Handelszone Südstaaten

      Wie man die Sache nennt ist eher nebensächlich bis egal.
      Ich gehe nun mal einfach von Tomanien aus.

      Nehmen wir einmal an, Tomanien will Kaffeebohnen einführen.
      Wir nehmen unseren Kartenplatz und unsere Region schon wichtig.
      Also würden wir sehen, wer bietet in unserer Region Kaffeebohnen an und zu welchem Preis.

      Wenn ich nun zum Beispiel nach Cuello schaue und dort sehe, es werden X Tonnen Kaffeebohnen zu XX Preis angeboten, dann habe ich schon mal ein erstes Angebot vorliegen.

      Es könnte also auch jedes Land seine eigene Handelsliste haben. Man sollte eben nur sehen, was bietet welches Land zur Zeit zu welchem Preis an.

      Somit wird der Handel zwischen den Ländern erheblich erleichtert, als wenn ich erst in X Staaten reisen muss um zu sehen ob sie a) überhaupt und b) zur Zeit Kaffeebohnen verkaufen.

      Ich hoffe es ist halbwegs verständlich was ich meine.
      Ehemaliger Stellvertreter des Großen Verführers
      Ehemaliger Außenverführer
      Sonderbeauftragter des SWR Tomanien

      Original von Siddhârtha
      Ich würde daher für eine Südstaatenorga plädieren, die uns näher zusammen rücken lässt - das es genug zu bereden gibt, zeigt diese Konferenz. Jedoch sollte man meiner Meinung nach weiter über Konferenzen in Mitgliedsländern als über neue Foren vermitteln.


      Nun die Tagungen einer solchen Organisation könnten reihum in den Mitgliedsstaaten stattfinden.
      Hier könnte man die EU-Ratspräsidentschaft als Vorbild nehmen.
      Alle drei Monate könnte dann der Vorsitz und der Tagungsort wechseln.

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      Dann:

      a. wer macht sich die Mühe sowas aufzubauen

      b. wer hat Lust sich ständig darum zu kümmern

      c. wer schreibt ständig die einzelnen Staaten an damit die ihre Waren ja dort reinstellen


      Ich persönlich bin ein Freund von Individualität aber auch von Realität und wenn man Waren aus Cuello ausführt, dann steht dort der Preis. Dann kann man von mir aber nicht verlangen, dass ich das Transportunternehmen bestimme, weil keines dieser Art in Cuello existiert, das ich dem Transportunternehmen Mannschaft und deren Unterhalt und Verpflegung zahle und auch nicht, dass alles in staatlich geordneten Bahnen abläuft.

      Wenn ich sage: 1 Sack Kaffee 10 Pesos - dann ist das der Preis beim Abnehmer im Land. Alles weitere kann je nach Infrastruktur des Lieferweges anders entschieden werden. Es kommt in Cuello nämlich schon oft vor, dass mal ein paar Lieferungen einfach "verschwinden" für die man gezahlt hat und die Schäden will dann auch niemand zahlen. Also Preis ist nicht alles ;)





      Ich schließe mich der Meinung an, dass ein extra Forum sicherlich zuviel des Guten wäre... Aufwand und Nutzen stehen da einfach nicht im Verhältnis und die Chancen die die regionale Nähe bietet, kann man sicher auch anders effektiv nutzen.

      Pizzaros an sich hat zum Beispiel keine Kapazitäten, um eine gemeinsame Zollzone oder ähnliches auszusimen. Am ehesten könnte ich mir noch vorstellen, dass man sich auf ein extra, einheitliches Unterthema in den einzelnen Länderforen einigt, in denen dann z.B. Export- und Importkapazitäten gepostet werden. Man könnte dann auf einen Blick sehen, ob sich wirtschaftliche Verhandlungen mit dem Land überhaupt lohnen. Außerdem können Länder, die über die Mittel und Spieler verfügen dort dann auch eine Zollzone, Handelsverträge usw. simen.

      An sich denke ich aber, dass sich vielerlei solche Dinge gut über Staatsbesuche und Botschafte regeln lassen.
      Nun, wenn jedes Land selbst seine Exportlisten erstellt, dann wäre auch jedes Land zuständig.
      Solch Listen müssten ja eigentlich maximal einmal pro Monat aktualisiert werden.

      Wenn man eben nicht weiß, wer momentan was verkauft dann versiegt das Interesse am Handel möglicherweise recht schnell und man greift auf den Zylinder zurück aus den man benötigte Waren einfach herauszaubert.

      Die Waren kauft man natürlich vor Ort und auf die Abnahme vor Ort bezieht sich der Preis. Für Transport und deren Kosten ist der Käufer verantwortlich.
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      Original von Isabella Gotierez
      Am ehesten könnte ich mir noch vorstellen, dass man sich auf ein extra, einheitliches Unterthema in den einzelnen Länderforen einigt, in denen dann z.B. Export- und Importkapazitäten gepostet werden. Man könnte dann auf einen Blick sehen, ob sich wirtschaftliche Verhandlungen mit dem Land überhaupt lohnen. Außerdem können Länder, die über die Mittel und Spieler verfügen dort dann auch eine Zollzone, Handelsverträge usw. simen.


      Dieses würde vollkommen ausreichen, denn man hätte die notwendige Grundlage.
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      Also nach und nach finde ich Gefallen an so einer Außenwirtschaftssimulation. Allein Tir fehlen die Kapazitäten hierfür, oder was sagt mein Wirtschaftsrat?

      Und ja das mit dem Beispiel des Europäischen Rates, genau so habe ich mir das vorgestellt.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von funkenmarichen

      Ich denke, von einer institutionalisierten Handelszone war nie die Rede, sondern eher von einem gemeinsam Markt. Wobei es hier aber nicht darum geht, einen gemeinsamen kontinentweiten freien Markt herzustellen, sondern um regionale Handelsbeziehungen aufzubauen bzw. zu vertiefen.


      Meine Aussage bitte inkl. Südstaatenorga verstehen.
      Original von Siddhârtha
      Ich würde daher für eine Südstaatenorga plädieren, die uns näher zusammen rücken lässt - das es genug zu bereden gibt, zeigt diese Konferenz. Jedoch sollte man meiner Meinung nach weiter über Konferenzen in Mitgliedsländern als über neue Forem vermitteln.


      Dann stellen wir doch mal die Frage in den Raum wer Grundsätzlich Interesse an einer Südstaatenorganisation hätte.

      Für Tomanien würde ich ja sagen.
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      Eine Orga ohne Pflichten. Also eine informelle, das wäre ok. Aber mehr... wäre sicher etwas zuviel. Habe ich hier vorhin "Europäischer Rat" als Vorbild gelesen? *bibber* Bitte nicht!

      Die Idee mit den Listen im jeweiligen staatsforum ist schon nicht schlecht, das kann man machen.
      Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
      Presidente
      Hauptchefoberboss h.c.
      Held der Arbeit 2007
      Ich würde das nicht zeitlich festlegen. Zumindest bei uns in Cuello funktioniert solcherlei Bürokratie nicht und ich glaube, dass wenn so eine Sitzung meist mehrere Wochen dauert (2-3 Wochen wird diese hier wohl auch dauern) dass man dann schon nach kurzer Zeit wieder eine Sitzung haben will...

      2mal im Jahr ist sowas, denke ich, oft genug. Vor allem weil man sich sicher sein kann, dass sich in dieser Zeit in den jeweiligen betroffenen MNs auch was entwickelt.
      Das stimmt natürlich.
      Also dann vielleicht so:
      Nach Abschluss einer Konferenz übernimmt ein anderer Staat Vorsitz und Tagungsort.
      Beim neuen Vorsitzenden kann dann jeder Mitgliedstaat - bei Bedarf - die Abhaltung einer neuen Konferenz beantragen.
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      Original von funkenmarichen
      Hm, die Frage der Konferenz-Orga bringt uns doch aber nicht bei der Debatte um die Südstaatenhandelzone weiter.


      Da haben sie zweifelsfrei Recht.

      Nun, ich muss mich bis zum kommenden Montag aus persönlichen Gründen zurückziehen. Vielleicht ergeben sich in dieser Zeit ja neue Aspekte und Ideen.

      Ich darf mich dann bis zum kommenden Montag verabschieden.

      Hebt seine Melone leicht zum Gruß und verflüchtigt sich.
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      Also wie gesagt, ein Unterforum könnte ich mir gut vorstellen, da es auch Länder mit wenig Kapazitäten (wie Pizzaros) gut einbezieht und viele Möglichkeiten bietet.

      Also verbindlich würde ich zunächst einmal nicht allzu viel festlegen. Man könnte sich z.B. darauf verständigen, dass es mind. 2 - 3 die Wirtschaft betreffende Konferenzen gibt, die jeweils in einem anderen Gastland (im entsprechendem Wirtschaftsunterforum) ausgestaltet werden. So hat jeder genug Zeit, für ihn wichtige Punkte zu sammeln und zu formulieren. Durch den Kontakt wird sich dann sicher ergeben, wann Bedarf besteht und per PN ect. lässt sich leicht abklären, ob eine Konferenz einberufen werden sollte, oder sich das schnell untereinander klären lässt (wenn nur 1 - 2 Nationen Bedarf sehen wäre es sicher einfach unsinnig). Dann kann eine Nation die Orga übernehmen und ist dafür beim nächsten mal "befreit" davon. ;)

      Wenn wir zu viel bürokratisieren finden wir sicher keinen geeigneten Konsens. ^^