerlich den Sieg nicht wünschen. Geil! Drum versprachen wir Oma Finnlaith nächste Saison wieder bei ihr zu kaufen.

Danach war es nur noch ein Katzensprung bis zum Stadion, welches wir eine Stunde vor Anpfiff erreichten. Wir beflaggten den Block hinter dem Tor mit unseren Zaunfahnen, ebenso verteilten wir Rote und weiße Luftballons. Sehr nett war auch, dass der FCC vor der eigenen Hymne auch unsere Spielte. So waren wir auch brav und hielten bei der FCC Hymne unseren Mund. Dann Pünklich zum Anpiff gab es eine Rot-Weiße Lufballon-Choreo bei uns zu sehen und wir skandierten "Hurra, Hurra, die Fischerjungs sind da!"

oooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooo
oooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooo
oooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooo

Damals haben sie gekämpft - um uns das zu Ermöglichen was wir heute sind!

So in etwa sah das dann aus. Das Spruchband sollte die damals tapferen Fischer ehren, die im Freiheitskampf ihr leben riskierten. Darunter befanden sich von uns auch viele Väter. Danach wurden die Ballons freigegeben und sollten Hoffnung symbolisieren. Hoffnungs das wir das Erbe unserer Vorväter Ehrenvoll antreten werden.

Und dann ging auch der Support sauber von den Lippen. Heute wollten wir uns eher auf alte Gassenhauer wie "Dem Morgengrauen entgegen" und alte shalala und ole ole Gesänge konzentrieren. Klappte Prima und so gab es brachialen Oldschool Support zu hören. Witzig war auch, als wir unser anti Dynamolied sangen und hüpften, "Wer nicht huepft hat Licht am Fahrrad hey, hey!", und ziemlich viele Heimfans mit einstimmten und ebenso hüpften
Nachdem Ausgleich von Karim war natuerlich richtig viel Feuer im Block. Also Stimmungstechnisch.

Zur Halbzeit erfuhren wir, dass der BFC erneut nicht angetreten war. Dass zum Derby in Rokolores. Und seltsamerweise genau dann, wenn das andere Team aus Rokokolores die Tabellenführung uebernehmen kann. Da war es Klar, dass wir "Fußballmafia BFC!" skandierten und "Rokokolores, ohne Cojones!" Letzteres lies selbst die FCC Spieler grinsen.

In der 59. Minute war dann wirklich mächtig Feuer im Gästeblock, als wir die Führung erzielten.



Totales Ausrasten bei uns im Block! Und natuerlich kamen dann auch endlich die Mitbringsel zum einsatz!



Man hatte die Chance dieses Derby für sich zu entscheiden! Doch nichtmal ganze 60 Sekunden wurde die Chance zunichte gemacht. Also wir habens garnicht richtig gesehen. Die Seite des Stadion wo der Gaesteblock sich befindet war immernoch am glühen und qualmen. Man hörte nur den Torjubel und den Stadionsprecher, der das 2:2 verkündete. Egal, die Stimmung war zugut, dass sie sich abkühlen konnte. Auch die Heimseite war nun mächtig am Singen. Zum Schluss blieb es bei einem Punkt, doch wir waren nciht enttäuscht. Immerhin haben wir nach 7 Spielen keine einzige Niederlage gesehen. Zurück ging es dann natuerlich wieder mit den Sonderzug und dort wurde der Punkt erneut feuchtfröhlich begossen.

Nächste Woche kommt es erneut zum Derby gegen United of Maith. Das Stadion ist schon ausverkauft. Ebenso gibt es danach ein Derby in Mas e Thoil bei der VEV... achnee haben sich ja umgenannt, bei der Gemeinschaft für Sport... auch nicht... bei der Sportgemeinschaft Dynamo! Jetzt haben wirs! Da der Sonderzug so ein erfolg war, wird es an diesem Tag zu 100% wieder einen geben. Derzeit verhandelt der Verein mit den Verantwortlichen von Dynamo ueber 20% des Kartenkontingents. Das wären 7000 Karten!

Aber erstmal ein Derbysieg gegen Maith

8. Spieltag, IOL

1.FC Union Aimsir Bréa 1:2 FC United of Maith
25.000 z.Zs. (Ausverkauft!) (3000 Gäste)

3. Minute 1:0 Simba Kibwana
22. Minute 1:1 United of Maith
45. Minute 1:2 United of Maith

In einem Wendungsreichen Derby mussten die Spieler von Union die erste Niederlage hinnehmen. Dabei begann alles nach Plan. Nach einer Ecke von Babechi konnte Kibwana sehenswert mit einem Seitfallzieher zum 1:0 einschieben. Doch Union verkoch sich nicht, sondern wollte unbedingt das 2:0 machen, doch wurden die Chancen nicht gut genug verwertet, so scheiterte Chuligan in der 15. Minute alleine vor dem Torwart von Maith. Das war wohl der Startschuss für United of Maith und diese wurden dann aktiver. In der 22. Minute gelangte nach Spielstafette der Ball zu einem Stuermer im SXtrafraum, der eiskalt ins rechte lange Eck des Tores den ball bugsierte. Nun musste Union wieder mehr machen. Ein Freistoss von Mtanguluzi streifte in der 35. Minute den Pfosten. In der 45. Minute geschah dann das Unheil, mit zwei schnellen Pässen von United war die Union Mannschaft ausgekontert. Strahlender Sieger war der Stürmer von United of Maith, der eine Flanke seines Kollegen nur noch einzuschieben brauchte.
In der zweiten Halbzeit spielte United scheinbar ohne Stuermer, denn alle Spieler igelten sich im eigenen Strafraum ein, während Aimsir Bréa die Brechstange herrausholte, doch diese fand keine Wege und Mittel mehr um im Torjubel auszubrechen.

Somiz ist Union Aimsir Bréa nun 4. und hat 4 Punkte Abstand zum Tabellenersten. Nächste Woche reist unser Verein nach Mas é Thoil, in der Hoffnung drei Punkte mitnehmen zu können.

Blick auf die anderen Partien

Soazera gewinnt gegen Dynamo 3:0. Jedoch nur am grünen Tisch, da die Verantwortlichen der SGD nicht zum Spiel erschienen. Die Spieler ließen sie auch gleich Zuhause. Damit ist Soazera mit 15 Punkten Zweiter und ärgster Verfolger der Kickers. Dynamo ist der erste(und hoffentlich letzte) Verein von Tir, der nicht antrat.

Auf Montana war man gespannt, ob es wirklich zum Clasico kommen würde. Würde es eine Spielabsage geben? Doch scheinbar war der Druck auf die Realspieler so groß, dass sie einfach spielen mussten. Half aber nichts. Mit 0:2 mussten sie sich gegen ihren Konkurrenten des Landes geschlagen geben. Athletic hat damit nun 12 Punkte und rangiert hinter Union auf Platz 5, während Real immernoch die rote Laterne hält. Doch diese könnte nächste Woche an den BFC weitergereicht werden.

Riesen Freude in Rokokolores. Eigentlich war der BFC damals das Fußballaushängeschild des Landes, doch es wurde verdrängt, und der neue Stern nennt sich die Elf Kickers, welche 5:1 gegen den FCC aus Dia Dhuit gewinnen konnten. Damit verteidigen sie die Spitze mit 17 Punkte, haben auf Platz 2 2 Punkte Vorsprung und auf Platz 3 schon 3 Punkte. So langsam werden die Kickers Favourit.

Dafür total Frust in der Haupstadt von Rokokolores. Zu Hause gegen Union Igelburg trat der BFC erneut nicht an, verlor 0:3 am grünen Tisch. Union Igelburg ist somit mit 14 Punkten Dritter und der BFC fährt weiter die Spirale hinunter.



Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Endlich mal wieder Heimspiel! Zudem Derby! Das letzte Heimspiel(BFC rokokokokokoko zaehlt nicht) durfte man am 10.11 bestaunen. Umso mehr Freude und Hoffnung hatten wir. Naja, das Resultat kennt ja jeder aber ab jetzt... genau jetzt... tun wir so, als ob nicht

Schon 2 Stunden vor Spielbeginn sammelten wir uns in unserer Kurve um die letzten Vorbereitungen für die Choreo zu erledigen. Die Gäste kamen auch bald an und endlich, endlich gab es mal einen knüppedicke vollen Gästeblock und schon vorm Anpfiff gab es die ersten Gesangsduelle mit der Vorinsel. Das Stadion war dann bis zum Anpfiff auch bis auf dem letzten Platz gefüllt und zum ersten mal in dieser Saison hieß es "Ausverkauft".
Während der Hymne präsentierten wir dann unsere Choreo: Bestehend aus mehreren großen Doppelhaltern, die über die ganze Kurve Verteilt ein langezogenes Bild der Silhouette von Aimsir Bréa zeigten. Zu sehen waren die Hallen der Fischwerke, das alte Rathaus, der Leuchtturm der Mole und unser schoenes Stadion. Dazu das Spruchband: "Auf Tir gibts viele schöne Städte, doch die Schönste ist uns vorenthalten."
Sicher klingt das eingebildet, aber wir sagen ja nur Tatsachen Dazu natuerlich die "Aimsir Bréa ole ole oleeeee!" Gesänge, welche gleich in der dritten Minute mit einem Torjubel gekrönt wurden! Danach lief natuerlich jedes Lied viel leichter von den Lippen, während es im Gaesteblock ersteinmal still wurde.
Doch die Gaeste waren kaltschnäuzig und schafften es tatsächlich noch vor der Halbzeit das Spiel zu drehen! Nun waren wir natuerlich die angeschissenen und desöfteren wurde es sehr, sehr laut im Gästeblock.
Zur Halbzeit natuerlich wieder
"Die anderen Halbzeitstände der Liga: Soazera gewinnt jetzt schon 3:0 da Dynamo nicht antrat, das selbe bei BFC gegen Igelburg."
Ja super! Bei diesem Spielstand würden sie jetzt schon zu 100% unser Union überholt haben. Natuerlich gab es darauf das "Fußballmafia SGD!" gegröhle! Jetzt waren alle nochmehr heiß auf nächste Woche bei Dynamo!

Die zweite Halbzeit war dann sehr wechselhaft. Nach guten Chancen konnte nochmal das ganze Stadion mitgezogen werden. Während in manchen Minuten nur der GB zu hören war, welcher ausgiebig feierte. Tja und dann war das Spiel zuende. Derby gegen die Vorinsel verloren und damit die erste Pleite unseres Teams gesehen. Na egal, Mund abputzen und weiter gehts!

Nächste Woche steht es an, für uns das Spiel der Saison: Auswärts bei Dynamo! Es wird zwei Sonderzüge geben, welche eine Kapazität von 1500 Mann zusammen haben. Warum soviel? Unser Verein schaffte es nach erfolgreichen Verhandlungen sehr, sehr viele Karten zu bekommen.
9000 Insgesamt! 7500 gingen schon beim spiel gegen United of Maith weg, sodass noch 1500 vorhanden sind. Die Heimbereiche der SGD sind auch schon ausverkauft. Also werden nächste Woche 35.000 Menschen dem Spiel zuweilen und davon 9000 alleine aus Aimsir Bréa! An dieser Stelle schonmal danke an die SGayD

9. Spieltag, IOL

SG Dynamo Más é Thoil 1:0 1.FC Union Aimsir Bréa
35.000 z.Zs. (Ausverkauft!) (9000 Gäste)

83. Minute 1:0 IrgendeineFumpe für Dynamo

Im letzten Spiel der Hinrunde gab sich Union die Ehre bei Dynamo zu spielen. In einem nicht sehr mitreißenden Derby schaffte es Dynamo in der 83. Minute das entscheidende Tor zu machen, während Union dies zwar in der Nachspielzeit gelang, doch der Schiedsrichter auf Abseits plädierte.
Nach der zweiten Niederlage nacheinander fiel unser FCU auf Platz 5.

Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

*Tschuuut Tschuuuut* macht die Eisenbahn. Aber unsere Sonderzuege fuhren ja mit Oberleitung, sodass garkein Geräusch vorhanden war, außer dass ständige tippeln der Schwellen. In zwei Sonderzügen zu je 750 Mann fuhren wir nach Màs. Der Rest machte sich mit Bussen und Autos auf den Weg in den nordosten des Landes. Dort angekommen marschierten wir im Gänsemarsch(ja und auch schnatternd) zum neuen Stadion von Dynamo. Dort nahmen wir die gesamte Hintertorseite, gegenüber des Heimbereich, in Besitz + Eckstehblock für die Gaeste.
Es war angemacht. Das Spiel der Spiele für uns! In Petto hatten wir tausende von Doppelhaltern in Rot und Weiß, welche Abwechseln in Balken den Block verzierten, und ein Spruchband, auf dem stand: "Willkommen im Stadion 0815!"
Eine Anspielung auf diesen emotionslosen Klotzbau.Während die Heimanhänger nachdem Anpfiff weiter ihre Hymne sangen, holten alle Gaestefans ihre Schals hinaus und ließen sie zum "Dem Morgengrauen entgegen..." frenetisch wedeln. Geniales Bild. Während zu Beginn des Spiels auf beiden Seiten brachialer Support herrschte, passte er sich zum Ende der 1. Halbzeit dem Spiel an und flachte ab. Gott, so grottig habe ich noch nie zwei Mannschaften auf den Rasen gesehen. Blinde Hühner die das Korn suchten und nicht eines Nutzte seinen Verstand.
In der zweiten Halbzeit wurde Dynamo leider stärker und die Angst vor DER Derbyniederlage schlug umsich. In dieser Phase die Dynamosupporter ein ticken lauter wie wir. Dies endete in einen Erguss in der 83. Minute als der Ball dann doch in unserem Netz landete. Wie ein tosender Wasserfall, der von jetzt auf heute anfängt zu fließen erschallten die Jubelstürme uns entgegen. BAM! Man versaute das Derby echt 7. Minuten vor Schluss. Doch bei uns stellte sich eine "jetzt erst recht" Einstellung ein. So schmetterten wir unser neues "Egal auch welche Weite, Egal auch welcher Ort, wir sind ebenfalls auch immer Dort! Union Bréa le ole ole!"
Half bis zur 90. Minute nichts. Doch dann kam es. Nachspielzeit. Der Wohl letzte Angriff und Flanke von Zaaaahuuuuur genau auf den Kopf von Kibwana und Toooooooooooooooooooooooooooooooooooooooor jaaaaaaaaaaaa wuhuhuhuhuhuhu alles am ausrasten!
"Meine Damen und Herren, im Stadion von Dynamo gab es eine gewaltige Explosion im Gaestebereich." Haette es heißen können
Doch niemand hatte es gesehen, denn das Spiel wurde direkt darauf abgepfiffen. man wunderte sich nur "Warum feiern die da drüben denn?"
Ein Blick auf die Anzeigetafel "1:0". WTF?! Und dann dämmerte es den ersten so langsam. Abseitstor! Plötzlich schlug die Stimmung von "Hoch freudig" auf "tiefe Empörung" um und die Fans die unten am Block standen mussten die anderen aufgebrachten davon abhalten den Platz zu entern.
"Fußballmafia SGD!" schrie Jedermann. Man wusste nicht wohin mit seinen Emotionen. Es wurde mehr als still, während die Heimseite die Mannschaft abklatschte und sich einhakten um gemeinsam zu hüpfen. Als dies geschah, nahm man nochmal alles zusammen, und schrie seine Wut hinaus.
Die Heimseite hüpfte und sang "Dy dy dy na na na mo mo mo forzaa Dynamo!" - wir taten es gleich doch statt einem forza kam bei uns ein "scheiß" raus. Neutrale Augenzeugen berichten, dass unseres die Heim Anhänger sogar übertrumpfte und sich die Fernsehzuschauer sicherlich wunderten, wieso die Heimseite "scheiß Dynamo" singt, hehe. Wenigstens ein Sieg heute.

Auf dem Weg zum Bahnhof der Provinzstadt des Nordosten geschah nichts weiter. Lediglich am Bahnhof warteten einige hundert gelb-schwarze um uns zu winken und "Aufwiedersehn" zu gröhlen, was wir mit einem "Wir fahrn nach Hause, ihr müsst hier wohn!" erwiderten.

Nächste Woche jehts nach Rokokolores zu den elf Kickern. Plätze im Flieger sind reserviert und rote Perücken wurden ebenfalls gekauft

10. Spieltag, IOL

Die elf Kickers 5:2 1.FC Union Aimsir Bréa
?? z.Zs. (174 Gäste)

10. Minute 1:0 Kickers
22. Minute 2:0 Kickers
43. Minute 3:0 Kickers
55. Minute 3:1 Benyamina
61. Minute 3:2 Benyamina
63. Minute 4:2 Kickers
78. Minute 5:2 Kickers

Auch beim Tabellenführer hieß es für Union Aimsir Brea "Niederlage". Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd durch Karim Benyamina war diese mit 5:2 sehr deutlich. Union liegt nun hinter Dynamo auf Platz 6. Auch die Aufgabe gegen den drittplatzierten aus Igelburg wird nicht leichter.


Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Waren es vor einer Woche noch 9000 rot-weisse Gästefans, so warens nun über 7800 weniger. Aber man kanns verstehen. Si kurz vor Weihnachten die weite Reise an den Arsch der Welt.

Man machte das beste daraus und ließ dafür beim singen seine kretivität freien Lauf. Der Gaesteblock zum Glück auch nicht zu groß, sodass man dort nich soo sehr verloren aussah. Los ging es mit dem alten Klassiker des Lambadasongs und diverse andere mediterrane Gesänge zogen sich durch unsere Kehlen. Trotz des Rückstandes zur halbzeit zogen wir unser Ding echt gut durch. Aber es wurde noch besser, als Benyamina zum 2:3 einlochte! Nun brodelte es richtig! War hier noch was drin? 2 Minuten später die Antwort: Nein!
Als dann auch noch das 5:2 fiel, hatte keiner mehr Lust. Drum suchte man sich andere beschäftigung, und ein "ah! hier liegt ja schnee rum!" war der aufruf zu einer letzten Schlacht... Der Schneeballschlacht zu Rokokolores Auch ein paar Heimfans bekamen einiges an komprimierteten H²O ab.
Nachdem Abpfiff sprach man mit den Spielern am Zaun, welche auch nicht wüssten woran es liege, aber besserung versprachen. Abwarten.

"Aimsir Bréa Away!" ist für unsere Freunde aus Igelburg am Laufen. Schon einiges konnte zusammengespart werden, damit nächste Woche genug Unioner beider Seiten sich das Duell der beiden "Eisernern" anschauen koennen!

11. Spieltag, IOL

1.FC Union Aimsir Bréa 0:1 1.FC Union Igelburg
19.066 z.Zs. (ca. 1000 Gäste)

64. Minute 0:1 für Union Igelburg

In einem Spiel wo die Union aus Aimsir Bréa deutlich mehr Chancen hatte, unterlag sie trotzdem einer clever spielenden Union aus Igelburg. Damit steht Aimsir Bréa weiterhin auf Platz 6 und verliert den Anschluss an die Spitzengruppe.


Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Einen Tag vor dem Spiel durfte man schon viele Freunde aus Igelburg begrüßen und verbrachte mit ihnen die Nacht in den Kneipen und Bars der Altstadt. Am Spieltag hatten wir ein gutes Gefühl und hofften endlich mal wieder einen Sieg zu sehen! Das Stadion trotz der schlechten Leistung der letzten Wochen gut gefüllt und auch der Gästeblock war gut besetzt! An unserer Kurve war ein riesen Spruchband befestigt auf dem "Endlich aufwachen!" stand. Die Stimmung war super und es gab viele Wechselgesänge mit den Gästefans, welche das ganze Stadion mittrug. Schon geil wenn aus 19.000 Kehlen "Eisern Union!" erschallt! Unser Team spielte ausnahmsweise mal richtig guten Fußball, doch wie immer fehlte das Glück zum Tor. Das machten die Gäste in der 64. nach einen Freistoß besser.
Die Heimseite total geschockt, während der Gästeblock aus dem Häuschen ist. Erst ein Böller zerris die Ohnmacht und die ganze Curva Manege skandierte "AUFWACHEN, AUFWACHEN, AUFWACHEN!"
Doch daraus wurde nichts. Ab der 75. Minute wurde der Support eingestellt und man drehte dem Spielfeld den Rücken zu. Sicher, wir stehen zu diesem Verein und auch zu dieser Mannschaft, doch es müssen Grenzen aufgezeigt werden!
Der letzte Sieg war am 4. Spieltag in Soazera (gegen BFC zaehlt nicht, da grüner Tisch), und der letzte Heimsieg sogar am 3.! Der letzte Punktgewinn in Dia Dhuit am 7. Spieltag! Das zeigt, wieviel man derzeit als Unionfan zu lachen hat. Nachdem Spiel kamen nichteinmal alle Spieler in die Kurve, was ein lautes Pfeifkonzert mit sich zog. Ja, bei uns brennt derzeit wirklich der Baum!

Nächste Woche jehts nach Athletic Carcas. Carcas? Da war doch was? Genau: Real, Montana! Schon jetzt bekamen die ersten Briefe vom Staat, welcher von einer Auswärtsfahrt abriet.Tja zu spät. Wir haben schon ordentlich mobilisiert und man kann mit rund 1000 Leuten aus unserer schönen Stadt rechnen! Montana el culo, oder so

Cécile Jonsdottir schrieb:

Schöner Spielbericht, allein schon deswegen verdient Union ein erfolgreicheres neues Jahr!

Lernt von den Frauen von ASSU und Maith, die schon 2 Meisterschaften nach Tir holen konnten... und wieviele haben die Männer?!

Na abwarten noch ist die Saison nicht zuende

12. Spieltag, IOL

Athletic Carcas 0:0 1.FC Union Aimsir Bréa
?? z.Zs. (ca. 1000 Gäste)

In einem Spiel, dem beide Teams nicht ihrenS tempel aufdrücken konnten, trennten man sich 0:0. Beide Mannschaften waren nicht in der Lage den Ballbesitz umzumünzen, geschweige denn sich richtige Torchancen zu erarbeiten.
Aimsir Brea belegt nun Platz 8 und ist das schlechteste TeaM von Tir na nog.


Spielbericht aus der Sicht von der "Manege Aimsir Bréa"

Silvester war vorbei und unsere nächste Auswärtsfahrt führte uns in das geliebte Montana. Welch Zufall. Schon auf den Weg zur Fähre sah man es mehr als einmal leuchten, oder hörte den Schall lauter Böller. Dieses mal konnten auch mehr Leute begrüßt werden, die sich auf den Weg nach Montana machten. Im Gegensatz zum Spiel bei Real wo es nur ca. 400 waren, schafften wir heute die Marke der 1000 Männer und Frauen. Die höchste Zahl die wir außerhalb von Tir bisher erreichen konnten.

Fähre in Montana verlassen uuuuund... genau die gleichen Gestalten als Staatsmänner gekleidet, wie Monate zuvor. Also wurde sich natürlich sofort angegiftet. Doch bis zum Stadion verlief alles ersteinmal ohne Zwischenfall. Und dortdrinne sah der Gästeblock trotz dieser guten Auswärtsfahrerzahl verdammt leer aus. Egal, erneut machten wir mit rot-weissen Stoffbahnen und Zaunfahnen das beste daraus. Zum Intro gab es Konfetti, Luftschlangen und Kassenrollen, Chaoschoreo also. Sah aber wie immer genial aus, wenn alles Kreuz und Quer fliegt. Die Stimmung zu Beginn auch sehr gut, ein Mix aus schlacht- und melodischen Gesängen, welche zu fast 100% von allen Anwesenden mitgetragen wurden. Zum Spiel... ach lassen wir das, man redet auch nicht viel über Beerdigungen

Tja und da später in der zweiten Halbzeit klar wurde, dass hier heute niemand mehr ein Tor sehen wird, entschieden wir uns für ein Spontanes Phantom Eckentor. In der 85. Minute Alle machten das "oooooooh..." wie es typisch vor einer Ecke, dann das "hey" mit den Armen um dann schließlich 5 Sekunden später in einer Emotionsbombe zu explodieren. Ein total lauter Torjubel(gibt ja sonst nix zu feiern für uns) und die Pyromanen durften mit roten Bengalen und weissen Rauchdosen loslegen. Keine Ahnung, was Heimzuschauer, Spieler oder die Bullen vor dem Block gedacht haben müssen. Aufjedenfall skandierten wir "Auswärtssieg! Auswärtssieg! Auswärtssieg!" und feierten die letzten 5 Minuten durch, so laut wie bisher auswärts kaum.
Der Rückweg nachdem Spiel lief dieses mal entspannt ab, ohne Rennerein oder Reibereien.

Nächste Woche empfangen wir Soazera aus Wolfenstein, doch man sollte aufpassen ob sie überhaupt erscheinen. Derzeit scheinen einige Vereine Probleme zu haben, ihre Mannschaft überhaupt spielen lassen zu können.