Jahan Masjid

      Handlung


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      "Du sollst auch der Wohnung einen Hof machen, einen Umhang von gezwirnter weißer Leinwand, auf einer Seite hundert Ellen lang, gegen Mittag, und zwanzig Säulen auf zwanzig ehernen Füßen, und ihre Haken mit ihren Querstäben von Silber. Also auch gegen Mitternacht soll sein ein Umhang, hundert Ellen lang, zwanzig Säulen auf zwanzig ehernen Füßen, und ihre Haken mit ihren Querstäben von Silber. Aber gegen Abend soll die Breite des Hofes haben einen Umhang, fünfzig Ellen lang, zehn Säulen auf zehn Füßen. Gegen Morgen aber soll die Breite des Hofes haben fünfzig Ellen, also dass der Umhang habe auf einer Seite fünfzehn Ellen, dazu drei Säulen auf drei Füßen, und wieder fünfzehn Ellen auf der andern Seite, dazu drei Säulen auf drei Füßen; aber im Tor des Hofes soll ein Tuch sein, zwanzig Ellen breit, gewirkt von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, dazu vier Säulen auf ihren vier Füßen. Alle Säulen um den Hof her sollen silberne Querstäbe und silberne Haken und eherne Füße haben. Und die Länge des Hofes soll hundert Ellen sein, die Breite fünfzig Ellen, die Höhe fünf Ellen, von gezwirnter weißer Leinwand, und seine Füße sollen ehern sein. Auch alle Geräte der Wohnung zu allerlei Amt und alle ihre Nägel und alle Nägel des Hofes sollen ehern sein. Gebiete den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie zu dir bringen das allerreinste, lautere Öl von Ölbäumen, gestoßen, zur Leuchte, dass man täglich Lampen aufsetze in der Hütte des Stifts, außen vor dem Vorhang, der vor dem Zeugnis hängt. Und Aaron und seine Söhne sollen sie zurichten des Morgens und des Abends vor dem Herrn. Das soll euch eine ewige Weise sein auf eure Nachkommen unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel).

      Du sollst Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne zu dir nehmen aus den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar. Und sollst Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien. Und du sollst reden mit allen, die eines weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie Aaron Kleider machen zu seiner Weihe, dass er mein Priester sei. Das sind aber die Kleider, die sie machen sollen: das Amtschild, den Leibrock, Purpurrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen, dass er mein Priester sei. Dazu sollen sie nehmen Gold, blauen und roten Purpur, Scharlach und weiße Leinwand. Den Leibrock sollen sie machen von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, kunstreich; zwei Schulterstücke soll er haben, die zusammengehen an beiden Enden, und soll zusammengebunden werden. Und sein Gurt darauf soll derselben Kunst und Arbeit sein, von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand. Und sollst zwei Onyxsteine nehmen und darauf graben die Namen der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), Auf jeglichen sechs Namen, nach der Ordnung ihres Alters. Das sollst du tun durch die Steinschneider, die da Siegel graben, also dass sie mit Gold umher gefaßt werden. Und sollst sie auf die Schulterstücke des Leibrocks heften, dass es Steine seien zum Gedächtnis für die Kinder Yaqub (Jakob/Israel), dass Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern trage vor dem Herrn zum Gedächtnis. Und sollst goldene Fassungen machen und zwei Ketten von feinem Golde, mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend; und sollst sie an die Fassungen tun. Das Amtschild sollst du machen nach der Kunst, wie den Leibrock, von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand. Viereckig soll es sein und zwiefach; eine Spanne breit soll seine Länge sein und eine Spanne breit seine Breite. Und sollst's füllen die vier Reihen voll Steine. Die erste Reihe sei ein Sarder, Topas, Smaragd; die andere ein Rubin, Saphir, Demant; die dritte ein Lynkurer, Achat, Amethyst; die vierte ein Türkis, Onyx, Jaspis. In Gold sollen sie gefaßt sein in allen Reihen und sollen nach den zwölf Namen der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) stehen, gegraben vom Steinschneider, dass auf einem jeglichen ein Namen stehe nach den zwölf Stämmen. Und sollst Ketten zu dem Schild machen mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend, von feinem Golde, und zwei goldene Ringe an das Schild, also dass du die zwei Ringe heftest an zwei Ecken des Schildes, und die zwei goldenen Ketten in die zwei Ringe an den beiden Ecken des Schildes tust. Aber die zwei Enden der zwei Ketten sollst du an die zwei Fassungen tun und sie heften auf die Schulterstücke am Leibrock vornehin. Und sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die zwei Ecken des Schildes heften an seinem Rand, inwendig gegen den Leibrock. Und sollst abermals zwei goldene Ringe machen und sie unten an die zwei Schulterstücke vorn am Leibrock heften, wo der Leibrock zusammengeht, oben über dem Gurt des Leibrocks. Und man soll das Schild mit seinen Ringen mit einer blauen Schnur an die Ringe des Leibrocks knüpfen, dass es über dem Gurt des Leibrocks hart anliege und das Schild sich nicht vom Leibrock losmache. Also soll Aaron die Namen der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) tragen in dem Amtschild auf seinem Herzen, wenn er in das Heilige geht, zum Gedächtnis vor dem Herrn allezeit. Und sollst in das Amtschild tun Licht und Recht, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er eingeht vor den Herrn, dass er trage das Amt der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) auf seinem Herzen vor dem Herrn allewege. Du sollst auch einen Purpurrock unter dem Leibrock machen ganz von blauem Purpur. Und oben mitteninne soll ein Loch sein und eine Borte um das Loch her zusammengefaltet, dass er nicht zerreiße. Und unten an seinen Saum sollst du Granatäpfel machen von blauem und rotem Purpur und Scharlach um und um und zwischen dieselben goldene Schellen auch um und um, dass eine goldene Schelle sei, darnach ein Granatapfel und wieder eine goldene Schelle und wieder ein Granatapfel, um und um an dem Saum des Purpurrocks. Und Aaron soll ihn anhaben, wenn er dient, dass man seinen Klang höre, wenn er aus und eingeht in das Heilige vor dem Herrn, auf dass er nicht sterbe. Du sollst auch ein Stirnblatt machen von feinem Golde und darauf ausgraben, wie man die Siegel ausgräbt: Heilig dem Herrn. Und sollst's heften an eine blaue Schnur vorn an den Hut, auf der Stirn Aarons, dass also Aaron trage die Missetat des Heiligen, das die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) heiligen in allen Gaben ihrer Heiligung; und es soll allewege an seiner Stirn sein, dass er sie versöhne vor dem Herrn. Du sollst auch einen engen Rock machen von weißer Leinwand und einen Hut von weißer Leinwand machen und einen gestickten Gürtel. Und den Söhnen Aarons sollst du Röcke, Gürtel und Hauben machen, die herrlich und schön seien. Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anziehen; und sollst sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, dass sie meine Priester seien. Und sollst ihnen leinene Beinkleider machen, zu bedecken die Blöße des Fleisches von den Lenden bis an die Hüften. Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, dass sie dienen in dem Heiligtum, dass sie nicht ihre Missetat tragen und sterben müssen. Das soll ihm und seinem Stamm nach ihm eine ewige Weise sein.
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      Das ist's auch, was du ihnen tun sollst, dass sie mir zu Priestern geweiht werden. Nimm einen jungen Farren und zwei Widder ohne Fehl, ungesäuertes Brot und ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt; von Weizenmehl sollst du solches alles machen. Und sollst es in einen Korb legen und in dem Korbe herzubringen samt dem Farren und den zwei Widdern. Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen und die Kleider nehmen und Aaron anziehen den engen Rock und den Purpurrock und den Leibrock und das Schild zu dem Leibrock, und sollst ihn gürten mit dem Gurt des Leibrocks und den Hut auf sein Haupt setzen und die heilige Krone an den Hut. Und sollst nehmen das Salböl und auf sein Haupt schütten und ihn salben. Und seine Söhne sollst du auch herzuführen und den engen Rock ihnen anziehen und beide, Aaron und auch sie, mit Gürteln gürten und ihnen die Hauben aufbinden, dass sie das Priestertum haben zu ewiger Weise. Und sollst Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen, und den Farren herzuführen vor die Hütte des Stifts; und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf des Farren Haupt legen. Und du sollst den Farren schlachten vor dem Herrn, vor der Tür der Hütte des Stifts. Und sollst von seinem Blut nehmen und auf des Altars Hörner tun mit deinem Finger und alles andere Blut an des Altars Boden schütten. Und sollst alles Fett nehmen am Eingeweide und das Netz über der Leber und die zwei Nieren mit dem Fett, das darüber liegt, und sollst es auf dem Altar anzünden. Aber des Farren Fleisch, Fell und Mist sollst du draußen vor dem Lager verbrennen; denn es ist ein Sündopfer. Aber den einen Widder sollst du nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf sein Haupt legen. Dann sollst du ihn schlachten und sein Blut nehmen und auf den Altar sprengen ringsherum. Aber den Widder sollst du zerlegen in Stücke, und seine Eingeweide und Schenkel waschen, und sollst es auf seine Stücke und sein Haupt legen und den ganzen Widder anzünden auf dem Altar; denn es ist dem Herrn ein Brandopfer, ein süßer Geruch, ein Feuer des Herrn. Den andern Widder aber sollst du nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf sein Haupt legen; und sollst ihn schlachten und von seinem Blut nehmen und Aaron und seinen Söhnen auf den rechten Ohrknorpel tun und auf ihre Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes; und sollst das Blut auf den Altar sprengen ringsherum. Und sollst von dem Blut auf dem Altar nehmen und vom Salböl, und Aaron und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider besprengen; so wird er und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider geweiht. Darnach sollst du nehmen das Fett von dem Widder, den Schwanz und das Fett am Eingeweide, das Netz über der Leber und die zwei Nieren mit dem Fett darüber und die rechte Schulter (denn es ist ein Widder der Füllung), und ein Brot und einen Ölkuchen und einen Fladen aus dem Korbe des ungesäuerten Brots, der vor dem Herrn steht; und lege alles auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webe es dem Herrn. Darnach nimm's von ihren Händen und zünde es an auf dem Altar zu dem Brandopfer, zum süßen Geruch vor dem Herrn; denn das ist ein Feuer des Herrn. Und sollst die Brust nehmen vom Widder der Füllung Aarons und sollst sie dem Herrn weben. Das soll dein Teil sein. Und sollst also heiligen die Webebrust und die Hebeschulter, die gewebt und gehebt sind von dem Widder der Füllung Aarons und seiner Söhne. Und das soll Aarons und seiner Söhne sein ewigerweise von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel); denn es ist ein Hebopfer. Und eine Hebe soll es sein, von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) von ihrem Dankopfern, ihre Hebe für den Herrn. Aber die heiligen Kleider Aarons sollen seine Söhne haben nach ihm, dass sie darin gesalbt und ihre Hände gefüllt werden. Welcher unter seinen Söhnen an seiner Statt Priester wird, der soll sie sieben Tage anziehen, dass er gehe in die Hütte des Stifts, zu dienen im Heiligen. Du sollst aber nehmen den Widder der Füllung, und sein Fleisch an einem heiligen Ort kochen. Und Aaron mit seinen Söhnen soll des Widders Fleisch essen samt dem Brot im Korbe vor der Tür der Hütte des Stifts. Denn es ist zur Versöhnung damit geschehen, zu füllen ihre Hände, dass sie geweiht werden. Kein andrer soll es essen; denn es ist heilig. Wo aber etwas übrigbleibt von dem Fleisch der Füllung und von dem Brot bis an den Morgen, das sollst du mit Feuer verbrennen und nicht essen lassen; denn es ist heilig. Und sollst also mit Aaron und seinen Söhnen tun alles, was ich dir geboten habe. Sieben Tage sollst du ihre Hände füllen und täglich einen Farren zum Sündopfer schlachten zur Versöhnung. Und sollst den Altar entsündigen, wenn du ihn versöhnst, und sollst ihn salben, dass er geweiht werde. Sieben Tage sollst du den Altar versöhnen und ihn weihen, dass er sei ein Hochheiliges. Wer den Altar anrühren will, der ist dem Heiligtum verfallen.

      Und das sollst du mit dem Altar tun: zwei jährige Lämmer sollst du allewege des Tages darauf opfern, Ein Lamm des Morgens, das andere gegen Abend; Und zu einem Lamm ein zehntel Semmelmehl, gemengt mit einem Viertel von einem Hin gestoßenen Öls, und ein Viertel vom Hin Wein zum Trankopfer. Mit dem andern Lamm gegen Abend sollst du tun wie mit dem Speisopfer und Trankopfer des Morgens, zu süßem Geruch, ein Feuer dem Herrn. Das ist das tägliche Brandopfer bei euren Nachkommen vor der Tür der Hütte des Stifts, vor dem Herrn, da ich mich euch bezeugen und mit dir reden will. Daselbst will ich mich den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) bezeugen und geheiligt werden in meiner Herrlichkeit. So will ich die Hütte des Stifts mit dem Altar heiligen und Aaron und seine Söhne mir zu Priestern weihen. Und will unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) wohnen und ihr Allah sein, dass sie wissen sollen, ich sei der Herr, ihr Allah, der sie aus Ägyptenland führte, dass ich unter ihnen wohne, ich, der Herr, Ihr Allah.
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      "Du sollst auch einen Räuchaltar machen, zu räuchern, von Akazienholz, eine Elle lang und breit, gleich viereckig und zwei Ellen hoch, mit seinen Hörnern. Und sollst ihn mit feinem Golde überziehen, sein Dach und seine Wände ringsumher und seine Hörner. Und sollst einen Kranz von Gold machen und zwei goldene Ringe unter dem Kranz zu beiden Seiten, dass man Stangen darein tue und ihn damit trage. Die Stangen sollst du auch von Akazienholz machen und mit Gold überziehen. Und sollst ihn setzen vor den Vorhang, der vor der Lade des Zeugnisses hängt, und vor dem Gnadenstuhl, der auf dem Zeugnis ist, wo ich mich dir bezeugen werde. Und Aaron soll darauf räuchern gutes Räuchwerk alle Morgen, wenn er die Lampen zurichtet. Desgleichen, wenn er die Lampen anzündet gegen Abend, soll er solch Räuchwerk auch räuchern. Das soll das tägliche Räuchopfer sein vor dem Herrn bei euren Nachkommen. Ihr sollt kein fremdes Räuchwerk darauf tun, auch kein Brandopfer noch Speisopfer und kein Trankopfer darauf opfern. Und Aaron soll auf seinen Hörnern versöhnen einmal im Jahr mit dem Blut des Sündopfers zur Versöhnung. Solche Versöhnung soll jährlich einmal geschehen bei euren Nachkommen; denn das ist dem Herrn ein Hochheiliges.

      Wenn du die Häupter der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) zählst, so soll ein jeglicher dem Herrn geben die Versöhnung seiner Seele, auf dass ihnen nicht eine Plage widerfahre, wenn sie gezählt werden. Es soll aber ein jeglicher, der in der Zahl ist, einen halben Silberling geben nach dem Lot des Heiligtums (ein Lot hat zwanzig Gera). Solcher halber Silberling soll das Hebopfer des Herrn sein. Wer in der Zahl ist von zwanzig Jahren und darüber, der soll solch Hebopfer dem Herrn geben. Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als den halben Silberling, den man dem Herrn zur Hebe gibt für die Versöhnung ihre Seelen. Und du sollst solch Geld der Versöhnung nehmen von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und zum Dienst für Allah der Hütte des Stifts geben, dass es sei den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) ein Gedächtnis vor dem Herrn, dass er sich Über ihre Seelen versöhnen lasse.

      Du sollst auch ein ehernes Handfaß machen mit einem ehernen Fuß, zum Waschen, und sollst es setzen zwischen die Hütte des Stifts und den Altar, und Wasser darein tun, dass Aaron und seine Söhne ihre Hände und Füße darin waschen, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder zum Altar, dass sie dienen, ein Feuer anzuzünden dem Herrn, auf dass sie nicht sterben. Das soll eine ewige Weise sein ihm und seinem Samen bei ihren Nachkommen. Nimm zu dir die beste Spezerei: die edelste Myrrhe, fünfhundert Lot, und Zimt, die Hälfte soviel, zweihundertfünfzig, und Kalmus, auch zweihundertfünfzig, und Kassia, fünfhundert, nach dem Lot des Heiligtums, und Öl vom Ölbaum ein Hin. Und mache ein heiliges Salböl nach der Kunst des Salbenbereiters. Und sollst damit salben die Hütte des Stifts und die Lade des Zeugnisses, den Tisch mit allem seinem Geräte, den Leuchter mit seinem Geräte, den Räucheraltar, den Brandopferaltar mit allem seinem Geräte und das Handfaß mit seinem Fuß. Und sollst sie also weihen, dass sie hochheilig seien; denn wer sie anrühren will, der ist dem Heiligtum verfallen. Aaron und seine Söhne sollst du auch salben und sie mir zu Priestern weihen. Und sollst mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) reden und sprechen: "Dies Öl soll mir eine heilige Salbe sein bei euren Nachkommen. Auf Menschenleib soll's nicht gegossen werden, sollst auch seinesgleichen nicht machen; denn es ist heilig, darum soll's euch heilig sein. Wer ein solches macht oder einem andern davon gibt, der soll von seinem Volk ausgerottet werden." Nimm dir Spezerei; Balsam, Stakte, Galban und reinen Weihrauch, von einem so viel wie vom andern, und mache Räuchwerk daraus, nach der Kunst des Salbenbereiters gemengt, dass es rein und heilig sei. Und du sollst es zu Pulver stoßen und sollst davon tun vor das Zeugnis in der Hütte des Stifts, wo ich mich dir bezeugen werde. Das soll euch ein Hochheiliges sein. Und desgleichen Räuchwerk sollt ihr euch nicht machen, sondern es soll dir heilig sein dem Herrn. Wer ein solches machen wird, der wird ausgerottet werden von seinem Volk. Siehe, ich habe mit Namen berufen Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hur, vom Stamme Yuda, und habe ihn erfüllt mit dem Geist Allahs, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit allerlei Geschicklichkeit, kunstreich zu arbeiten an Gold, Silber, Erz, kunstreich Steine zu schneiden und einzusetzen, und kunstreich zu zimmern am Holz, zu machen allerlei Werk. Und siehe, ich habe ihm zugegeben Oholiab, den Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan; und habe allerlei Weisen die Weisheit ins Herz gegeben, dass sie machen sollen alles, was ich dir geboten habe: die Hütte des Stifts, die Lade des Zeugnisses, den Gnadenstuhl darauf und alle Geräte der Hütte, den Tisch und sein Gerät, den feinen Leuchter und all sein Gerät, den Räucheraltar, den Brandopferaltar mit allem seinem Geräte, das Handfaß mit seinem Fuß, die Amtskleider und die heiligen Kleider des Priesters Aaron und die Kleider seiner Söhne, priesterlich zu dienen, das Salböl und das Räuchwerk von Spezerei zum Heiligtum. Alles, was ich dir geboten habe, werden sie machen."
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      "Sage den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich: "Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, dass ihr wisset, dass ich der Herr bin, der euch heiligt. Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk. Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebenten Tag ist Sabbat, die heilige Ruhe des Herrn. Wer eine Arbeit tut am Sabbattag, der soll des Todes sterben. Darum sollen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) den Sabbat halten, dass sie ihn auch bei ihren Nachkommen halten zum ewigen Bund. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Denn in sechs Tagen machte der Herr Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich."

      Und da der Herr ausgeredet hatte mit Musa (Moses) auf dem Berge Sinai, gab er ihm zwei Tafeln des Zeugnisses; die waren beschrieben mit dem Finger Allahs.

      Da aber das Volk sah, dass Musa (Moses) verzog, von dem Berge zu kommen, sammelte sich's wider Aaron und sprach zu ihm: "Auf, mache uns Götter, die vor uns her gehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Musa (Moses) widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat." Aaron sprach zu ihnen: "Reißt ab die goldenen Ohrenringe an den Ohren eurer Weiber, eurer Söhne und eurer Töchter und bringet sie zu mir." Da riß alles Volk seine goldenen Ohrenringe von ihren Ohren, und brachten sie zu Aaron. Und er nahm sie von ihren Händen und entwarf's mit einem Griffel und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: "Das sind deine Götter, Yaqub (Jakob/Israel), die dich aus Ägyptenland geführt haben!" Da das Aaron sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: "Morgen ist des Herrn Fest." Und sie standen des Morgens früh auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer. Darnach setzte sich das Volk, zu essen und zu trinken, und standen auf zu spielen.

      Der Herr aber sprach zu Musa (Moses): "Gehe, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat's verderbt. Sie sind schnell von dem Wege getreten, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben's angebetet und ihm geopfert und gesagt: "Das sind deine Götter, Yaqub (Jakob/Israel), die dich aus Ägyptenland geführt haben." Ich sehe, dass es ein halsstarriges Volk ist. Und nun laß mich, dass mein Zorn über sie ergrimme und sie vertilge; so will ich dich zum großen Volk machen." Musa (Moses) aber flehte vor dem Herrn, seinem Allah, und sprach: "Ach Herr, warum will dein Zorn ergrimmen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand hast aus Ägyptenland geführt? Warum sollen die Ägypter sagen und sprechen: "Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführt, dass er sie erwürgte im Gebirge und vertilgte vom Erdboden?" Kehre dich von dem Grimm deines Zornes und laß dich gereuen des Übels über dein Volk. Gedenke an deine Diener Ibrahim (Abraham), Ishaq (Isaak) und Yaqub (Jakob/Israel), denen du bei dir selbst geschworen und verheißen hast: "Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und alles Land, das ich euch verheißen habe, will ich eurem Samen geben, und sie sollen's besitzen ewiglich." Also gereute den Herrn das Übel, das er drohte seinem Volk zu tun.

      Musa (Moses) wandte sich und stieg vom Berge und hatte zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, die waren beschrieben auf beiden Seiten. Und Allah hatte sie selbst gemacht und selber die Schrift eingegraben. Da nun Josua hörte des Volks Geschrei, dass sie jauchzten, sprach er zu Musa (Moses): "Es ist ein Geschrei im Lager wie im Streit." Er antwortete: "Es ist nicht ein Geschrei gegeneinander derer, die obliegen und unterliegen, sondern ich höre ein Geschrei eines Singetanzes." Als er aber nahe zum Lager kam und das Kalb und den Reigen sah, ergrimmte er mit Zorn und warf die Tafeln aus seiner Hand und zerbrach sie unten am Berge und nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und zerschmelzte es mit Feuer und zermalmte es zu Pulver und stäubte es aufs Wasser und gab's den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) zu trinken und sprach zu Aaron: "Was hat dir das Volk getan, dass du eine so große Sünde über sie gebracht hast?" Aaron sprach: "Mein Herr lasse seinen Zorn nicht ergrimmen. Du weißt, dass dies Volk böse ist. Sie sprachen zu mir: "Mache uns Götter, die vor uns her gehen; denn wir wissen nicht, wie es diesem Manne Musa (Moses) geht, der uns aus Ägyptenland geführt hat." Ich sprach zu ihnen: "Wer Gold hat, der reiß es ab und gebe es mir." Und ich warf's ins Feuer; daraus ist das Kalb geworden." Da nun Musa (Moses) sah, dass das Volk zuchtlos geworden war (denn Aaron hatte sie zuchtlos gemacht, zum Geschwätz bei ihren Widersachern), trat er an das Tor des Lagers und sprach: "Her zu mir, wer dem Herrn angehört!" Da sammelten sich zu ihm alle Kinder Levi. Und er sprach zu ihnen: "So spricht der Herr, der Allah Yaqubs (Jakobs/Israels): "Gürte ein jeglicher sein Schwert um seine Lenden und durchgehet hin und zurück von einem Tor zum andern das Lager, und erwürge ein jeglicher seinen Bruder, Freund und Nächsten." Die Kinder Levi taten, wie ihnen Musa (Moses) gesagt hatte; und fielen des Tages vom Volk dreitausend Mann. Da sprach Musa (Moses): "Füllet heute eure Hände dem Herrn, ein jeglicher an seinem Sohn und Bruder, dass heute über euch der Segen gegeben werde. Ihr habt eine große Sünde getan; nun will ich hinaufsteigen zu dem Herrn, ob ich vielleicht eure Sünde versöhnen möge."

      Als nun Musa (Moses) wieder zum Herrn kam, sprach er: "Ach, das Volk hat eine große Sünde getan, und sie haben sich goldene Götter gemacht. Nun vergib ihnen ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich auch aus deinem Buch, das du geschrieben hast." Der Herr sprach zu Musa (Moses): "Was? Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt. So gehe nun hin und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir her gehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wenn meine Zeit kommt heimzusuchen." Also strafte der Herr das Volk, dass sie das Kalb hatten gemacht, welches Aaron gemacht hatte.

      Der Herr sprach zu Musa (Moses): "Gehe, ziehe von dannen, du und das Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, in das Land, das ich Ibrahim (Abraham), Ishaq (Isaak) und Yaqub (Jakob) geschworen habe und gesagt: "Deinem Samen will ich's geben; und ich will vor dir her senden einen Engel und ausstoßen die Kanaaniter, Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, dich zu bringen in das Land, darin Milch und Honig fließt. Ich will nicht mit dir hinaufziehen, denn du bist ein halsstarriges Volk; ich möchte dich unterwegs vertilgen." Da das Volk diese böse Rede hörte, trugen sie Leid, und niemand trug seinen Schmuck an sich. Und der Herr sprach zu Musa (Moses): "Sage zu den Kindern Yaqub (Jakob/Israel): "Ihr seid ein halsstarriges Volk. Wo ich nur einen Augenblick mit dir hinaufzöge, würde ich dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir, dass ich wisse, was ich dir tun soll." Also taten die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) ihren Schmuck von sich vor dem Berge Horeb.
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      Musa (Moses) aber nahm die Hütte und schlug sie auf draußen, ferne vom Lager, und hieß sie eine Hütte des Stifts. Und wer den Herrn fragen wollte, mußte herausgehen zur Hütte des Stifts vor das Lager. Und wenn Musa (Moses) ausging zur Hütte so stand alles Volk auf und trat ein jeglicher in seiner Hütte Tür und sahen ihm nach, bis er in die Hütte kam. Und wenn Musa (Moses) in die Hütte kam, so kam die Wolkensäule hernieder und stand in der Hütte Tür und redete mit Musa (Moses). Und alles Volk sah die Wolkensäule in der Hütte Tür stehen, und standen auf und neigten sich, ein jeglicher in seiner Hütte Tür. Der Herr aber redete mit Musa (Moses) von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. Und wenn er wiederkehrte zum Lager, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der Hütte. Und Musa (Moses) sprach zu dem Herrn: "Siehe, du sprichst zu mir: "Führe das Volk hinauf! und läßt mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst, so du doch gesagt hast: "Ich kenne dich mit Namen, und du hast Gnade vor meinen Augen gefunden." Habe ich denn Gnade vor deinen Augen gefunden, so laß mich deinen Weg wissen, damit ich dich kenne und Gnade vor deinen Augen finde. Und siehe doch, dass dies Volk dein Volk ist." Er sprach: "Mein Angesicht soll vorangehen; damit will ich dich leiten." Er aber sprach zu ihm: "Wo nicht dein Angesicht vorangeht, so führe uns nicht von dannen hinauf. Denn wobei soll doch erkannt werden, dass ich und dein Volk vor deinen Augen Gnade gefunden haben, außer wenn du mit uns gehst, auf dass ich und dein Volk gerühmt werden vor allem Volk, das auf dem Erdboden ist?" Der Herr sprach zu Musa (Moses): "Was du jetzt geredet hast, will ich auch tun; denn du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen." Er aber sprach: "So laß mich deine Herrlichkeit sehen." Und er sprach: "Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des Herrn Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich. Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. Siehe, es ist ein Raum bei mir; da sollst du auf dem Fels stehen. Wenn denn nun meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in der Felskluft lassen stehen und meine Hand ob dir halten, bis ich vorübergehe. Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hintennach sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen. Haue dir zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, dass ich die Worte darauf schreibe, die auf den ersten Tafeln waren, welche du zerbrochen hast. Und sei morgen bereit, dass du früh auf den Berg Sinai steigest und daselbst zu mir tretest auf des Berges Spitze. Und laß niemand mit dir hinaufsteigen, dass niemand gesehen werde um den ganzen Berg her; auch kein Schaf noch Rind laß weiden gegen diesen Berg hin."

      Und Musa (Moses) hieb zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, und stand des Morgens früh auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der Herr geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. Da kam der Herr hernieder in einer Wolke und trat daselbst zu ihm und rief aus des Herrn Namen. Und der Herr ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: "Herr, Herr, Allah, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue! der da bewahrt Gnade in tausend Glieder und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, und vor welchem niemand unschuldig ist; der die Missetat der Väter heimsucht auf Kinder und Kindeskinder bis ins dritte und vierte Glied." Und Musa (Moses) neigte sich eilend zu der Erde und betete an und sprach: "Habe ich, Herr, Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe der Herr mit uns; denn es ist ein halstarriges Volk, dass du unsrer Missetat und Sünde gnädig seist und lassest uns dein Erbe sein." Und er sprach: "Siehe, ich will einen Bund machen vor allem deinem Volk und will Wunder tun, dergleichen nicht geschaffen sind in allen Landen und unter allen Völkern, und alles Volk, darunter du bist, soll sehen des Herrn Werk; denn wunderbar soll sein, was ich bei dir tun werde. Halte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will vor dir her ausstoßen die Amoriter, Kanaaniter, Hethiter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter. Hüte dich, dass du nicht einen Bund machest mit den Einwohnern des Landes, da du hineinkommst, dass sie dir nicht ein Fallstrick unter dir werden; sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Götzen zerbrechen und ihre Haine ausrotten; denn du sollst keinen andern Allah anbeten. Denn der Herr heißt ein Eiferer; ein eifriger Allah ist er. Dass du nicht einen Bund mit des Landes Einwohnern machest, und wenn sie ihren Göttern nachlaufen und opfern ihren Göttern, sie dich nicht laden und du von ihrem Opfer essest, und dass du nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern und dieselben dann ihren Göttern nachlaufen und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachlaufen. Du sollst dir keine gegossenen Götter machen. Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten. Sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen, wie ich dir geboten habe, um die Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten gezogen. Alles, was die Mutter bricht, ist mein; was männlich sein wird in deinem Vieh, das seine Mutter bricht, es sei Ochse oder Schaf. Aber den Erstling des Esels sollst du mit einem Schaf lösen. Wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Alle Erstgeburt unter deinen Söhnen sollst du lösen. Und dass niemand vor mir leer erscheine! Sechs Tage sollst du arbeiten; am siebenten Tage sollst du feiern, mit Pflügen und mit Ernten. Das Fest der Wochen sollst du halten mit den Erstlingen der Weizenernte, und das Fest der Einsammlung, wenn das Jahr um ist. Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist, erscheinen vor dem Herrscher, dem Herrn und Allah Yaqubs (Jakobs/Israels).Wenn ich die Heiden vor dir ausstoßen und deine Grenze erweitern werde, soll niemand deines Landes begehren, die weil du hinaufgehst dreimal im Jahr, zu erscheinen vor dem Herrn, deinem Allah. Du sollst das Blut meines Opfers nicht opfern neben gesäuertem Brot, und das Opfer des Adhafestes soll nicht über Nacht bleiben bis an den Morgen. Die Erstlinge von den Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des Herrn, deines Allah, bringen. Du sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. Schreib diese Worte: denn nach diesen Worten habe ich mit dir und mit Yaqub (Jakob/Israel) einen Bund gemacht." Und er war allda bei dem Herrn vierzig Tage und vierzig Nächte und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte.

      Da nun Musa (Moses) vom Berge Sinai ging, hatte er die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand und wußte nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte davon, dass er mit ihm geredet hatte. Und da Aaron und alle Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sahen, dass die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, zu ihm zu nahen. Da rief sie Musa (Moses); und sie wandten sich zu ihm, Aaron und alle Obersten der Gemeinde; und er redete mit ihnen. Darnach nahten alle Kinder Yaqub (Jakob/Israel) zu ihm. Und er gebot ihnen alles, was der Herr mit ihm geredet hatte auf dem Berge Sinai. Und da er solches alles mit ihnen geredet hatte, legte er eine Decke auf sein Angesicht. Und wenn er hineinging vor den Herrn, mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er wieder herausging. Und wenn er herauskam und redete mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), was ihm geboten war, so sahen dann die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sein Angesicht an, dass die Haut seines Angesichts glänzte; so tat er wieder die Decke auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden.
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      Und Musa (Moses) versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und sprach zu ihnen: "Das ist's, was der Herr geboten hat, das ihr tun sollt: "Sechs Tage sollt ihr arbeiten; den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat der Ruhe des Herrn. Wer an dem arbeitet, soll sterben. Ihr sollt kein Feuer anzünden am Sabbattag in allen euren Wohnungen. Gebt unter euch ein Hebopfer dem Herrn, also dass das Hebopfer des Herrn ein jeglicher willig bringe, Gold, Silber, Erz, blauen und roten Purpur, Scharlach, weiße Leinwand und Ziegenhaar, rötliche Widderfelle, Dachsfelle und Akazienholz, Öl zur Lampe und Spezerei zur Salbe und zu gutem Räuchwerk, Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Amtschild. Und wer unter euch verständig ist, der komme und mache, was der Herr geboten hat: nämlich die Wohnung mit ihrer Hütte und Decke, Haken, Brettern, Riegeln, Säulen und Füßen; die Lade mit ihren Stangen, den Gnadenstuhl und Vorhang; den Tisch mit seinen Stangen und allem seinem Geräte und die Schaubrote; den Leuchter, zu leuchten, und sein Gerät und seine Lampen und das Öl zum Licht; den Räucheraltar mit seinen Stangen, die Salbe und Spezerei zum Räuchwerk; das Tuch vor der Wohnung Tür; den Brandopferaltar mit seinem ehernen Gitter, Stangen und allem seinem Geräte; das Handfaß mit seinem Fuße; den Umhang des Vorhofs mit seinen Säulen und Füßen und das Tuch des Tors am Vorhof; die Nägel der Wohnung und des Vorhofs mit ihren Seilen; die Kleider des Amts zum Dienst im Heiligen, die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, mit den Kleidern seiner Söhne zum Priestertum."

      Da ging die ganze Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) aus von Musa (Moses). Und alle, die es gern und willig gaben, kamen und brachten das Hebopfer dem Herrn zum Werk der Hütte des Stifts und zu allem ihren Dienst und zu den heiligen Kleidern. Es brachten aber beide, Mann und Weib, wer's willig tat, Spangen, Ohrringe, Ringe und Geschmeide und allerlei goldenes Gerät. Dazu brachte jedermann Gold zum Webeopfer dem Herrn. Und wer bei sich fand blauen und roten Purpur, Scharlach, weiße Leinwand, Ziegenhaar, rötliche Widderfelle und Dachsfelle, der brachte es. Und wer Silber und Erz hob, der brachte es zur Hebe dem Herrn. Und wer Akazienholz bei sich fand, der brachte es zu allerlei Werk des Dienstes für Allah. Und welche verständige Weiber waren, die spannen mit ihren Händen und brachten ihr Gespinnst, blauen und roten Purpur, Scharlach und weiße Leinwand. Und welche Weiber solche Arbeit konnten und willig dazu waren, die spannen Ziegenhaare. Die Fürsten aber brachten Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Schild und Spezerei und Öl zu den Lichtern und zur Salbe und zum guten Räuchwerk. Also brachte die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) willig, beide, Mann und Weib, zu allerlei Werk, das der Herr geboten hatte durch Musa (Moses), dass man's machen sollte.

      Und Musa (Moses) sprach zu den Kindern Yaqub (Jakob/Israel): "Sehet, der Herr hat mit Namen berufen den Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hur, vom Stamme Yuda, und hat ihn erfüllt mit dem Geist Allahs, dass er weise, verständig, geschickt sei zu allerlei Werk, kunstreich zu arbeiten an Gold, Silber und Erz, Edelsteine zu schneiden und einzusetzen, Holz zu zimmern, zu machen allerlei kunstreiche Arbeit. Und hat ihm ins Herz gegeben, zu unterweisen, ihm und Oholiab, dem Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan. Er hat ihr Herz mit Weisheit erfüllt, zu machen allerlei Werk, zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit blauem und rotem Purpur, Scharlach und weißer Leinwand, und mit Weben, dass sie machen allerlei Werk und kunstreiche Arbeit erfinden."
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      Da arbeiteten Bezaleel und Oholiab und alle weisen Männer, denen der Herr Weisheit und Verstand gegeben hatte, zu wissen, wie sie allerlei Werk machen sollten zum Dienst des Heiligtums, nach allem, was der Herr geboten hatte. Und Musa (Moses) berief den Bezaleel und Oholiab und alle weisen Männer, denen der Herr Weisheit gegeben hatte in ihr Herz, alle, die sich freiwillig erboten und hinzutraten, zu arbeiten an dem Werke. Und sie nahmen zu sich von Musa (Moses) alle Hebe, die die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) brachten zu dem Werke des Dienstes des Heiligtums, dass es gemacht würde. Denn sie brachten alle Morgen ihre willige Gabe zu ihm. Da kamen alle Weisen, die am Werk des Heiligtums arbeiteten, ein jeglicher von seinem Werk, das sie machten, und sprachen zu Musa (Moses): "Das Volk bringt zu viel, mehr denn zum Werk dieses Dienstes not ist, das der Herr zu machen geboten hat." Da gebot Musa (Moses), dass man rufen ließ durchs Lager: "Niemand tue mehr zur Hebe des Heiligtums." Da hörte das Volk auf zu bringen. Denn des Dinges war genug zu allerlei Werk, das zu machen war, und noch übrig.

      Also machten alle weisen Männer unter den Arbeitern am Werk die Wohnung, zehn Teppiche von gezwirnter weißer Leinwand, blauem und rotem Purpur und Scharlach, und Cherubim daran von kunstreicher Arbeit. Die Länge eines Teppichs war achtundzwanzig Ellen und die Breite vier Ellen, und waren alle in einem Maß. Und er fügte je fünf Teppiche zu einem Stück zusammen, einen an den andern. Und machte blaue Schleifen an jegliches Stück am Rande, wo die zwei Stücke sollten zusammengeheftet werden, fünfzig Schleifen an jegliches Stück, dass eine Schleife der anderen gegenüberstünde. Und machte fünfzig goldene Haken und heftete die Teppiche mit den Haken einen an den andern zusammen, dass es eine Wohnung würde. Und er machte elf Teppiche von Ziegenhaaren, zur Hütte über die Wohnung, dreißig Ellen lang und vier Ellen breit, alle in einem Maß. Und fügte ihrer fünf zusammen auf einen Teil und sechs zusammen auf den andern Teil. Und machte fünfzig Schleifen an jegliches Stück am Rande, wo die Stücke sollten zusammengeheftet werden. Und machte je fünfzig eherne Haken, dass die Hütte damit zusammen in eins gefügt würde. Und machte eine Decke über die Hütte von rötlichen Widderfellen und über die noch eine Decke von Dachsfellen. Und machte Bretter zur Wohnung von Akazienholz, die stehen sollten, ein jegliches zehn Ellen lang und anderthalb Ellen breit und an jeglichem zwei Zapfen, damit eins an das andere gesetzt würde. Also machte er alle Bretter zur Wohnung, dass der Bretter zwanzig gegen Mittag standen. Und machte vierzig silberne Füße darunter, unter jeglich Brett zwei Füße an seine zwei Zapfen. Also zur andern Seite der Wohnung, gegen Mitternacht, machte er auch zwanzig Bretter mit vierzig silbernen Füßen, unter jeglichem Brett zwei Füße. Aber hinten an der Wohnung, gegen Abend, machte er sechs Bretter und zwei andere hinten an den zwei Ecken der Wohnung, dass ein jegliches der beiden sich mit seinem Eckbrett von untenauf gesellte und oben am Haupt zusammenkäme mit einer Klammer, dass der Bretter acht würden und sechzehn silberne Füße, unter jeglichem zwei Füße. Und er machte Riegel von Akazienholz, fünf zu den Brettern auf der einen Seite der Wohnung und fünf auf der andern Seite und fünf hintenan, gegen Abend. Und machte den mittleren Riegel, dass er mitten an den Brettern hindurchgestoßen würde von einem Ende zum andern. Und überzog die Bretter mit Gold; aber ihre Ringe machte er von Gold, dass man die Riegel darein täte, und überzog die Riegel mit Gold. Und machte den Vorhang mit dem Cherubim daran künstlich von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand. Und machte zu demselben vier Säulen von Akazienholz und überzog sie mit Gold, und ihre Haken von Gold; und goß dazu vier silberne Füße. Und machte ein Tuch in der Tür der Hütte von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, gestickt, und fünf Säulen dazu mit ihren Haken, und überzog ihre Köpfe und Querstäbe mit Gold und fünf eherne Füße daran.

      Und Bezaleel machte die Lade von Akazienholz, dritthalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und hoch, und überzog sie mit feinem Golde inwendig und auswendig und machte ihr einen goldenen Kranz umher. Und goß vier goldene Ringe an ihre vier Ecken, auf jeglicher Seite zwei. Und machte Stangen von Akazienholz und überzog sie mit Gold und tat sie in die Ringe an der Lade Seiten, dass man sie tragen konnte. Und machte den Gnadenstuhl von feinem Golde, dritthalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit. Und machte zwei Cherubim von getriebenem Golde an die zwei Enden des Gnadenstuhls, einen Cherub an diesem Ende, den andern an jenem Ende. Und die Cherubim breiteten ihre Flügel aus von obenher und deckten damit den Gnadenstuhl; und ihre Antlitze standen gegeneinander und sahen auf den Gnadenstuhl. Und er machte den Tisch von Akazienholz, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch, und überzog ihn mit feinem Golde und machte ihm einen goldenen Kranz umher. Und machte ihm eine Leiste umher, eine Handbreit hoch, und machte einen goldenen Kranz um die Leiste her. Und goß dazu vier goldene Ringe und tat sie an die vier Ecken an seinen vier Füßen, hart an der Leiste, dass die Stangen darin wären, daran man den Tisch trüge. Und machte die Stangen von Akazienholz und überzog sie mit Gold, dass man den Tisch damit trüge. Und machte auch von feinem Golde das Gerät auf den Tisch: Schüsseln und Löffel, Kannen und Schalen, darin man das Trankopfer darbrächte. Und er machte den Leuchter von feinem, getriebenem Golde. Daran war der Schaft mit Röhren, Schalen, Knäufen und Blumen. Sechs Röhren gingen zu seinen Seiten aus, zu jeglicher Seite drei Röhren. Drei Schalen waren an jeglichem Rohr mit Knäufen und Blumen. An dem Leuchter aber waren vier Schalen mit Knäufen und Blumen, je ein Knauf unter zwei von den sechs Röhren, die aus ihm gingen, und die Knäufe und Röhren gingen aus ihm, und war alles aus getriebenem, feinem Gold. Und machte die sieben Lampen mit ihren Lichtschnäuzen und Löschnäpfen von feinem Gold. Aus einem Zentner feinen Goldes machte er ihn und all sein Gerät. Er machte auch den Räucheraltar von Akazienholz, eine Elle lang und breit, gleich viereckig, und zwei Ellen hoch, mit seinen Hörnern, und überzog ihn mit feinem Golde, sein Dach und seine Wände ringsumher und seine Hörner, und machte ihm einen Kranz umher von Gold und zwei goldene Ringe unter dem Kranz zu beiden Seiten, dass man Stangen darein täte und ihn damit trüge. Aber die Stangen machte er von Akazienholz und überzog sie mit Gold. Und er machte die heilige Salbe und Räuchwerk von reiner Spezerei nach der Kunst des Salbenbereiters. Und er machte den Brandopferaltar von Akazienholz, fünf Ellen lang und breit, gleich viereckig, und drei Ellen hoch. Und machte vier Hörner, die aus ihm gingen auf seinen vier Ecken, und überzog sie mit Erz. Und machte allerlei Geräte zu dem Altar: Aschentöpfe, Schaufeln, Becken, Gabeln, Kohlenpfannen, alles aus Erz. Und machte am Altar ein Gitter wie ein Netz von Erz umher, von untenauf bis an die Hälfte des Altars. Und goß vier Ringe an die vier Enden des ehernen Gitters für die Stangen. Dieselben machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Erz und tat sie in die Ringe an den Seiten des Altars, dass man ihn damit trüge; und machte ihn inwendig hohl. Und machte ein Handfaß von Erz und seinen Fuß auch von Erz aus Spiegeln der Weiber, die vor der Tür der Hütte des Stifts dienten. Und er machte den Vorhof: Gegen Mittag mit einem Umhang, hundert Ellen lang, von gezwirnter weißer Leinwand, mit seinen zwanzig Säulen und zwanzig Füßen von Erz, aber ihre Haken und Querstäbe von Silber; desgleichen gegen Mitternacht hundert Ellen mit zwanzig Säulen und zwanzig Füßen von Erz, aber ihre Haken und Querstäbe von Silber; gegen Abend aber fünfzig Ellen mit zehn Säulen und zehn Füßen, aber ihre Haken und Querstäbe von Silber; gegen Morgen auch fünfzig Ellen; fünfzehn Ellen auf einer Seite mit drei Säulen und drei Füßen, und auf der andern Seite auch fünfzehn Ellen mit drei Säulen und drei Füßen, dass ihrer so viele waren an der einen Seite des Tors am Vorhofe als an der andern. Alle Umhänge des Vorhofs waren von gezwirnter weißer Leinwand und die Füße der Säulen von Erz und ihre Haken und Querstäbe von Silber, also dass ihre Köpfe überzogen waren mit Silber. Und ihre Querstäbe waren silbern an allen Säulen des Vorhofs. Und das Tuch in dem Tor des Vorhofs machte er gestickt von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, zwanzig Ellen lang und fünf Ellen hoch, nach dem Maß der Umhänge des Vorhofs. Dazu vier Säulen und vier Füße von Erz, und ihre Haken von Silber und ihre Köpfe und ihre Querstäbe überzogen mit Silber. Und alle Nägel der Wohnung und des Vorhofs ringsherum waren von Erz.
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      Das ist nun die Summe zu der Wohnung des Zeugnisses, die gezählt ward, wie Musa (Moses) geboten hatte, durch den Dienst der Leviten unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters. Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hur, vom Stamme Yuda, machte alles, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte, und mit ihm Oholiab, der Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan, ein Meister zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit blauem und rotem Purpur, Scharlach und weißer Leinwand. Alles Gold, das verarbeitet ist in diesem ganzen Werk des Heiligtums, das zum Webeopfer gegeben ward, ist neunundzwanzig Zentner siebenhundertunddreißig Lot nach dem Lot des Heiligtums. Des Silbers aber, das von der Gemeinde kam, war hundert Zentner tausendsiebenhundertfünfzig Lot nach dem Lot des Heiligtums: so manch Haupt, so manch halbes Lot nach dem Lot des Heiligtums, von allen, die gezählt wurden von zwanzig Jahren an und darüber, sechshundertmaltausend dreitausend fünfhundertundfünfzig. Aus den hundert Zentnern Silber goß man die Füße des Heiligtums und die Füße des Vorhangs, hundert Füße aus hundert Zentnern, je einen Zentner zum Fuß. Aber aus tausend siebenhundert und fünfundsiebzig Loten wurden gemacht der Säulen Haken, und ihre Köpfe überzogen und ihre Querstäbe. Das Webeopfer aber des Erzes war siebzig Zentner zweitausendvierhundert Lot. Daraus wurden gemacht die Füße in der Tür der Hütte des Stifts und der eherne Altar und das eherne Gitter daran und alle Geräte des Altars, dazu die Füße des Vorhofs ringsherum und die Füße des Tores am Vorhofe, alle Nägel der Wohnung und alle Nägel des Vorhofs ringsherum.

      Aber von dem blauen und roten Purpur und dem Scharlach machten sie Aaron Amtskleider, zu dienen im Heiligtum, wie der Herr Musa (Moses) geboten hatte. Und er machte den Leibrock von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand. Und sie schlugen das Gold und schnitten's zu Faden, dass man's künstlich wirken konnte unter den blauen und roten Purpur, Scharlach und weiße Leinwand. Schulterstücke machten sie an ihm, die zusammengingen, und an beiden Enden ward er zusammengebunden. Und sein Gurt war nach derselben Kunst und Arbeit von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und sie machten zwei Onyxsteine, umher gefaßt mit Gold, gegraben durch die Steinschneider mit den Namen der Kinder Yaqub (Jakob/Israel); und er heftete sie auf die Schulterstücke des Leibrocks, dass es Steine seien zum Gedächtnis der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und sie machten das Schild nach der Kunst und dem Werk des Leibrocks von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, dass es viereckig und zwiefach war, eine Spanne lang und breit. Und füllten es mit vier Reihen Steinen: die erste Reihe war ein Sarder, Topas und Smaragd; die andere ein Rubin, Saphir und Demant; die dritte ein Lynkurer, Achat und Amethyst; die vierte ein Türkis, Onyx und Jaspis, umher gefaßt mit Gold in allen Reihen. Und die Steine standen nach den zwölf Namen der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), gegraben durch die Steinschneider, dass auf einem jeglichen ein Name stand nach den zwölf Stämmen. Und sie machten am Schild Ketten mit zwei Enden von feinem Golde und zwei goldene Fassungen und zwei goldene Ringe und hefteten die zwei Ringe auf die zwei Ecken des Schildes. Und die zwei goldenen Ketten taten sie in die zwei Ringe auf den Ecken des Schildes. Aber die zwei Enden der Ketten taten sie an die zwei Fassungen und hefteten sie auf die Schulterstücke des Leibrocks vornehin. Und machten zwei andere goldene Ringe und hefteten sie an die zwei andern Ecken des Schildes an seinen Rand, inwendig gegen den Leibrock. Und sie machten zwei andere goldene Ringe, die taten sie unten an die zwei Schulterstücke vorn am Leibrock, wo er zusammengeht, oben über dem Gurt des Leibrocks, dass das Schild mit seinen Ringen an die Ringe des Leibrocks geknüpft würde mit einer blauen Schnur, dass es über dem Gurt des Leibrocks hart anläge und nicht vom Leibrock los würde, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und machte einen Purpurrock zum Leibrock, gewirkt, ganz von blauem Purpur, und sein Loch oben mitteninne und eine Borte ums Loch her gefaltet, dass er nicht zerrisse. Und sie machten an seinen Saum Granatäpfel von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand. Und machten Schellen von feinem Golde; die taten sie zwischen die Granatäpfel ringsumher am Saum des Purpurrocks, je ein Granatapfel und eine Schelle um und um am Saum, darin zu dienen, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und sie machten auch die engen Röcke, von weißer Leinwand gewirkt, Aaron und seinen Söhnen, und den Hut von weißer Leinwand und die schönen Hauben von weißer Leinwand und Beinkleider von gezwirnter weißer Leinwand und den gestickten Gürtel von gezwirnter weißer Leinwand, blauem und rotem Purpur und Scharlach, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Sie machten auch das Stirnblatt, die heilige Krone, von feinem Gold, und gruben Schrift darein: Heilig dem Herrn. Und banden eine blaue Schnur daran, dass sie an den Hut von obenher geheftet würde, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte.

      Also ward vollendet das ganze Werk der Wohnung der Hütte des Stifts. Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) taten alles, was der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und sie brachten die Wohnung zu Musa (Moses): die Hütte und alle ihre Geräte, Haken, Bretter, Riegel, Säulen, Füße, die Decke von rötlichen Widderfellen, die Decke von Dachsfellen und den Vorhang; die Lade des Zeugnisses mit ihren Stangen, den Gnadenstuhl; den Tisch und alle seine Geräte und die Schaubrote; den schönen Leuchter mit den Lampen zubereitet und allem seinen Geräte und Öl zum Licht; den Goldenen Altar und die Salbe und gutes Räuchwerk; das Tuch in der Hütte Tür; den ehernen Altar und sein ehernes Gitter mit seinen Stangen und allem seinem Geräte; das Handfaß mit seinem Fuß; die Umhänge des Vorhofs mit seinen Säulen und Füßen; das Tuch im Tor des Vorhofs mit seinen Seilen und Nägeln und allem Gerät zum Dienst der Wohnung der Hütte des Stifts; die Amtskleider des Priesters Aaron, zu dienen im Heiligtum, und die Kleider seiner Söhne, dass sie Priesteramt täten. Alles, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte, taten die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) an allem diesem Dienst. Und Musa (Moses) sah an all dies Werk; und siehe, sie hatten es gemacht, wie der Herr geboten hatte. Und er segnete sie.
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach: "Du sollst die Wohnung der Hütte des Stifts aufrichten am ersten Tage des ersten Monats und sollst darein setzen die Lade des Zeugnisses und vor die Lade den Vorhang hängen. Und sollst den Tisch darbringen und ihn zubereiten und den Leuchter darstellen und die Lampen darauf setzen. Und sollst den goldenen Räucheraltar setzen vor die Lade des Zeugnisses und das Tuch in der Tür der Wohnung aufhängen. Den Brandopferaltar aber sollst du setzen heraus vor die Tür der Wohnung der Hütte des Stifts, und das Handfaß zwischen die Hütte des Stifts und den Altar, und Wasser darein tun, und den Vorhof stellen umher, und das Tuch in der Tür des Vorhofs aufhängen. Und sollst die Salbe nehmen, und die Wohnung und alles, was darin ist, salben; und sollst sie weihen mit allem ihrem Geräte, dass sie heilig sei. Und sollst den Brandopferaltar salben mit allem seinem Geräte, und weihen, dass er hochheilig sei. Sollst auch das Handfaß und seinen Fuß salben und weihen. Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen, und Aaron die heiligen Kleider anziehen und ihn salben und weihen, dass er mein Priester sei; und seine Söhne auch herzuführen und ihnen die engen Röcke anziehen, und sie salben, wie du ihren Vater gesalbt hast, dass sie meine Priester seien. Und diese Salbung sollen sie haben zum ewigen Priestertum bei ihren Nachkommen." Und Musa (Moses) tat alles, wie ihm der Herr geboten hatte. Also ward die Wohnung aufgerichtet im zweiten Jahr, am ersten Tage des ersten Monats. Und da Musa (Moses) sie aufrichtete, setzte er die Füße und die Bretter und Riegel und richtete die Säulen auf und breitete die Hütte aus über der Wohnung und legte die Decke der Hütte obendarauf, wie der Herr ihm geboten hatte, und nahm das Zeugnis und legte es in die Lade und tat die Stangen an die Lade und tat den Gnadenstuhl oben auf die Lade und brachte die Lade in die Wohnung und hing den Vorhang vor die Lade des Zeugnisses, wie ihm der Herr geboten hatte, und setzte den Tisch in die Hütte des Stifts, an die Seite der Wohnung gegen Mitternacht, außen vor den Vorhang, und richtete Brot darauf zu vor dem Herrn, wie ihm der Herr geboten hatte, und setzte den Leuchter auch hinein, gegenüber dem Tisch, an die Seite der Wohnung gegen Mittag, und tat Lampen darauf vor dem Herrn, wie ihm der Herr geboten hatte, und setzte den goldenen Altar hinein vor den Vorhang und räucherte darauf mit gutem Räuchwerk, wie ihm der Herr geboten hatte, und hing das Tuch in die Tür der Wohnung.
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      Aber den Brandopferaltar setzte er vor die Tür der Wohnung der Hütte des Stifts und opferte darauf Brandopfer und Speisopfer, wie ihm der Herr geboten hatte. Und das Handfaß setzte er zwischen die Hütte des Stifts und den Altar und tat Wasser darein zum Waschen. Und Musa (Moses), Aaron und seine Söhne wuschen ihre Hände und Füße darin. Denn sie müssen sich waschen, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, wie ihm der Herr geboten hatte. Und er richtete den Vorhof auf um die Wohnung und um den Altar her und hing den Vorhang in das Tor des Vorhofs. Also vollendete Musa (Moses) das ganze Werk. Da bedeckte die Wolke die Hütte des Stifts, und die Herrlichkeit des Herrn füllte die Wohnung. Und Musa (Moses) konnte nicht in die Hütte des Stifts gehen, weil die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des Herrn die Wohnung füllte. Und wenn die Wolke sich aufhob von der Wohnung, so zogen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel), solange sie reisten. Wenn sich aber die Wolke nicht aufhob, so zogen sie nicht bis an den Tag, da sie sich aufhob. Denn die Wolke des Herrn war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Yaqub (Jakob/Israel), solange sie reisten. Und der Herr rief Musa (Moses) und redete mit ihm aus der Hütte des Stifts und sprach: "Rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich zu ihnen: "Welcher unter euch dem Herrn ein Opfer tun will, der tue es von dem Vieh, von Rindern und Schafen. Will er ein Brandopfer tun von Rindern, so opfere er ein Männlein, das ohne Fehl sei, vor der Tür der Hütte des Stifts, daß es dem Herrn angenehm sei von ihm, und lege seine Hand auf des Brandopfers Haupt, so wird es angenehm sein und ihn versöhnen. Und er soll das junge Rind schlachten vor dem Herrn; und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut herzubringen und auf den Altar umhersprengen, der vor der Tür der Hütte des Stifts ist. Und man soll dem Brandopfer die Haut abziehen, und es soll in Stücke zerhauen werden; und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen ein Feuer auf dem Altar machen und Holz obendarauf legen und sollen die Stücke, den Kopf und das Fett auf das Holz legen, das auf dem Feuer auf dem Altar liegt. Das Eingeweide aber und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn. Will er aber von Schafen oder Ziegen ein Brandopfer tun, so opfere er ein Männlein, das ohne Fehl sei. Und soll es schlachten zur Seite des Altars gegen Mitternacht vor dem Herrn. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen sein Blut auf den Altar umhersprengen. Und man soll es in Stücke zerhauen, und der Priester soll sie samt dem Kopf und dem Fett auf das Holz und Feuer, das auf dem Altar ist, legen. Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll es alles opfern und anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn. Will er aber von Vögeln dem Herrn ein Brandopfer tun, so tue er's von Turteltauben oder von jungen Tauben. Und der Priester soll's zum Altar bringen und ihm den Kopf abkneipen, dass es auf dem Altar angezündet werde, und sein Blut ausbluten lassen an der Wand des Altars. Und seinen Kropf mit seinen Federn soll man neben den Altar gegen Morgen auf den Aschenhaufen werfen; und soll seine Flügel spalten, aber nicht abbrechen. Und also soll's der Priester auf dem Altar anzünden, auf dem Holz, auf dem Feuer zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn. Wenn eine Seele dem Herrn ein Speisopfer tun will, so soll es von Semmelmehl sein, und sie sollen Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen und es also bringen zu den Priestern, Aarons Söhnen. Da soll der Priester seine Hand voll nehmen von dem Semmelmehl und Öl, samt dem ganzen Weihrauch und es anzünden zum Gedächtnis auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn. Das übrige aber vom Speisopfer soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des Herrn. Will er aber sein Speisopfer tun vom Gebackenen im Ofen, so nehme er Kuchen von Semmelmehl, ungesäuert, mit Öl gemengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen. Ist aber dein Speisopfer etwas vom Gebackenen in der Pfanne, so soll's von ungesäuertem Semmelmehl mit Öl gemengt sein; und sollst's in Stücke zerteilen und Öl darauf gießen, so ist's ein Speisopfer. Ist aber dein Speisopfer etwas auf dem Rost Geröstetes, so sollst du es von Semmelmehl mit Öl machen und sollst das Speisopfer, das du von solcherlei machen willst dem Herrn, zu dem Priester bringen; der soll es zu dem Altar bringen und des Speisopfers einen Teil abzuheben zum Gedächtnis und anzünden auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn. Das übrige aber soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des Herrn. Alle Speisopfer, die ihr dem Herrn opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn kein Sauerteig noch Honig soll dem Herrn zum Feuer angezündet werden. Unter den Erstlingen sollt ihr sie dem Herrn bringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum süßen Geruch. Alle deine Speisopfer sollst du salzen, und dein Speisopfer soll nimmer ohne Salz des Bundes deines Allahs sein; denn in allem deinem Opfer sollst du Salz opfern. Willst du aber ein Speisopfer dem Herrn tun von den ersten Früchten, so sollst du Ähren, am Feuer gedörrt, klein zerstoßen und also das Speisopfer deiner ersten Früchte opfern; und sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen, so ist's ein Speisopfer. Und der Priester soll einen Teil von dem Zerstoßenen und vom Öl mit dem ganzen Weihrauch anzünden zum Gedächtnis. Das ist ein Feuer dem Herrn. Ist aber sein Opfer ein Dankopfer von Rindern, es sei ein Ochse oder eine Kuh, soll er eins opfern vor dem Herrn, das ohne Fehl sei. Und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und es schlachten vor der Tür der Hütte des Stifts. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut auf den Altar umhersprengen. Und er soll von dem Dankopfer dem Herrn opfern, nämlich das Fett, welches die Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide und die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz um die Leber, an den Nieren abgerissen. Und Aarons Söhne sollen's anzünden auf dem Altar zum Brandopfer, auf dem Holz, das auf dem Feuer liegt. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn. Will er aber dem Herrn ein Dankopfer von kleinem Vieh tun, es sei ein Widder oder Schaf, so soll's ohne Fehl sein. Ist's ein Lämmlein, soll er's vor den Herrn bringen und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und es schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen sein Blut auf dem Altar umhersprengen. Und er soll also von dem Dankopfer dem Herrn opfern zum Feuer, nämlich sein Fett, den ganzen Schwanz, von dem Rücken abgerissen, dazu das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide, die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz um die Leber, an den Nieren abgerissen. Und der Priester soll es anzünden auf dem Altar zur Speise des Feuers dem Herrn. Ist aber sein Opfer eine Ziege und er bringt es vor den Herrn, soll er seine Hand auf ihr Haupt legen und sie schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen das Blut auf dem Altar umhersprengen, und er soll davon opfern ein Opfer dem Herrn, nämlich das Fett, welches die Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide, die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz über der Leber, an den Nieren abgerissen. Und der Priester soll's anzünden auf dem Altar zur Speise des Feuers zum süßen Geruch. Alles Fett ist des Herrn. Das sei eine ewige Sitte bei euren Nachkommen in allen Wohnungen, dass ihr kein Fett noch Blut esset."
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      Und der Herr redete weiter mit Musa (Moses) und sprach: "Rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich: "Wenn eine Seele sündigen würde aus Versehen an irgend einem Gebot des Herrn und täte, was sie nicht tun sollte: nämlich so der Priester, der gesalbt ist, sündigen würde, dass er eine Schuld auf das Volk brächte, der soll für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Farren bringen, der ohne Fehl sei, dem Herrn zum Sündopfer. Und soll den Farren vor die Tür der Hütte des Stifts bringen vor den Herrn und seine Hand auf desselben Haupt legen und ihn schlachten vor dem Herrn. Und der Priester, der gesalbt ist, soll von des Farren Blut nehmen und es in die Hütte des Stifts bringen und soll seinen Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem Herrn, vor dem Vorhang im Heiligen. Und soll von dem Blut tun auf die Hörner des Räucheraltars, der vor dem Herrn in der Hütte des Stifts steht, und alles übrige Blut gießen an den Boden des Brandopferaltars, der vor der Tür der Hütte des Stifts steht. Und alles Fett des Sündopfers soll er abheben, nämlich das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide, die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz über der Leber, an den Nieren abgerissen, gleichwie er's abhebt vom Ochsen im Dankopfer; und soll es anzünden auf dem Brandopferaltar. Aber das Fell des Farren mit allem Fleisch samt Kopf und Schenkeln und das Eingeweide und den Mist, das soll er alles hinausführen aus dem Lager an eine reine Stätte, da man die Asche hin schüttet, und soll's verbrennen auf dem Holz mit Feuer. Wenn die ganze Gemeinde Yaqub (Jakob/Israel) etwas versehen würde und die Tat vor ihren Augen verborgen wäre, dass sie wider irgend ein Gebot des Herrn getan hätten, was sie nicht tun sollten, und also sich verschuldeten, und darnach ihrer Sünde innewürden, die sie getan hätten, sollen sie einen jungen Farren darbringen zum Sündopfer und vor die Tür der Hütte des Stifts stellen. Und die Ältesten von der Gemeinde sollen ihre Hände auf sein Haupt legen vor dem Herrn und den Farren schlachten vor dem Herrn. Und der Priester, der gesalbt ist, soll Blut vom Farren in die Hütte des Stifts bringen und mit seinem Finger siebenmal sprengen vor dem Herrn vor dem Vorhang. Und soll von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem Herrn steht in der Hütte des Stifts, und alles andere Blut an den Boden des Brandopferaltars gießen, der vor der Tür der Hütte des Stifts steht. Alles sein Fett aber soll er abheben und auf dem Altar anzünden. Und soll mit dem Farren tun, wie er mit dem Farren des Sündopfers getan hat. Und soll also der Priester sie versöhnen, so wird's ihnen vergeben. Und soll den Farren hinaus vor das Lager tragen und verbrennen, wie er den vorigen Farren verbrannt hat. Das soll das Sündopfer der Gemeinde sein. Wenn aber ein Emir sündigt und irgend etwas wider des Herrn, seines Allahs, Gebote tut, was er nicht tun sollte, und versieht etwas, dass er verschuldet, und er wird seiner Sünde inne, die er getan hat, der soll zum Opfer bringen einen Ziegenbock ohne Fehl, und seine Hand auf des Bockes Haupt legen und ihn schlachten an der Stätte, da man die Brandopfer schlachtet vor dem Herrn. Das sei sein Sündopfer. Da soll denn der Priester von dem Blut des Sündopfers nehmen mit seinem Finger und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun und das andere Blut an den Boden des Brandopferaltars gießen. Aber alles sein Fett soll er auf dem Altar anzünden gleich wie das Fett des Dankopfers. Und soll also der Priester seine Sünde versöhnen, so wird's ihm vergeben."
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      Und Allah sprach immer noch weiter: "Wenn aber eine Seele vom gemeinen Volk etwas versieht und sündigt, dass sie wider irgend eines der Gebote des Herrn tut, was sie nicht tun sollte, und sich also verschuldet, und ihrer Sünde innewird, die sie getan hat, die soll zum Opfer eine Ziege bringen ohne Fehl für die Sünde, die sie getan hat, und soll ihre Hand auf des Sündopfers Haupt legen und es schlachten an der Stätte des Brandopfers. Und der Priester soll von dem Blut mit seinem Finger nehmen und auf die Hörner des Altars des Brandopfers tun und alles andere Blut an des Altars Boden gießen. All sein Fett aber soll er abreißen, wie er das Fett des Dankopfers abgerissen hat, und soll's anzünden auf dem Altar zum süßen Geruch dem Herrn. Und soll also der Priester sie versöhnen, so wird's ihr vergeben. Wird er aber ein Schaf zum Sündopfer bringen, so bringe er ein weibliches, das ohne Fehl ist, und lege seine Hand auf des Sündopfers Haupt und schlachte es zum Sündopfer an der Stätte, da man die Brandopfer schlachtet. Und der Priester soll von dem Blut mit seinem Finger nehmen und auf die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Boden des Altars gießen. Aber all sein Fett soll er abreißen, wie er das Fett vom Schaf des Dankopfers abgerissen hat, und soll's auf dem Altar anzünden zum Feuer dem Herrn. Und soll also der Priester versöhnen seine Sünde, die er getan hat, so wird's ihm vergeben. Wenn jemand also sündigen würde, dass er den Fluch aussprechen hört und Zeuge ist, weil er's gesehen oder erfahren hat, es aber nicht ansagt, der ist einer Missetat schuldig. Oder wenn jemand etwas Unreines anrührt, es sei ein Aas eines unreinen Tieres oder Viehs oder Gewürms, und wüßte es nicht, der ist unrein und hat sich verschuldet. Oder wenn er einen unreinen Menschen anrührt, in was für Unreinigkeit der Mensch unrein werden kann, und wüßte es nicht und wird's inne, der hat sich verschuldet. Oder wenn jemand schwört, dass ihm aus dem Mund entfährt, Schaden oder Gutes zu tun (wie denn einem Menschen ein Schwur entfahren mag, ehe er's bedächte), und wird's inne, der hat sich an der einem verschuldet. Wenn's nun geschieht, dass er sich an einem verschuldet und bekennt, dass er daran gesündigt hat, so soll er für seine Schuld dieser seiner Sünde, die er getan hat, dem Herrn bringen von der Herde eine Schaf- oder Ziegenmutter zum Sündopfer, so soll ihm der Priester seine Sünden versöhnen. Vermag er aber nicht ein Schaf, so bringe er dem Herrn für seine Schuld, die er getan hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die erste zum Sündopfer, die andere zum Brandopfer, und bringe sie dem Priester. Der soll die erste zum Sündopfer machen, und ihr den Kopf abkneipen hinter dem Genick, und nicht abbrechen; und sprenge mit dem Blut des Sündopfers an die Seite des Altars, und lasse das übrige Blut ausbluten an des Altars Boden. Das ist das Sündopfer, Die andere aber soll er zum Brandopfer machen, so wie es recht ist. Und soll also der Priester ihm seine Sünde versöhnen, die er getan hat, so wird's ihm vergeben. Vermag er aber nicht zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, so bringe er für seine Sünde als ein Opfer ein zehntel Epha Semmelmehl zum Sündopfer. Er soll aber kein Öl darauf legen noch Weihrauch darauf tun; denn es ist ein Sündopfer. Und soll's zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine Handvoll davon nehmen zum Gedächtnis und anzünden auf dem Altar zum Feuer dem Herrn. Das ist ein Sündopfer. nd der Priester soll also seine Sünde, die er getan hat, ihm versöhnen, so wird's ihm vergeben. Und es soll dem Priester gehören wie ein Speisopfer. Wenn sich jemand vergreift, dass er es versieht und sich versündigt an dem, das dem Herrn geweiht ist, soll er ein Schuldopfer dem Herrn bringen, einen Widder ohne Fehl von der Herde, der zwei Silberlinge wert sei nach dem Lot des Heiligtums, zum Schuldopfer. Dazu was er gesündigt hat an dem Geweihten, soll er wiedergeben und den fünften Teil darüber geben, und soll's dem Priester geben; der soll ihn versöhnen mit dem Widder des Schuldopfers, so wird's ihm vergeben. Wenn jemand sündigt und tut wider irgend ein Gebot des Herrn, was er nicht tun sollte, und hat's nicht gewußt, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig und soll bringen einen Widder von der Herde ohne Fehl, der eines Schuldopfers wert ist, zum Priester; der soll ihm versöhnen, was er versehen hat und wußte es nicht, so wird's ihm vergeben. Das ist das Schuldopfer; verschuldet hat er sich an dem Herrn. Wenn jemand sündigen würde und sich damit an dem Herrn vergreifen, dass er seinem Nebenmenschen ableugnet, was ihm dieser befohlen hat, oder was ihm zu treuer Hand getan ist, oder was er sich mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht, oder wenn er, was verloren ist, gefunden hat, und leugnet solches und tut einen falschen Eid über irgend etwas, darin ein Mensch wider seinen Nächsten Sünde tut; wenn's nun geschieht, dass er also sündigt und sich verschuldet, so soll er wiedergeben, was er mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht, oder was ihm befohlen ist, oder was er gefunden hat, oder worüber er den falschen Eid getan hat; das soll er alles ganz wiedergeben, dazu den fünften Teil darüber geben dem, des es gewesen ist, des Tages, wenn er sein Schuldopfer gibt. Aber für seine Schuld soll er dem Herrn zu dem Priester einen Widder von der Herde ohne Fehl bringen, der eines Schuldopfers wert ist. So soll ihn der Priester versöhnen vor dem Herrn, so wird ihm vergeben alles, was er getan hat, darum er sich verschuldet hat. Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: "Dies ist das Gesetz des Brandopfers. Das Brandopfer soll brennen auf dem Herd des Altars die ganze Nacht bis an den Morgen, und es soll des Altars Feuer brennend darauf erhalten werden. Und der Priester soll seinen leinenen Rock anziehen und die leinenen Beinkleider an seinen Leib und soll die Asche aufheben, die das Feuer auf dem Altar gemacht hat, und soll sie neben den Altar schütten. und soll seine Kleider darnach ausziehen und andere Kleider anziehen und die Asche hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte. Das Feuer auf dem Altar soll brennen und nimmer verlöschen; der Priester soll alle Morgen Holz darauf anzünden und obendarauf das Brandopfer zurichten und das Fett der Dankopfer darauf anzünden. Ewig soll das Feuer auf dem Altar brennen und nimmer verlöschen. Und das ist das Gesetz des Speisopfers, das Aarons Söhne opfern sollen vor dem Herrn auf dem Altar. Es soll einer abheben eine Handvoll Semmelmehl vom Speisopfer und vom Öl und den ganzen Weihrauch, der auf dem Speisopfer liegt, und soll's anzünden auf dem Altar zum süßen Geruch, ein Gedächtnis dem Herrn. Das übrige aber sollen Aaron und seine Söhne verzehren und sollen's ungesäuert essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts. Sie sollen's nicht mit Sauerteig backen; denn es ist ihr Teil, den ich ihnen gegeben habe von meinem Opfer. Es soll ihnen ein Hochheiliges sein gleichwie das Sündopfer und Schuldopfer. Was männlich ist unter den Kindern Aarons, die sollen's essen. Das sei ein ewiges Recht euren Nachkommen an den Opfern des Herrn: es soll sie niemand anrühren, er sei den geweiht. Das soll das Opfer sein Aarons und seiner Söhne, das sie dem Herrn opfern sollen am Tage der Salbung: ein zehntel Epha Semmelmehl als tägliches Speisopfer, eine Hälfte des Morgens, die andere Hälfte des Abends. In der Pfanne mit Öl sollst du es machen und geröstet darbringen; und in Stücken gebacken sollst du solches opfern zum süßen Geruch dem Herrn. Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner Statt gesalbt wird, soll solches tun; das ist ein ewiges Recht. Es soll dem Herrn ganz verbrannt werden; denn alles Speisopfer eines Priesters soll ganz verbrannt und nicht gegessen werden. Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, da du das Brandopfer schlachtest, sollst du auch das Sündopfer schlachten vor dem Herrn; das ist ein Hochheiliges. Der Priester, der das Sündopfer tut, soll's essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts. Niemand soll sein Fleisch anrühren, er sei denn geweiht. Und wer von seinem Blut ein Kleid besprengt, der soll das besprengte Stück waschen an heiliger Stätte. Und den Topf, darin es gekocht ist, soll man zerbrechen. Ist's aber ein eherner Topf, so soll man ihn scheuern und mit Wasser spülen. Was männlich ist unter den Priestern, die sollen davon essen; denn es ist ein Hochheiliges. Aber all das Sündopfer, des Blut in die Hütte des Stifts gebracht wird, zu versöhnen im Heiligen, soll man nicht essen, sondern mit Feuer verbrennen."
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      Und Allahs Redeschwall geht immer noch weiter: "Und dies ist das Gesetz des Schuldopfers. Ein Hochheiliges ist es. An der Stätte, da man das Brandopfer schlachtet, soll man auch das Schuldopfer schlachten und sein Blut auf dem Altar umhersprengen. Und all sein Fett soll man opfern, den Schwanz und das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz über der Leber, an den Nieren abgerissen. Und der Priester soll's auf dem Altar anzünden zum Feuer dem Herrn. Das ist ein Schuldopfer. Was männlich ist unter den Priestern, die sollen das essen an heiliger Stätte; denn es ist ein Hochheiliges. Wie das Sündopfer, also soll auch das Schuldopfer sein; aller beider soll einerlei Gesetz sein; und sollen dem Priester gehören, der dadurch versöhnt. Welcher Priester jemandes Brandopfer opfert, des soll des Brandopfers Fell sein, das er geopfert hat. Und alles Speisopfer, das im Ofen oder auf dem Rost oder in der Pfanne gebacken ist, soll dem Priester gehören, der es opfert. Und alles Speisopfer, das mit Öl gemengt oder trocken ist, soll aller Kinder Aarons sein, eines wie des andern. Und dies ist das Gesetz des Dankopfers, das man dem Herrn opfert. Wollen sie ein Lobopfer tun, so sollen sie ungesäuerte Kuchen opfern, mit Öl gemengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen, oder geröstete Semmelkuchen, mit Öl gemengt. Sie sollen aber solches Opfer tun auf Kuchen von gesäuerten Brot mit ihrem Lob- und Dankopfer, und sollen einen von den allen dem Herrn zur Hebe opfern, und es soll dem Priester gehören, der das Blut des Dankopfers sprengt. Und das Fleisch ihres Lob- und Dankopfers soll desselben Tages gegessen werden, da es geopfert ist, und nichts übriggelassen werden bis an den Morgen. Ist es aber ein Gelübde oder freiwilliges Opfer, so soll es desselben Tages, da es geopfert ist, gegessen werden; so aber etwas übrigbleibt auf den andern Tag, so soll man's doch essen. Aber was vom geopferten Fleisch übrigbleibt am dritten Tage, soll mit Feuer verbrannt werden. Und wo jemand am dritten Tage wird essen von dem geopferten Fleisch seines Dankopfers, so wird er nicht angenehm sein, der es geopfert hat; es wird ihm auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Greuel sein; und welche Seele davon essen wird, die ist einer Missetat schuldig. Und das Fleisch, das von etwas Unreinem berührt wird, soll nicht gegessen, sondern mit Feuer verbrannt werden. Wer reines Leibes ist, soll von dem Fleisch essen. Und welche Seele essen wird von dem Fleisch des Dankopfers, das dem Herrn zugehört, und hat eine Unreinigkeit an sich, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk. Und wenn eine Seele etwas Unreines anrührt, es sei ein unreiner Mensch, ein unreines Vieh oder sonst was greulich ist, und vom Fleisch des Dankopfers ißt, das dem Herrn zugehört, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk. Rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich: "Ihr sollt kein Fett essen von Ochsen, Lämmern und Ziegen. Aber das Fett vom Aas, und was vom Wild zerrissen ist, macht euch zu allerlei Nutz; aber essen sollt ihr's nicht. Denn wer das Fett ißt von dem Vieh, davon man dem Herrn Opfer bringt, dieselbe Seele soll ausgerottet werde von ihrem Volk. Ihr sollt auch kein Blut essen, weder vom Vieh noch von Vögeln, überall, wo ihr wohnt. Welche Seele würde irgend ein Blut essen, die soll ausgerottet werden von ihrem Volk. Wer dem Herrn sein Dankopfer tun will, der soll darbringen, was vom Dankopfer dem Herrn gehört. Er soll's aber mit seiner Hand herzubringen zum Opfer des Herrn; nämlich das Fett soll er bringen samt der Brust, dass sie ein Webeopfer werden vor dem Herrn. Und der Priester soll das Fett anzünden auf dem Altar, aber die Brust soll Aarons und seiner Söhne sein. Und die rechte Schulter sollen sie dem Priester geben zur Hebe von ihren Dankopfern. Und welcher unter Aarons Söhnen das Blut der Dankopfer opfert und das Fett, des soll die rechte Schulter sein zu seinem Teil. Denn die Webebrust und die Hebeschulter habe ich genommen von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) von ihren Dankopfern und habe sie dem Priester Aaron und seinen Söhnen gegeben zum ewigen Recht. Dies ist die Gebühr Aarons und seiner Söhne von den Opfern des Herrn, des Tages, da sie überantwortet wurden Priester zu sein dem Herrn, die der Herr gebot am Tage, da er sie salbte, daß sie ihnen gegeben werden sollte von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), zum ewigen Recht allen ihren Nachkommen. Dies ist das Gesetz des Brandopfers, des Speisopfers, des Sündopfers, des Schuldopfers, der Füllopfer und der Dankopfer, das der Herr dem Musa (Moses) gebot auf dem Berge Sinai des Tages, da er ihm gebot an die Kinder Yaqub (Jakob/Israel), zu opfern ihre Opfer dem Herrn in der Wüste Sinai." Nimm Aaron und seine Söhne mit ihm samt ihren Kleidern und das Salböl und einen Farren zum Sündopfer, zwei Widder und einen Korb mit ungesäuertem Brot, und versammle die ganze Gemeinde vor die Tür der Hütte des Stifts."

      Musa (Moses) tat, wie ihm der Herr gebot, und versammelte die Gemeinde vor die Tür der Hütte des Stifts und sprach zu ihnen: "Das ist's, was der Herr geboten hat zu tun." Und nahm Aaron und seine Söhne und wusch sie mit Wasser und legte ihnen den leinenen Rock an und gürtete sie mit dem Gürtel und zog ihnen den Purpurrock an und tat ihm den Leibrock an und Gürtete ihn über den Leibrock her und tat ihm das Amtschild an und das Schild Licht und Recht und setzte ihm den Hut auf sein Haupt und setzte an den Hut oben an seiner Stirn das goldene Blatt der heiligen Krone, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und Musa (Moses) nahm das Salböl und salbte die Wohnung und alles, was darin war, und weihte es und sprengte damit siebenmal auf den Altar und salbte den Altar mit allem seinem Geräte, das Handfaß mit seinem Fuß, dass es geweiht würde, und goß von dem Salböl auf Aarons Haupt und salbte ihn, dass er geweiht würde, und brachte herzu Aarons Söhne und zog ihnen leinene Röcke an und gürtete sie mit dem Gürtel und band ihnen Hauben auf, wie ihm der Herr geboten hatte. Und ließ herzuführen einen Farren zum Sündopfer. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. Da schlachtete er ihn. Und Musa (Moses) nahm das Blut und tat's auf die Hörner des Altars umher mit seinem Finger und entsündigte den Altar und goß das Blut an des Altars Boden und weihte ihn, dass er ihn versöhnte. Und nahm alles Fett am Eingeweide, das Netz über der Leber und die zwei Nieren mit dem Fett daran, und zündete es an auf dem Altar. Aber den Farren mit seinem Fell, Fleisch und Mist verbrannte er mit Feuer draußen vor dem Lager, wie ihm der Herr geboten hatte. Und brachte herzu einen Widder zum Brandopfer. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. Da schlachtete er ihn. Und Musa (Moses) sprengte das Blut auf den Altar umher, zerhieb den Widder in Stücke und zündete an das Haupt, die Stücke und das Fett und wusch die Eingeweide und Schenkel mit Wasser und zündete also den ganzen Widder an auf dem Altar. Das war ein Brandopfer zum süßen Geruch, ein Feuer dem Herrn, wie ihm der Herr geboten hatte. Er brachte auch herzu den andern Widder des Füllopfers. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. Da schlachtete er ihn. Und Musa (Moses) nahm von seinem Blut und tat's Aaron auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. Und brachte herzu Aarons Söhne und tat von dem Blut auf den Knorpel des rechten Ohrs und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes und sprengte das Blut auf den Altar umher. Und nahm das Fett und den Schwanz und alles Fett am Eingeweide und das Netz über der Leber, die zwei Nieren mit dem Fett daran und die rechte Schulter; dazu nahm er von dem Korb des ungesäuerten Brots vor dem Herrn einen ungesäuerten Kuchen und einen Kuchen geölten Brots und einen Fladen und legte es auf das Fett und auf die rechte Schulter. Und gab das allesamt auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webte es zum Webeopfer vor dem Herrn. Und nahm alles wieder von ihren Händen und zündete es an auf dem Altar oben auf dem Brandopfer. Ein Füllopfer war es zum süßen Geruch, ein Feuer dem Herrn. Und Musa (Moses) nahm die Brust und webte ein Webeopfer vor dem Herrn von dem Widder des Füllopfers; der ward Musa (Moses) zu seinem Teil, wie ihm der Herr geboten hatte. Und Musa (Moses) nahm von dem Salböl und dem Blut auf dem Altar und sprengte es auf Aaron und seine Kleider, auf seine Söhne und ihre Kleider, und weihte also Aaron und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider mit ihm. Und sprach zu Aaron und seinen Söhnen: "Kochet das Fleisch vor der Tür der Hütte des Stifts, und esset es daselbst, dazu auch das Brot im Korbe des Füllopfers, wie mir geboten ist und gesagt, dass Aaron und seine Söhne es essen sollen. Was aber übrigbleibt vom Fleisch und Brot, das sollt ihr mit Feuer verbrennen. Und sollt in sieben Tagen nicht ausgehen von der Tür der Hütte des Stifts bis an den Tag, da die Tage eures Füllopfers aus sind; denn sieben Tage sind eure Hände gefüllt, wie es an diesem Tage geschehen ist; der Herr hat's geboten zu tun, auf dass ihr versöhnt seid. Und sollt vor der Tür der Hütte des Stifts Tag und Nacht bleiben sieben Tage lang und sollt nach dem Gebot des Herrn tun, dass ihr nicht sterbet; denn also ist mir's geboten." Und Aaron und seine Söhne taten alles, was ihnen der Herr geboten hatte durch Musa (Moses).
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      Und am achten Tage rief Musa (Moses) Aaron und seine Söhne und die Ältesten in Yaqub (Jakob/Israel) und sprach zu Aaron: "Nimm zu dir ein junges Kalb zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer, beide ohne Fehl, und bringe sie vor den Herrn. Und rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich: "Nehmt einen Ziegenbock zum Sündopfer und ein Kalb und ein Schaf, beide ein Jahr alt und ohne Fehl, zum Brandopfer und einen Ochsen und einen Widder zum Dankopfer, dass wir dem Herrn opfern, und ein Speisopfer, mit Öl gemengt. Denn heute wird euch der Herr erscheinen." Und sie nahmen, was Musa (Moses) geboten hatte, vor der Tür der Hütte des Stifts; und es trat herzu die ganze Gemeinde und stand vor dem Herrn. Da sprach Musa (Moses): "Das ist's, was der Herr geboten hat, dass ihr es tun sollt, so wird euch des Herrn Herrlichkeit erscheinen." Und Musa (Moses) sprach zu Aaron: "Tritt zum Altar und mache dein Sündopfer und dein Brandopfer und versöhne dich und das Volk; darnach mache des Volkes Opfer und versöhne sie auch, wie der Herr geboten hat." Und Aaron trat zum Altar und schlachtete das Kalb zu seinem Sündopfer. Und seine Söhne brachten das Blut zu ihm, und er tauchte mit seinem Finger ins Blut und tat's auf die Hörner des Altars und goß das Blut an des Altars Boden. Aber das Fett und die Nieren und das Netz von der Leber am Sündopfer zündete er an auf dem Altar, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und das Fleisch und das Fell verbrannte er mit Feuer draußen vor dem Lager. Darnach schlachtete er das Brandopfer; und Aarons Söhne brachten das Blut zu ihm, und er sprengte es auf den Altar umher. Und sie brachten das Brandopfer zu ihm zerstückt und den Kopf; und er zündete es an auf dem Altar. Und er wusch das Eingeweide und die Schenkel und zündete es an oben auf dem Brandopfer auf dem Altar. Darnach brachte er herzu des Volks Opfer und nahm den Bock, das Sündopfer des Volks, und schlachtete ihn und machte ein Sündopfer daraus wie das vorige. Und brachte das Brandopfer herzu und tat damit, wie es recht war. Und brachte herzu das Speisopfer und nahm seine Hand voll und zündete es an auf dem Altar, außer dem Morgenbrandopfer. Darnach schlachtete er den Ochsen und den Widder zum Dankopfer des Volks; und seine Söhne brachten ihm das Blut, das sprengte er auf dem Altar umher. Aber das Fett vom Ochsen und vom Widder, den Schwanz und das Fett am Eingeweide und die Nieren und das Netz über der Leber: alles solches Fett legten sie auf die Brust; und er zündete das Fett an auf dem Altar. Aber die Brust und die rechte Schulter webte Aaron zum Webopfer vor dem Herrn, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und Aaron hob seine Hand auf zum Volk und segnete sie; und er stieg herab, da er das Sündopfer, Brandopfer und Dankopfer gemacht hatte. Und Musa (Moses) und Aaron gingen in die Hütte des Stifts; und da sie wieder herausgingen, segneten sie das Volk. Da erschien die Herrlichkeit des Herrn allem Volk. Und ein Feuer ging aus von dem Herrn und verzehrte auf dem Altar das Brandopfer und das Fett. Da das alles Volk sah, frohlockten sie und fielen auf ihr Antlitz.

      Und die Söhne Aarons Nadab und Abihu nahmen ein jeglicher seinen Napf und taten Feuer darein und legten Räuchwerk darauf und brachten das fremde Feuer vor den Herrn, das er ihnen nicht geboten hatte. Da fuhr ein Feuer aus von dem Herrn und verzehrte sie, dass sie starben vor dem Herrn. Da sprach Musa (Moses) zu Aaron: "Das ist's, was der Herr gesagt hat: "Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich." Und Aaron schwieg still. Musa (Moses) aber rief Misael und Elzaphan, die Söhne Usiels, Aarons Vettern, und sprach zu ihnen: "Tretet hinzu und traget eure Brüder von dem Heiligtum hinaus vor das Lager. Und sie traten hinzu und trugen sie hinaus mit ihren leinenen Röcken vor das Lager, wie Musa (Moses) gesagt hatte. Da sprach Musa (Moses) zu Aaron und seinen Söhnen Eleasar und Ithamar: "Ihr sollt eure Häupter nicht entblößen noch eure Kleider zerreißen, dass ihr nicht sterbet und der Zorn über die ganze Gemeinde komme. Laßt eure Brüder, das ganze Haus Yaqub (Jakob/Israel), weinen über diesen Brand, den der Herr getan hat. Ihr aber sollt nicht ausgehen von der Tür der Hütte des Stifts, ihr möchtet sterben; denn das Salböl des Herrn ist auf euch." Und sie taten, wie Musa (Moses) sagte. Der Herr aber redete mit Aaron und sprach: "Du und deine Söhne mit dir sollt keinen Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Hütte des Stifts geht, auf dass ihr nicht sterbet. Das sei ein ewiges Recht allen euren Nachkommen, auf dass ihr könnt unterscheiden, was heilig und unheilig, was rein und unrein ist, und dass ihr die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) lehret alle Rechte, die der Herr zu ihnen geredet hat durch Musa (Moses)." Und Musa (Moses) redete mit Aaron und mit seinen noch übrigen Söhnen, Eleasar und Ithamar: "Nehmet, was übriggeblieben ist vom Speisopfer an den Opfern des Herrn, und esset's ungesäuert bei dem Altar; denn es ist ein Hochheiliges. Ihr sollt's aber an heiliger Stätte essen; denn das ist dein Recht und deiner Söhne Recht an den Opfern des Herrn; denn so ist's mir geboten. Aber die Webebrust und die Hebeschulter sollst du und deine Söhne und deine Töchter mit dir essen an reiner Stätte; denn solch Recht ist dir und deinen Kindern gegeben an den Dankopfern der Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Denn die Hebeschulter und die Webebrust soll man zu den Opfern des Fetts bringen, dass sie zum Webeopfer gewebt werden vor dem Herrn; darum ist's dein und deiner Kinder zum ewigen Recht, wie der Herr geboten hat." Und Musa (Moses) suchte den Bock des Sündopfers, und fand ihn verbrannt und er ward zornig über Eleasar und Ithamar, Aarons Söhne, die noch übrig waren, und sprach: "Warum habt ihr das Sündopfer nicht gegessen an heiliger Stätte? Denn es ist ein Hochheiliges, und er hat's euch gegeben, dass ihr die Missetat der Gemeinde tragen sollt, dass ihr sie versöhnet vor dem Herrn. Siehe, sein Blut ist nicht gekommen in das Heilige hinein. Ihr solltet es im Heiligen gegessen haben, wie mir geboten ist." Aaron aber sprach zu Musa (Moses): "Siehe, heute haben sie ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor dem Herrn geopfert, und es ist mir also gegangen, wie du siehst; und ich sollte essen heute vom Sündopfer? Sollte das dem Herrn gefallen?" Da das Musa (Moses) hörte, ließ er's sich gefallen.
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Aaron und sprach zu ihnen: "Redet mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprecht: "Das sind die Tiere, die ihr essen sollt unter allen Tieren auf Erden. Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen. Was aber wiederkäut und hat Klauen und spaltet sie doch nicht, wie das Kamel, das ist euch unrein, und ihr sollt's nicht essen. Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein. Der Hase wiederkäut auch, aber er spaltet die Klauen nicht; darum ist er euch unrein. Und ein Schwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäut nicht; darum soll's euch unrein sein. Von dieser Fleisch sollt ihr nicht essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein. Dies sollt ihr essen unter dem, was in Wassern ist: Alles, was Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, im Meer und in Bächen, sollt ihr essen. Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im Meer und in Bächen, unter allem, was sich regt in Wassern, und allem, was lebt im Wasser, soll euch eine Scheu sein, dass ihr von ihrem Fleisch nicht eßt und vor ihrem Aas euch scheut. Denn alles, was nicht Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, sollt ihr scheuen. Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, dass ihr's nicht eßt: Den Adler, den Habicht, den Fischaar, den Geier, den Weih, und was seine Art ist, und alle Raben mit ihrer Art, den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, das Käuzlein, den Schwan, den Uhu, die Fledermaus, die Rohrdommel, den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe. Alles auch, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen, das soll euch eine Scheu sein. Doch das sollt ihr essen von allem, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen: Was noch zwei Beine hat, womit es auf Erden hüpft; von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe Vier verschiedene Arten von Heuschrecken mit seiner Art und Solam Vier verschiedene Arten von Heuschrecken mit seiner Art und Hargol Vier verschiedene Arten von Heuschrecken mit seiner Art und Hagab Vier verschiedene Arten von Heuschrecken mit seiner Art. Aber alles, was sonst Flügel und vier Füße hat, soll euch eine Scheu sein, und sollt sie unrein achten. Wer solcher Aas anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend. Und wer dieser Aase eines tragen wird, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis auf den Abend. Darum alles Getier, das Klauen hat und spaltet sie nicht und wiederkäuet nicht, das soll euch unrein sein. Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis auf den Abend. Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein. Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: Das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art, der Igel, der Molch, die Eidechse, die Blindschleiche und der Maulwurf; die sind euch unrein unter allem, was da kriecht; wer ihr Aas anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend. Und alles, worauf ein solch totes Aas fällt, das wird unrein, es sei allerlei hölzernes Gefäß oder Kleider oder Fell oder Sack; und alles Gerät, womit man etwas schafft, soll man ins Wasser tun, und es ist unrein bis auf den Abend; alsdann wird's rein. Allerlei irdenes Gefäß, wo solcher Aas hineinfällt, wird alles unrein, was darin ist; und sollt's zerbrechen. Alle Speise, die man ißt, so solch Wasser hineinkommt, ist unrein; und aller Trank, den man trinkt in allerlei solchem Gefäß, ist unrein. Und alles, worauf solches Aas fällt, wird unrein, es sei ein Ofen oder Kessel, so soll man's zerbrechen; denn es ist unrein und soll euch unrein sein. Doch die Brunnen und Gruben und Teiche bleiben rein. Wer aber ihr Aas anrührt, ist unrein. Und ob solch ein Aas fiele auf Samen, den man sät, so ist er doch rein. Wenn man aber Wasser über den Samen gösse, und fiele darnach ein solch Aas darauf, so würde er euch unrein. Wenn ein Tier stirbt, das ihr essen mögt: Wer das Aas anrührt, der ist unrein bis an den Abend. Wer von solchem Aas ißt, der soll sein Kleid waschen und wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen, und ist unrein bis an den Abend. Was auf Erden schleicht, das soll euch eine Scheu sein, und man soll's nicht essen. Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen geht, unter allem, was auf Erden schleicht, sollt ihr nicht essen; denn es soll euch eine Scheu sein. Macht eure Seelen nicht zum Scheusal und verunreinigt euch nicht an ihnen, dass ihr euch besudelt. Denn ich bin der Herr, euer Allah. Darum sollt ihr euch heiligen, dass ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt eure Seelen nicht verunreinigen an irgend einem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht. Denn ich bin der Herr, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Allah sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. Dies ist das Gesetz von den Tieren und Vögeln und allerlei Tieren, die sich regen im Wasser, und allerlei Tieren, die auf Erden schleichen, dass ihr unterscheiden könnt, was unrein und rein ist, und welches Tier man essen und welches man nicht essen soll.

      Wenn ein Weib empfängt und gebiert ein Knäblein, so soll sie sieben Tage unrein sein, wie wenn sie ihre Krankheit leidet. Und am achten Tage soll man das Fleisch seiner Vorhaut beschneiden. Und sie soll daheimbleiben dreiunddreißig Tage im Blut ihrer Reinigung. Kein Heiliges soll sie anrühren, und zum Heiligtum soll sie nicht kommen, bis dass die Tage ihrer Reinigung aus sind. Gebiert sie aber ein Mägdlein, so soll sie zwei Wochen unrein sein, wie wenn sie ihre Krankheit leidet, und soll sechsundsechzig Tage daheimbleiben in dem Blut ihrer Reinigung. Und wenn die Tage ihrer Reinigung aus sind für den Sohn oder für die Tochter, soll sie ein jähriges Lamm bringen zum Brandopfer und eine junge Taube oder Turteltaube zum Sündopfer dem Priester vor die Tür der Hütte des Stifts. Der soll es opfern vor dem Herrn und sie versöhnen, so wird sie rein von ihrem Blutgang. Das ist das Gesetz für die, so ein Knäblein oder Mägdlein gebiert. Vermag aber ihre Hand nicht ein Schaf, so nehme sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, eine zum Brandopfer, die andere zum Sündopfer; so soll sie der Priester versöhnen, dass sie rein werde."
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Harun (Aaron) und sprach: "Wenn einem Menschen an der Haut seines Fleisches etwas auffährt oder ausschlägt oder eiterweiß wird, als wollte ein Aussatz werden an der Haut seines Fleisches, soll man ihn zum Priester Harun (Aaron) führen oder zu einem unter seinen Söhnen, den Priestern. Und wenn der Priester das Mal an der Haut des Fleisches sieht, dass die Haare in Weiß verwandelt sind und das Ansehen an dem Ort tiefer ist denn die andere Haut seines Fleisches, so ist's gewiß der Aussatz. Darum soll ihn der Priester besehen und für unrein urteilen. Wenn aber etwas eiterweiß ist an der Haut des Fleisches, und doch das Ansehen der Haut nicht tiefer denn die andere Haut des Fleisches und die Haare nicht in Weiß verwandelt sind, so soll der Priester ihn verschließen sieben Tage und am siebenten Tage besehen. Ist's, dass das Mal bleibt, wie er's zuvor gesehen hat, und hat nicht weitergefressen an der Haut, so soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschließen. Und wenn er ihn zum andermal am siebenten Tage besieht und findet, dass das Mal verschwunden ist und nicht weitergefressen hat an der Haut, so soll er ihn rein urteilen; denn es ist ein Grind. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein. Wenn aber der Grind weiterfrißt in der Haut, nachdem er vom Priester besehen worden ist, ob er rein sei, und wird nun zum andernmal vom Priester besehen, wenn dann da der Priester sieht, dass der Grind weitergefressen hat in der Haut, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist gewiß Aussatz. Wenn ein Mal des Aussatzes an einem Menschen sein wird, den soll man zum Priester bringen. Wenn derselbe sieht und findet, dass Weißes aufgefahren ist an der Haut und die Haare in Weiß verwandelt und rohes Fleisch im Geschwür ist, so ist's gewiß ein alter Aussatz in der Haut des Fleisches. Darum soll ihn der Priester unrein urteilen und nicht verschließen; denn er ist schon unrein. Wenn aber der Aussatz blüht in der Haut und bedeckt die ganze Haut, von dem Haupt bis auf die Füße, alles, was dem Priester vor Augen sein mag, wenn dann der Priester besieht und findet, dass der Aussatz das ganze Fleisch bedeckt hat, so soll er denselben rein urteilen, dieweil es alles an ihm in Weiß verwandelt ist; denn er ist rein. Ist aber rohes Fleisch da des Tages, wenn er besehen wird, so ist er unrein. Und wenn der Priester das rohe Fleisch sieht, soll er ihn unrein urteilen; denn das rohe Fleisch ist unrein, und es ist gewiß Aussatz. Verkehrt sich aber das rohe Fleisch wieder und verwandelt sich in Weiß, so soll er zum Priester kommen. Und wenn der Priester besieht und findet, dass das Mal ist in Weiß verwandelt, soll er ihn rein urteilen; denn er ist rein. Wenn jemandes Fleisch an der Haut eine Drüse wird und wieder heilt, darnach an demselben Ort etwas Weißes auffährt oder rötliches Eiterweiß wird, soll er vom Priester besehen werden. Wenn dann der Priester sieht, dass das Ansehen tiefer ist denn die andere Haut und das Haar in Weiß verwandelt, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist gewiß ein Aussatzmal aus der Drüse geworden. Sieht aber der Priester und findet, dass die Haare nicht weiß sind und es ist nicht tiefer denn die andere Haut und ist verschwunden, so soll er ihn sieben Tage verschließen. Frißt es weiter in der Haut, so soll er unrein urteilen; denn es ist gewiß ein Aussatzmal. Bleibt aber das Eiterweiß also stehen und frißt nicht weiter, so ist's die Narbe von der Drüse, und der Priester soll ihn rein urteilen. Wenn sich jemand an der Haut am Feuer brennt und das Brandmal weißrötlich oder weiß ist und der Priester ihn besieht und findet das Haar in Weiß verwandelt an dem Brandmal und das Ansehen tiefer denn die andere Haut, so ist's gewiß Aussatz, aus dem Brandmal geworden. Darum soll ihn der Priester unrein urteilen; denn es ist ein Aussatzmal. Sieht aber der Priester und findet, dass die Haare am Brandmal nicht in Weiß verwandelt und es nicht tiefer ist denn die andere Haut und ist dazu verschwunden, soll er ihn sieben Tage verschließen; und am siebenten Tage soll er ihn besehen. Hat's weitergefressen an der Haut, so soll er unrein urteilen; denn es ist Aussatz. Ist's aber gestanden an dem Brandmal und hat nicht weitergefressen an der Haut und ist dazu verschwunden, so ist's ein Geschwür des Brandmals. Und der Priester soll ihn rein urteilen; denn es ist die Narbe des Brandmals. Wenn ein Mann oder Weib auf dem Haupt oder am Bart ein Mal hat und der Priester das Mal besieht und findet, dass das Ansehen der Haut tiefer ist denn die andere Haut und das Haar daselbst golden und dünn, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist ein aussätziger Grind des Hauptes oder des Bartes. Sieht aber der Priester, dass der Grind nicht tiefer anzusehen ist denn die andere Haut und das Haar nicht dunkel ist, soll er denselben sieben Tage verschließen. Und wenn er am siebenten Tage besieht und findet, dass der Grind nicht weitergefressen hat und kein goldenes Haar da ist und das Ansehen des Grindes nicht tiefer ist denn die andere Haut, soll er sich scheren, doch dass er den Grind nicht beschere; und soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschließen. Und wenn er ihn am siebenten Tage besieht und findet, dass der Grind nicht weitergefressen hat in der Haut und das Ansehen ist nicht tiefer als die andere Haut, so soll er ihn rein sprechen, und er soll seine Kleider waschen; denn er ist rein. Frißt aber der Grind weiter an der Haut, nachdem er rein gesprochen ist, und der Priester besieht und findet, dass der Grind also weitergefressen hat an der Haut, so soll er nicht mehr darnach fragen, ob die Haare golden sind; denn er ist unrein. Ist aber vor Augen der Grind stillgestanden und dunkles Haar daselbst aufgegangen, so ist der Grind heil und er rein. Darum soll ihn der Priester rein sprechen. Wenn einem Mann oder Weib an der Haut ihres Fleisches etwas eiterweiß ist und der Priester sieht daselbst, dass das Eiterweiß schwindet, das ist ein weißer Grind, in der Haut aufgegangen, und er ist rein. Wenn einem Manne die Haupthaare ausfallen, dass er kahl wird, der ist rein. Fallen sie ihm vorn am Haupt aus und wird eine Glatze, so ist er rein. Wird aber an der Glatze, oder wo er kahl ist, ein weißes oder rötliches Mal, so ist ihm Aussatz an der Glatze oder am Kahlkopf aufgegangen. Darum soll ihn der Priester besehen. Und wenn er findet, dass ein weißes oder rötliches Mal aufgelaufen an seiner Glatze oder am Kahlkopf, dass es sieht, wie sonst der Aussatz an der Haut, so ist er aussätzig und unrein; und der Priester soll ihn unrein sprechen solches Mals halben auf seinem Haupt. Wer nun aussätzig ist, des Kleider sollen zerrissen sein und das Haupt bloß und die Lippen verhüllt und er soll rufen: Unrein, unrein! Und solange das Mal an ihm ist, soll er unrein sein, allein wohnen und seine Wohnung soll außerhalb des Lagers sein. Wenn an einem Kleid ein Aussatzmal sein wird, es sei wollen oder leinen, am Aufzug oder am Eintrag, es sei wollen oder leinen, oder an einem Fell oder an allem, was aus Fellen gemacht wird, und wenn das Mal grünlich oder rötlich ist am Kleid oder am Fell oder am Aufzug oder am Eintrag oder an irgend einem Ding, das von Fellen gemacht ist, das ist gewiß ein Mal des Aussatzes; darum soll's der Priester besehen. Und wenn er das Mal sieht, soll er's einschließen sieben Tage. Und wenn er am siebenten Tage sieht, dass das Mal hat weitergefressen am Kleid, am Aufzug oder am Eintrag, am Fell oder an allem, was man aus Fellen macht, so ist das Mal ein fressender Aussatz, und es ist unrein. Und man soll das Kleid verbrennen oder den Aufzug oder den Eintrag, es sei wollen oder leinen oder allerlei Fellwerk, darin solch ein Mal ist; denn es ist fressender Aussatz, und man soll es mit Feuer verbrennen. Wird aber der Priester sehen, dass das Mal nicht weitergefressen hat am Kleid oder am Aufzug oder am Eintrag oder an allerlei Fellwerk, so soll er gebieten, dass man solches wasche, worin solches Mal ist, und soll's einschließen andere sieben Tage. Und wenn der Priester sehen wird, nachdem das Mal gewaschen ist, dass das Mal nicht verwandelt ist vor seinen Augen und auch nicht weitergefressen hat, so ist's unrein, und sollst es mit Feuer verbrennen; denn es ist tief eingefressen und hat's vorn oder hinten schäbig gemacht. Wenn aber der Priester sieht, dass das Mal verschwunden ist nach seinem Waschen, so soll er's abreißen vom Kleid, vom Fell, von Aufzug oder vom Eintrag. Wird's aber noch gesehen am Kleid, am Aufzug, am Eintrag oder allerlei Fellwerk, so ist's ein Aussatzmal, und sollst das mit Feuer verbrennen, worin solch Mal ist. Das Kleid aber oder der Aufzug oder Eintrag oder allerlei Fellwerk, das gewaschen und von dem das Mal entfernt ist, soll man zum andernmal waschen, so ist's rein. Das ist das Gesetz über die Male des Aussatzes an Kleidern, sie seien wollen oder leinen, am Aufzug und am Eintrag und allerlei Fellwerk, rein oder unrein zu sprechen."
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach: "Das ist das Gesetz über den Aussätzigen, wenn er soll gereinigt werden. Er soll zum Priester kommen. Und der Priester soll aus dem Lager gehen und besehen, wie das Mal des Aussatzes am Aussätzigen heil geworden ist, und soll gebieten dem, der zu reinigen ist, dass er zwei lebendige Vögel nehme, die da rein sind, und Zedernholz und scharlachfarbene Wolle und Isop. Und soll gebieten, den einen Vogel zu schlachten in ein irdenes Gefäß über frischem Wasser. Und soll den lebendigen Vogel nehmen mit dem Zedernholz, scharlachfarbener Wolle und Isop und in des Vogels Blut tauchen, der über dem frischen Wasser geschlachtet ist, und besprengen den, der vom Aussatz zu reinigen ist, siebenmal; und reinige ihn also und lasse den lebendigen Vogel ins freie Feld fliegen. Der Gereinigte aber soll seine Kleider waschen und alle seine Haare abscheren und sich mit Wasser baden, so ist er rein. Darnach gehe er ins Lager; doch soll er außerhalb seiner Hütte sieben Tage bleiben. Und am siebenten Tage soll er alle seine Haare abscheren auf dem Haupt, am Bart, an den Augenbrauen, daß alle Haare abgeschoren seien, und soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden, so ist er rein. Und am achten Tage soll er zwei Lämmer nehmen ohne Fehl und ein jähriges Schaf ohne Fehl und drei zehntel Semmelmehl zum Speisopfer, mit Öl gemengt, und ein Log Öl. Da soll der Priester den Gereinigten und diese Dinge stellen vor den Herrn, vor der Tür der Hütte des Stifts. Und soll das eine Lamm nehmen und zum Schuldopfer opfern mit dem Log Öl; und soll solches vor dem Herrn weben und darnach das Lamm schlachten, wo man das Sündopfer und Brandopfer schlachtet, nämlich an heiliger Stätte; denn wie das Sündopfer, also ist auch das Schuldopfer des Priesters; denn es ist ein Hochheiliges. Und der Priester soll von dem Blut nehmen vom Schuldopfer und dem Gereinigten auf den Knorpel des rechten Ohrs tun und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. Darnach soll er von dem Log Öl nehmen und es in seine, des Priesters, linke Hand gießen und mit seinem rechten Finger in das Öl tauchen, das in seiner linken Hand ist, und sprengen vom Öl mit seinem Finger siebenmal vor dem Herrn. Vom übrigen Öl aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf den Knorpel des rechten Ohrs tun und auf den rechten Daumen und auf die große Zehe seines rechten Fußes, oben auf das Blut des Schuldopfers. Das übrige Öl aber in seiner Hand soll er auf des Gereinigten Haupt tun und ihn versöhnen vor dem Herrn. Und soll das Sündopfer machen und den Gereinigten versöhnen seiner Unreinigkeit halben; und soll darnach das Brandopfer schlachten und soll es auf dem Altar opfern samt dem Speisopfer und ihn versöhnen, so ist er rein. Ist er aber arm und erwirbt mit seiner Hand nicht so viel, so nehme er ein Lamm zum Schuldopfer, zu weben, zu seiner Versöhnung und ein zehntel Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer, und ein Log Öl und zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die er mit seiner Hand erwerben kann, dass eine sei ein Sündopfer, die andere ein Brandopfer, und bringe sie am achten Tage seiner Reinigung zum Priester vor die Tür der Hütte des Stifts, vor den Herrn. Da soll der Priester das Lamm zum Schuldopfer nehmen und das Log Öl und soll's alles weben vor dem Herrn und das Lamm des Schuldopfers schlachten und Blut nehmen von demselben Schuldopfer und es dem Gereinigten tun auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, und von dem Öl in seine, des Priesters, linke Hand gießen und mit seinem rechten Finger vom Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal sprengen vor dem Herrn. Von dem übrigen aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes tun, oben auf das Blut des Schuldopfers. Das übrige Öl aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf das Haupt tun, ihn zu versöhnen vor dem Herrn; und darnach aus der einen Turteltaube oder jungen Taube, wie seine Hand hat mögen erwerben, ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen samt dem Speisopfer. Und soll der Priester den Gereinigten also versöhnen vor dem Herrn. Das sei das Gesetz für den Aussätzigen, der mit seiner Hand nicht erwerben kann, was zur Reinigung gehört."

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Harun (Aaron) und sprach: "Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, das ich euch zur Besitzung gebe, und ich werde irgend in einem Hause eurer Besitzung ein Aussatzmal geben, so soll der kommen, des das Haus ist, es dem Priester ansagen und sprechen: "Es sieht mich an, als sei ein Aussatzmal an meinem Hause." Da soll der Priester heißen, dass sie das Haus ausräumen, ehe denn der Priester hineingeht, das Mal zu besehen, auf dass nicht unrein werde alles, was im Hause ist; darnach soll der Priester hineingehen, das Haus zu besehen. Wenn er nun das Mal besieht und findet, dass an der Wand des Hauses grünliche oder rötliche Grüblein sind und ihr Ansehen tiefer denn sonst die Wand ist, so soll er aus dem Hause zur Tür herausgehen und das Haus sieben Tage verschließen. Und wenn er am siebenten Tage wiederkommt und sieht, dass das Mal weitergefressen hat an des Hauses Wand, so soll er die Steine heißen ausbrechen, darin das Mal ist, und hinaus vor die Stadt an einen unreinen Ort werfen. Und das Haus soll man inwendig ringsherum schaben und die abgeschabte Tünche hinaus vor die Stadt an einen unreinen Ort schütten und andere Steine nehmen und an jener Statt tun und andern Lehm nehmen und das Haus bewerfen. Wenn das Mal wiederkommt und ausbricht am Hause, nachdem man die Steine ausgerissen und das Haus anders beworfen hat, so soll der Priester hineingehen. Und wenn er sieht, dass das Mal weitergefressen hat am Hause, so ist's gewiß ein fressender Aussatz am Hause, und es ist unrein. Darum soll man das Haus abbrechen, Steine und Holz und alle Tünche am Hause, und soll's hinausführen vor die Stadt an einen unreinen Ort. Und wer in das Haus geht, solange es verschlossen ist, der ist unrein bis an den Abend. Und wer darin liegt oder darin ißt, der soll seine Kleider waschen. Wo aber der Priester, wenn er hineingeht, sieht, dass dies Mal nicht weiter am Haus gefressen hat, nachdem das Haus beworfen ist, so soll er's rein sprechen; denn das Mal ist heil geworden. Und soll zum Sündopfer für das Haus nehmen zwei Vögel, Zedernholz und scharlachfarbene Wolle und Isop, und den einen Vogel schlachten in ein irdenes Gefäß über frischem Wasser. Und soll nehmen das Zedernholz, die scharlachfarbene Wolle, den Isop und den lebendigen Vogel, und in des geschlachteten Vogels Blut und in das frische Wasser tauchen, und das Haus siebenmal besprengen. Und soll also das Haus entsündigen mit dem Blut des Vogels und mit dem frischen Wasser, mit dem lebendigen Vogel, mit dem Zedernholz, mit Isop und mit scharlachfarbener Wolle. Und soll den lebendigen Vogel lassen hinaus vor die Stadt ins freie Feld fliegen, und das Haus versöhnen, so ist's rein. Das ist das Gesetz über allerlei Mal des Aussatzes und Grindes, über den Aussatz der Kleider und der Häuser, über Beulen, Ausschlag und Eiterweiß, auf dass man wisse, wann etwas unrein oder rein ist. Das ist das Gesetz vom Aussatz. Wenn ein Mann an seinem Fleisch einen Fluß hat, derselbe ist unrein. Dann aber ist er unrein an diesem Fluß, wenn sein Fleisch eitert oder verstopft ist. Alles Lager, darauf er liegt, und alles, darauf er sitzt, wird unrein werden. Und wer sein Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Und wer sich setzt, wo er gesessen hat, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Wer sein Fleisch anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Wenn er seinen Speichel wirft auf den, der rein ist, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Und der Sattel, darauf er reitet, wird unrein werden. Und wer anrührt irgend etwas, das er unter sich gehabt hat, der wird unrein sein bis auf den Abend. Und wer solches trägt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Und welchen er anrührt, ehe er die Hände wäscht, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Wenn er ein irdenes Gefäß anrührt, das soll man zerbrechen; aber das hölzerne Gefäß soll man mit Wasser spülen. Und wenn er rein wird von seinem Fluß, so soll er sieben Tage zählen, nachdem er rein geworden ist, und seine Kleider waschen und sein Fleisch mit fließendem Wasser baden, so ist er rein. Und am achten Tage soll er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und vor den Herrn bringen vor die Tür der Hütte des Stifts und dem Priester geben. Und der Priester soll aus einer ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen und ihn versöhnen vor dem Herrn seines Flusses halben. Wenn einem Mann im Schlaf der Same entgeht, der soll sein ganzes Fleisch mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Und alles Kleid und alles Fell, das mit solchem Samen befleckt ist, soll er waschen mit Wasser und unrein sein bis auf den Abend. Ein Weib, bei welchem ein solcher liegt, die soll sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend."
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      "Wenn ein Weib ihres Leibes Blutfluß hat, die soll sieben Tage unrein geachtet werden; wer sie anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend. Und alles, worauf sie liegt, solange sie ihre Zeit hat, und worauf sie sitzt, wird unrein sein. Und wer ihr Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Und wer anrührt irgend etwas, darauf sie gesessen hat, soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Und wer anrührt irgend etwas, das auf ihrem Lager gewesen ist oder da, wo sie gesessen hat soll unrein sein bis auf den Abend. Und wenn ein Mann bei ihr liegt und es kommt sie ihre Zeit an bei ihm, der wird sieben Tage unrein sein, und das Lager, auf dem er gelegen hat wird unrein sein. Wenn aber ein Weib den Blutfluß eine lange Zeit hat, zu ungewöhnlicher Zeit oder über die gewöhnliche Zeit, so wird sie unrein sein, solange sie ihn hat; wie zu ihrer gewöhnlichen Zeit, so soll sie auch da unrein sein. Alles Lager, darauf sie liegt die ganze Zeit ihres Flußes, soll sein wie ihr Lager zu ihrer gewöhnlichen Zeit. Und alles, worauf sie sitzt, wird unrein sein gleich der Unreinigkeit ihrer gewöhnlichen Zeit. Wer deren etwas anrührt, der wird unrein sein und soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. Wird sie aber rein von ihrem Fluß, so soll sie sieben Tage zählen; darnach soll sie rein sein. Und am achten Tage soll sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und zum Priester bringen vor die Tür der Hütte des Stifts. Und der Priester soll aus einer machen ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer, und sie versöhnen vor dem Herrn über den Fluß ihrer Unreinigkeit. So sollt ihr die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) warnen vor ihrer Unreinigkeit, dass sie nicht sterben in ihrer Unreinigkeit, wenn sie meine Wohnung verunreinigen, die unter ihnen ist. Das ist das Gesetz über den, der einen Fluß hat und dem der Same im Schlaf entgeht, daß er unrein davon wird, und über die, die ihren Blutfluß hat, und wer einen Fluß hat, es sei Mann oder Weib, und wenn ein Mann bei einer Unreinen liegt.

      Sage deinem Bruder Harun (Aaron), dass er nicht zu aller Zeit in das inwendige Heiligtum gehe hinter den Vorhang vor den Gnadenstuhl, der auf der Lade ist, dass er nicht sterbe; denn ich will in einer Wolke erscheinen auf dem Gnadenstuhl; sondern damit soll er hineingehen: mit einem jungen Farren zum Sündopfer und mit einem Widder zum Brandopfer, und soll den heiligen leinenen Rock anlegen und leinene Beinkleider an seinem Fleisch haben und sich mit einem leinenen Gürtel gürten und den leinenen Hut aufhaben, denn das sind die heiligen Kleider, und soll sein Fleisch mit Wasser baden und sie anlegen. Und soll von der Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer. Und Harun (Aaron) soll den Farren, sein Sündopfer, herzubringen, dass er sich und sein Haus versöhne, und darnach die zwei Böcke nehmen und vor den Herrn stellen vor der Tür der Hütte des Stifts, und soll das Los werfen über die zwei Böcke: ein Los dem Herrn, das andere dem Asasel wohl ein unsauberer Geist. Und soll den Bock, auf welchen das Los des Herrn fällt, opfern zum Sündopfer. Aber den Bock, auf welchen das Los für Asasel fällt, soll er lebendig vor den Herrn stellen, dass er über ihm versöhne, und lasse den Bock für Asasel in die Wüste. Und also soll er denn den Farren seines Sündopfers herzubringen und sich und sein Haus versöhnen und soll ihn schlachten und soll einen Napf voll Glut vom Altar nehmen, der vor dem Herrn steht, und die Hand voll zerstoßenen Räuchwerks und es hinein hinter den Vorhang bringen und das Räuchwerk aufs Feuer tun vor dem Herrn, dass der Nebel vom Räuchwerk den Gnadenstuhl bedecke, der auf dem Zeugnis ist, dass er nicht sterbe. Und soll von dem Blut des Farren nehmen und es mit seinem Finger auf den Gnadenstuhl sprengen vornean; vor den Gnadenstuhl aber soll er siebenmal mit seinem Finger vom Blut sprengen. Darnach soll er den Bock, des Volkes Sündopfer, schlachten und sein Blut hineinbringen hinter den Vorhang und soll mit seinem Blut tun, wie er mit des Farren Blut getan hat, und damit auch sprengen auf den Gnadenstuhl und vor den Gnadenstuhl; und soll also versöhnen das Heiligtum von der Unreinigkeit der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und von ihrer Übertretung in allen ihren Sünden. Also soll er auch tun der Hütte des Stifts; denn sie sind unrein, die umher lagern. Kein Mensch soll in der Hütte des Stifts sein, wenn er hineingeht, zu versöhnen im Heiligtum, bis er herausgehe; und soll also versöhnen sich und sein Haus und die ganze Gemeinde Yaqub (Jakob/Israel). Und wenn er herausgeht zum Altar, der vor dem Herrn steht, soll er ihn versöhnen und soll vom Blut des Farren und vom Blut des Bocks nehmen und es auf des Altars Hörner umher tun; und soll mit seinem Finger vom Blut darauf sprengen siebenmal und ihn reinigen und heiligen von der Unreinigkeit der Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Und wenn er vollbracht hat das Versöhnen des Heiligtums und der Hütte des Stifts und des Altars, so soll er den lebendigen Bock herzubringen. Da soll Harun (Aaron) seine beiden Hände auf sein Haupt legen und bekennen auf ihn alle Missetat der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und alle ihre Übertretung in allen ihren Sünden, und soll sie dem Bock auf das Haupt legen und ihn durch einen Mann, der bereit ist, in die Wüste laufen lassen, dass also der Bock alle ihre Missetat auf sich in eine Wildnis trage; und er lasse ihn in die Wüste. Und Harun (Aaron) soll in die Hütte des Stifts gehen und ausziehen die leinenen Kleider, die er anzog, da er in das Heiligtum ging, und soll sie daselbst lassen. Und soll sein Fleisch mit Wasser baden an heiliger Stätte und seine eigenen Kleider antun und herausgehen und sein Brandopfer und des Volkes Brandopfer machen und beide, sich und das Volk, versöhnen, und das Fett vom Sündopfer auf dem Altar anzünden. Der aber den Bock für Asasel hat ausgeführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen. Den Farren des Sündopfers und den Bock des Sündopfers, deren Blut in das Heiligtum zu versöhnen gebracht ward, soll man hinausschaffen vor das Lager und mit Feuer verbrennen, Haut, Fleisch und Mist. Und der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen. Auch soll euch das ein ewiges Recht sein: am zehnten Tage des siebenten Monats sollt ihr euren Leib kasteien und kein Werk tun, weder ein Einheimischer noch ein Fremder unter euch. Denn an diesem Tage geschieht eure Versöhnung, dass ihr gereinigt werdet; von allen euren Sünden werdet ihr gereinigt vor dem Herrn. Darum soll's euch ein großer Sabbat sein, und ihr sollt euren Leib kasteien. Ein ewiges Recht sei das. Es soll aber solche Versöhnung tun ein Priester, den man geweiht und des Hand man gefüllt hat zum Priester an seines Vaters Statt; und er soll die leinenen Kleider antun, die heiligen Kleider, und soll also versöhnen das heiligste Heiligtum und die Hütte des Stifts und den Altar und die Priester und alles Volk der Gemeinde. Das soll euch ein ewiges Recht sein, dass ihr die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) versöhnt von allen ihren Sünden, im Jahr einmal."

      Und Harun (Aaron) tat, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage Harun (Aaron) und seinen Söhnen und allen Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich zu ihnen: "Das ist's, was der Herr geboten hat. Welcher aus dem Haus Yaqub (Jakob/Israel) einen Ochsen oder Lamm oder Ziege schlachtet, in dem Lager oder draußen vor dem Lager, und es nicht vor die Tür der Hütte des Stifts bringt, dass es dem Herrn zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des Herrn, der soll des Blutes schuldig sein als der Blut vergossen hat, und solcher Mensch soll ausgerottet werden aus seinem Volk. Darum sollen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) ihre Schlachttiere, die sie auf dem freien Feld schlachten wollen, vor den Herrn bringen vor die Tür der Hütte des Stifts zum Priester und allda ihre Dankopfer dem Herrn opfern. Und der Priester soll das Blut auf den Altar des Herrn sprengen vor der Tür der Hütte des Stifts und das Fett anzünden zum süßen Geruch dem Herrn. Und mitnichten sollen sie ihre Opfer hinfort den Feldteufeln opfern, mit denen sie Abgötterei treiben. Das soll ihnen ein ewiges Recht sein bei ihren Nachkommen. Welcher Mensch aus dem Hause Yaqub (Jakob/Israel) oder auch ein Fremdling, der unter euch ist, ein Opfer oder Brandopfer tut und bringt's nicht vor die Tür der Hütte des Stifts, dass er's dem Herrn tue, der soll ausgerottet werden von seinem Volk."
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      Beannachtaí

      Slán
      Handlung


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      "Und welcher Mensch, er sei vom Haus Yaqub (Jakob/Israel) oder ein Fremdling unter euch, irgend Blut ißt, wider den will ich mein Antlitz setzen und will ihn mitten aus seinem Volk ausrotten. Denn des Leibes Leben ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, dass eure Seelen damit versöhnt werden. Denn das Blut ist die Versöhnung, weil das Leben in ihm ist. Darum habe ich gesagt den Kindern Yaqub (Jakob/Israel): "Keine Seele unter euch soll Blut essen, auch kein Fremdling, der unter euch wohnt. Und welcher Mensch, er sei vom Haus Yaqub (Jakob/Israel) oder ein Fremdling unter euch, ein Tier oder einen Vogel fängt auf der Jagd, das man ißt, der soll desselben Blut hingießen und mit Erde zuscharren. Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut, solange es lebt; und ich habe den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) gesagt: "Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut; wer es ißt, der soll ausgerottet werden. Und welche Seele ein Aas oder was vom Wild zerrissen ist, ißt, er sei ein Einheimischer oder Fremdling, der soll sein Kleid waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend, so wird er rein. Wo er seine Kleider nicht waschen noch sich baden wird, so soll er seiner Missetat schuldig sein."

      "Ich bin der Herr, euer Allah. Ihr sollt nicht tun nach den Werken des Landes Ägypten, darin ihr gewohnt habt, auch nicht nach den Werken des Landes Kanaan, darein ich euch führen will; ihr sollt auch nach ihrer Weise nicht halten; sondern nach meinen Rechten sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr halten, dass ihr darin wandelt; denn ich bin der Herr, euer Allah. Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn welcher Mensch dieselben tut, der wird dadurch leben; denn ich bin der Herr. Niemand soll sich zu seiner nächsten Blutsfreundin tun, ihre Blöße aufzudecken; denn ich bin der Herr. Du sollst deines Vaters und deiner Mutter Blöße nicht aufdecken; es ist deine Mutter, darum sollst du ihre Blöße nicht aufdecken. Du sollst deines Vaters Weibes Blöße nicht aufdecken; denn sie ist deines Vaters Blöße. Du sollst deiner Schwester Blöße, die deines Vaters oder deiner Mutter Tochter ist, daheim oder draußen geboren, nicht aufdecken. Du sollst die Blöße der Tochter deines Sohnes oder deiner Tochter nicht aufdecken; denn es ist deine Blöße. Du sollst die Blöße der Tochter deines Vaters Weibes, die deinem Vater geboren ist und deine Schwester ist, nicht aufdecken. Du sollst die Blöße der Schwester deines Vaters nicht aufdecken; denn es ist deines Vaters nächste Blutsfreundin. Du sollst deiner Mutter Schwester Blöße nicht aufdecken; denn es ist deiner Mutter nächste Blutsfreundin. Du sollst deines Vaters Bruders Blöße nicht aufdecken, dass du sein Weib nehmest; denn sie ist deine Base. Du sollst deiner Schwiegertochter Blöße nicht aufdecken; denn es ist deines Sohnes Weib, darum sollst du ihre Blöße nicht aufdecken. Du sollst deines Bruders Weibes Blöße nicht aufdecken; denn sie ist deines Bruders Blöße. Du sollst deines Weibes samt ihrer Tochter Blöße nicht aufdecken noch ihres Sohnes Tochter oder ihrer Tochter Tochter nehmen, ihre Blöße aufzudecken; denn sie sind ihre nächsten Blutsfreundinnen, und es ist ein Frevel. Du sollst auch deines Weibes Schwester nicht nehmen neben ihr, ihre Blöße aufzudecken, ihr zuwider, solange sie noch lebt. Du sollst nicht zum Weibe gehen, solange sie ihre Krankheit hat, in ihrer Unreinigkeit ihre Blöße aufzudecken. Du sollst auch nicht bei deines Nächsten Weibe liegen, dadurch du dich an ihr verunreinigst. Du sollst auch nicht eines deiner Kinder dahingeben, dass es dem Moloch verbrannt werde, dass du nicht entheiligst den Namen deines Allahs; denn ich bin der Herr. Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel. Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du mit ihm verunreinigt werdest. Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel. Ihr sollt euch in dieser keinem verunreinigen; denn in diesem allem haben sich verunreinigt die Heiden, die ich vor euch her will ausstoßen, und das Land ist dadurch verunreinigt. Und ich will ihre Missetat an ihnen heimsuchen, dass das Land seine Einwohner ausspeie. Darum haltet meine Satzungen und Rechte, und tut dieser Greuel keine, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch; denn alle solche Greuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, und haben das Land verunreinigt; auf dass euch nicht auch das Land ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, gleich wie es die Heiden hat ausgespieen, die vor euch waren. Denn welche diese Greuel tun, deren Seelen sollen ausgerottet werden von ihrem Volk. Darum haltet meine Satzungen, dass ihr nicht tut nach den greulichen Sitten, die vor euch waren, dass ihr nicht damit verunreinigt werdet; denn ich bin der Herr, euer Allah."

      "Ihr sollt heilig sein; denn ich bin heilig, der Herr, euer Allah. Ein jeglicher fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; denn ich bin der Herr, euer Allah. Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen; denn ich bin der Herr, euer Allah. Und wenn ihr dem Herrn wollt ein Dankopfer tun, so sollt ihr es opfern, dass es ihm gefallen könnte. Ihr sollt es desselben Tages essen, da ihr's opfert, und des andern Tages; was aber auf den dritten Tag übrigbleibt, soll man mit Feuer verbrennen. Wird aber jemand am dritten Tage davon essen, so ist er ein Greuel und wird nicht angenehm sein. Und der Esser wird seine Missetat tragen, darum dass er das Heiligtum des Herrn entheiligte, und solche Seele wird ausgerottet werden von ihrem Volk. Wenn du dein Land einerntest, sollst du nicht alles bis an die Enden umher abschneiden, auch nicht alles genau aufsammeln. Also auch sollst du deinen Weinberg nicht genau lesen noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; denn ich bin der Herr euer Allah. Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch fälschlich handeln einer mit dem andern. Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen und entheiligen den Namen deines Allahs; denn ich bin der Herr. Du sollst deinem Nächsten nicht unrecht tun noch ihn berauben. Es soll des Tagelöhners Lohn nicht bei dir bleiben bis an den Morgen. Du sollst dem Tauben nicht fluchen und sollst dem Blinden keinen Anstoß setzen; denn du sollst dich vor deinem Allah fürchten, denn ich bin der Herr. Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, und sollst nicht vorziehen den Geringen noch den Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten recht richten. Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der Herr. Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, auf dass du nicht seineshalben Schuld tragen müssest. Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der Herr. Meine Satzungen sollt ihr halten, dass du dein Vieh nicht lassest mit anderlei Tier zu schaffen haben und dein Feld nicht besäest mit mancherlei Samen und kein Kleid an dich komme, dass mit Wolle und Leinen gemengt ist. Wenn ein Mann bei einem Weibe liegt, die eine leibeigene Magd und von dem Mann verschmäht ist, doch nicht erlöst noch Freiheit erlangt hat, das soll gestraft werden; aber sie sollen nicht sterben, denn sie ist nicht frei gewesen. Er soll aber für seine Schuld dem Herrn vor die Tür der Hütte des Stifts einen Widder zum Schuldopfer bringen; und der Priester soll ihn versöhnen mit dem Schuldopfer vor dem Herrn über die Sünde, die er getan hat, so wird ihm Allah gnädig sein über seine Sünde, die er getan hat. Wenn ihr in das Land kommt und allerlei Bäume pflanzt, davon man ißt, sollt ihr mit seinen Früchten tun wie mit einer Vorhaut. Drei Jahre sollt ihr sie unbeschnitten achten, dass ihr sie nicht esset; im vierten Jahr aber sollen alle ihre Früchte heilig sein, ein Preisopfer dem Herrn; im fünften Jahr aber sollt ihr die Früchte essen und sie einsammeln; denn ich bin der Herr, euer Allah. Ihr sollt nichts vom Blut essen. Ihr sollt nicht auf Vogelgeschrei achten noch Tage wählen. Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundumher abschneiden noch euren Bart gar abscheren. Ihr sollt kein Mal um eines Toten willen an eurem Leibe reißen noch Buchstaben an euch ätzen; denn ich bin der Herr. Du sollst deine Tochter nicht zur Hurerei halten, dass nicht das Land Hurerei treibe und werde voll Lasters. Meine Feiertage haltet, und fürchtet euch vor meinem Heiligtum; denn ich bin der Herr. Ihr sollt euch nicht wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht von den Zeichendeutern, dass ihr nicht an ihnen verunreinigt werdet; denn ich bin der Herr, euer Allah. Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren; denn du sollst dich fürchten vor deinem Allah, denn ich bin der Herr. Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht schinden. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der Herr, euer Allah. Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht mit der Elle, mit Gewicht, mit Maß. Rechte Waage, rechte Pfunde, rechte Scheffel, rechte Kannen sollen bei euch sein; denn ich bin der Herr, euer Allah, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; denn ich bin der Herr."
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      Beannachtaí

      Slán
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      "Welcher unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) oder ein Fremdling, der in Yaqub (Jakob/Israel) wohnt, eines seiner Kinder dem Moloch gibt, der soll des Todes sterben; das Volk im Lande soll ihn steinigen. Und ich will mein Antlitz setzen wider solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, dass er dem Moloch eines seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entheiligt hat. Und wo das Volk im Lande durch die Finger sehen würde dem Menschen, der eines seiner Kinder dem Moloch gegeben hat, dass es ihn nicht tötet, so will doch ich mein Antlitz wider denselben Menschen setzen und wider sein Geschlecht und will ihn und alle, die mit ihm mit dem Moloch Abgötterei getrieben haben, aus ihrem Volke ausrotten. Wenn eine Seele sich zu den Wahrsagern und Zeichendeutern wenden wird, dass sie ihnen nachfolgt, so will ich mein Antlitz wider dieselbe Seele setzen und will sie aus ihrem Volk ausrotten. Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich bin der Herr, euer Allah. Und haltet meine Satzungen und tut sie; denn ich bin der Herr, der euch heiligt. Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben. Sein Blut sei auf ihm, dass er seinem Vater oder seiner Mutter geflucht hat. Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum dass er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat. Wenn jemand bei seines Vaters Weibe schläft, dass er seines Vater Blöße aufgedeckt hat, die sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen. Wenn jemand bei seiner Schwiegertochter schläft, so sollen sie beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen. Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen. Wenn jemand ein Weib nimmt und ihre Mutter dazu, der hat einen Frevel verwirkt; man soll ihn mit Feuer verbrennen und sie beide auch, daß kein Frevel sei unter euch. Wenn jemand beim Vieh liegt, der soll des Todes sterben, und das Vieh soll man erwürgen. Wenn ein Weib sich irgend zu einem Vieh tut, dass sie mit ihm zu schaffen hat, die sollst du töten und das Vieh auch; des Todes sollen sie sterben; ihr Blut sei auf ihnen. Wenn jemand seine Schwester nimmt, seines Vaters Tochter oder seiner Mutter Tochter, und ihre Blöße schaut und sie wieder seine Blöße, das ist Blutschande. Die sollen ausgerottet werden vor den Leuten ihres Volks; denn er hat seiner Schwester Blöße aufgedeckt; er soll seine Missetat tragen. Wenn ein Mann beim Weibe schläft zur Zeit ihrer Krankheit und entblößt ihre Scham und deckt ihren Brunnen auf, und entblößt den Brunnen ihres Bluts, die sollen beide aus ihrem Volk ausgerottet werden. Deiner Mutter Schwester Blöße und deines Vater Schwester Blöße sollst du nicht aufdecken; denn ein solcher hat seine nächste Blutsfreundin aufgedeckt, und sie sollen ihre Missetat tragen. Wenn jemand bei seines Vaters Bruders Weibe schläft, der hat seines Oheims Blöße aufgedeckt. Sie sollen ihre Sünde tragen; ohne Kinder sollen sie sterben. Wenn jemand seines Bruders Weib nimmt, das ist eine schändliche Tat; sie sollen ohne Kinder sein, darum dass er seines Bruders Blöße aufgedeckt hat. So haltet nun alle meine Satzungen und meine Rechte und tut darnach, auf dass euch das Land nicht ausspeie, darein ich euch führe, dass ihr darin wohnt. Und wandelt nicht in den Satzungen der Heiden, die ich vor euch her werde ausstoßen. Denn solches alles haben sie getan, und ich habe einen Greuel an ihnen gehabt. Euch aber sage ich: "Ihr sollt jener Land besitzen; denn ich will euch ein Land zum Erbe geben, darin Milch und Honig fließt. Ich bin der Herr, euer Allah, der euch von allen Völkern abgesondert hat, dass ihr auch absondern sollt das reine Vieh vom unreinen und unreine Vögel von den reinen, und eure Seelen nicht verunreinigt am Vieh, an Vögeln und an allem, was auf Erden kriecht, das ich euch abgesondert habe, dass es euch unrein sei. Darum sollt ihr mir heilig sein; denn ich, der Herr, bin heilig, der euch abgesondert hat von den Völkern, dass ihr mein wäret." Wenn ein Mann oder Weib ein Wahrsager oder Zeichendeuter sein wird, die sollen des Todes sterben. Man soll sie steinigen; ihr Blut sei auf ihnen."

      "Sage den Priestern, Haruns (Aarons) Söhnen, und sprich zu ihnen: "Ein Priester soll sich an keinem Toten seines Volkes verunreinigen, außer an seinem Blutsfreunde, der ihm am nächsten angehört, als: an seiner Mutter, an seinem Vater, an seinem Sohne, an seiner Tochter, an seinem Bruder und an seiner Schwester, die noch eine Jungfrau und noch bei ihm ist und keines Mannes Weib gewesen ist; an der mag er sich verunreinigen. Sonst soll er sich nicht verunreinigen an irgend einem, der ihm zugehört unter seinem Volk, dass er sich entheilige. Sie sollen auch keine Platte machen auf ihrem Haupt noch ihren Bart abscheren und an ihrem Leib kein Mal stechen. Sie sollen ihrem Allah heilig sein und nicht entheiligen den Namen ihres Allahs. Denn sie opfern des Herrn Opfer, das Brot ihres Allahs; darum sollen sie heilig sein. Sie sollen keine Hure nehmen noch eine Geschwächte oder die von ihrem Mann verstoßen ist; denn er ist heilig seinem Allah. Darum sollst du ihn heilig halten, denn er opfert das Brot deines Allahs; er soll dir heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, der euch heiligt. Wenn eines Priesters Tochter anfängt zu huren, die soll man mit Feuer verbrennen; denn sie hat ihren Vater geschändet. Wer Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen und dessen Hand gefüllt ist, dass er angezogen würde mit den Kleidern, der soll sein Haupt nicht entblößen und seine Kleider nicht zerreißen und soll zu keinem Toten kommen und soll sich weder über Vater noch über Mutter verunreinigen. Aus dem Heiligtum soll er nicht gehen, dass er nicht entheilige das Heiligtum seines Allahs; denn die Weihe des Salböls seines Allahs ist auf ihm. Ich bin der Herr. Eine Jungfrau soll er zum Weibe nehmen; aber keine Witwe noch Verstoßene noch Geschwächte noch Hure, sondern eine Jungfrau seines Volks soll er zum Weibe nehmen, auf dass er nicht seinen Samen entheilige unter seinem Volk; denn ich bin der Herr, der ihn heiligt." Rede mit Harun (Aaron) und sprich: "Wenn an jemand deiner Nachkommen in euren Geschlechtern ein Fehl ist, der soll nicht herzutreten, dass er das Brot seines Allahs opfere. Denn keiner, an dem ein Fehl ist, soll herzutreten; er sei blind, lahm, mit einer seltsamen Nase, mit ungewöhnlichem Glied, oder der an einem Fuß oder einer Hand gebrechlich ist oder höckerig ist oder ein Fell auf dem Auge hat oder schielt oder den Grind oder Flechten hat oder der gebrochen ist. Welcher nun von Haruns (Aarons), des Priesters, Nachkommen einen Fehl an sich hat, der soll nicht herzutreten, zu opfern die Opfer des Herrn; denn er hat einen Fehl, darum soll er zu dem Brot seines Allahs nicht nahen, dass er es opfere. Doch soll er das Brot seines Allahs essen, von dem Heiligen und vom Hochheiligen. Aber zum Vorhang soll er nicht kommen noch zum Altar nahen, weil der Fehl an ihm ist, dass er nicht entheilige mein Heiligtum; denn ich bin der Herr, der sie heiligt."

      Und Musa (Moses) redete solches zu Harun (Aaron) und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage Harun (Aaron) und seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von dem Heiligen der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), welches sie mir heiligen und meinen heiligen Namen nicht entheiligen, denn ich bin der Herr." So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: "Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) dem Herrn heiligen, und hat eine Unreinheit an sich, des Seele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der Herr. Welcher der Nachkommen Haruns (Aarons) aussätzig ist oder einen Fluß hat, der soll nicht essen vom Heiligen, bis er rein werde. Wer etwa einen anrührt, der an einem Toten unrein geworden ist, oder welchem der Same entgeht im Schlaf, und welcher irgend ein Gewürm anrührt, dadurch er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird, und alles, was ihn verunreinigt: welcher der eins anrührt, der ist unrein bis auf den Abend und soll von dem Heiligen nicht essen, sondern soll zuvor seinen Leib mit Wasser baden. Und wenn die Sonne untergegangen und er rein geworden ist, dann mag er davon essen; denn es ist seine Nahrung. Ein Aas und was von wilden Tieren zerreißen ist, soll er nicht essen, auf dass er nicht unrein daran werde; denn ich bin der Herr. Darum sollen sie meine Sätze halten, dass sie nicht Sünde auf sich laden und daran sterben, wenn sie sich entheiligen; denn ich bin der Herr, der sie heiligt. Kein anderer soll von dem Heiligen essen noch des Priesters Beisaß oder Tagelöhner. Wenn aber der Priester eine Seele um sein Geld kauft, die mag davon essen; und was ihm in seinem Hause geboren wird, das mag auch von seinem Brot essen. Wenn aber des Priesters Tochter eines Fremden Weib wird, die soll nicht von der heiligen Hebe essen. Wird sie aber eine Witwe oder ausgestoßen und hat keine Kinder und kommt wieder zu ihres Vaters Hause, so soll sie essen von ihres Vaters Brot, wie da sie noch Jungfrau war. Aber kein Fremdling soll davon essen. Wer sonst aus Versehen von dem Heiligen ißt der soll den fünften Teil dazutun und dem Priester geben samt dem Heiligen, auf dass sie nicht entheiligen das Heilige der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), das sie dem Herrn heben, auf dass sie nicht mit Missetat und Schuld beladen, wenn sie ihr Geheiligtes essen; denn ich bin der Herr, der sie heiligt."
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      Beannachtaí

      Slán