Quo vadis, OIK?

      Also ich bin auch entschieden dagegen, zu sehr auf Realismus zu pochen, wie es in der AIC und der GF geschieht oder geschehen ist. Die OIK mag ihre Macken haben aber sie hat definitiv den MNs ihren kreativen Spielraum gelassen, sich ein Land mit eigener Geschichte, politischen System, Kultur und auch Klima und Geografie auszugestalten.

      Wenn jetzt zu sehr auf die korrekte Anordnung der Klimazonen geachtet wird, dann beginnen wir von Anfang an Barrieren für neue Ideen oder die tiefere Ausgestaltung von Bestehenden aufzubauen.

      Es sollte nicht an erster Stelle stehen, ob sich eine MNs neben einer anderen ansiedeln darf, nur weil es keine korrekte Abstimmung in der Klimafrage gibt. Dies ist zwar ein nettes Nebensimulationsfeld aber nicht die Hauptfrage bei der Ausgestaltung der MNs.

      Das selbe gilt für die Frage der Karte bzw. des Aussehens der MN-Welt. Ich finde die Idee, dass die OIK-Karte auf der Rückseite eines Jogurtbechers liegt, der auf einer Schidlkörte steht immer noch charmant (weiss nicht, ob ich das jetzt so richtig wiedergegeben hab). Das ist genau das, was die MNs ausmacht.
      Na toll. Ich darf ni schreiben. Meinen langen Beitrag hier hat das Forum grad gefressen, deshalb mach ichs kurz: ich sehe das so, wie im Eingangsposting dargestellt. Und bin gegen runde Erde und Klimamodell.

      saludos
      Chilavert
      Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
      Presidente
      Hauptchefoberboss h.c.
      Held der Arbeit 2007
      Ob man nun Klimazonen gut findet oder nicht, ist eigentlich nicht die entscheidende Frage.
      Sie werden früher oder später kommen.
      Ein offiziellen Maßstab und eine offizielle Weltform waren vor gut zwei Jahren bei der OIK auch noch nicht durchsetzbar gewesen.
      Die Zeiten ändern sich aber und es kommen immer mehr Staaten hinzu, die einheitliche Grundlagen und Vorgaben wünschen. Somit entstehen neue Grundlagen.

      Es gibt meiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten:
      Entweder man lässt sich von den Entwicklungen überrollen, oder man versucht die Entwicklungen mitzugestalten.
      Über Maßstab und Weltform brauchen wir nicht mehr diskutieren, denn beide sind so gut wie sicher eine beschlossene Sache.

      Beim Maßstab frage ich mich, wie man diesen kartentechnisch umsetzen will, denn egal in welcher Maßeinheit ein Land intern rechnet, auf der Karte bleibt 1 Pixel eben ein 1 Pixel und wenn ein Pixel 144km² beträgt, dann gibt es für jedes Land ein festes Umrechnungsmaß und somit eine feste Größe.
      Nehmen wir einmal an das Land X hat für sich eine Größe von 856.000 km² festgelegt.
      Nehmen wir weiter an Land X ist auf der Karte 3738 Pixel groß.
      Wenden wir nun dem Maßstab von 1 Pixel = 144km² an, so ergibt sich für Land X eine Größe von 538.272 km².
      Wie setzt man dieses um?

      Dieses ist der Punkt der mich an dem Maßstab stört, man hat zwar den Antrag auf einen einheitlichen Maßstab gestellt, dem mehrheitlich zugestimmt wird, sich aber keine Gedanken gemacht wie man dann diesen Maßstab in Abstimmung mit den Ländern umsetzen kann.
      Damit dürfte Chaos, wie Heulen und Zähneklappern vorprogrammiert sein, denn wenn man nun Land X von 856.000 km² auf 538.272 km² reduzieren will, dann verliert Land X von heute auf morgen ein Gebiet von 317.728 km².
      Oder will man Land X von 3738 Pixel auf 5944 Pixel vergrößern? Dann müsste man bei Land X auf der Karte 2206 Pixel hinzufügen.

      Dieses ist unsere Kritik am Maßstab, dass man für dessen Umsetzung keinerlei konkreten Vereinbarungen getroffen hat. Zumindest sind diese für uns nicht ersichtlich.
      Und diese Kritik ist keinesfalls egoistisch, denn Tomanien hat sich von vorneherein auf einen Maßstab von 144km² festgelegt, wie eben auch auf eine runde Form der Welt.
      Wir könnten also zufrieden sein.
      Miteinander bedeutet aber nicht, nur sich selbst zu sehen. Mit Egoismus gibt es kein Miteinander, weder auf der einen Seite noch auf der anderen Seite.

      Beim Klima geht es mir darum, dass dieses nicht von „Oben“ herab festgelegt wird, sondern dass die Staaten der einzelnen Kontinente / Regionen sich auf ihre Klimazone verständigen.
      Ein, ich bin gegen Klimazonen bringt uns nicht weiter, sondern führt nur dazu, dass diese dann früher oder später von „oben“ festgelegt werden und man dann nur noch reagieren kann.
      Beim Klima haben wir nun noch die Möglichkeit selbst für unsere Kontinente Klimafindung zu betreiben.
      Nutzen wir diese Möglichkeit nicht, so werden wir mit dem leben müssen, was uns vorgesetzt wird. Betrachten wir die Mehrheitsverhältnisse doch einmal ganz Realistisch. Über wie viel Staaten verfügt der Süden und über wie viele Staaten verfügt der Norden?
      Setzen wir uns also aus egoistischen Gründen hin und erarbeiten für unsere beiden Kontinente Klimazonenvorschläge.
      Ehemaliger Stellvertreter des Großen Verführers
      Ehemaliger Außenverführer
      Sonderbeauftragter des SWR Tomanien

      Ich denke, es gibt auch noch eine dritte Variante: die Entwicklung einfach in die eigenen Hände zu nehmen.
      Ich bin wahrlich nicht begeistert davon, allen möglichen Kram, so auch die Lage Wolfensteins auf der Welt oder unser Klima, von Gremien entscheiden zu lassen, die Wolfenstein bestenfalls uninteressiert, wenn nicht gar feindselig gegenüberstehen. Das sind im Grunde ureigene nationale Simulationskompetenzen, die hier ohne Not an eine Gruppe Leute abgegeben werden soll, die man nicht kennt.
      Man mag ja mitentscheiden können, ich sitze auch für Wolfenstein im OIK-Beirat, aber die Chancen, eine abweichende Meinung gegenüber der Masse der Mainstream-Mikronationen durchzusetzen, ist gleich null. Es fragt sich eben, ob man andere Mikronationen über die eigene Mikronation mitentscheiden lassen will - das ist kein vernünftiges Miteinander, das ist blanke Phantasielosigkeit.
      Zumal mir schleierhaft ist, wieso überhaupt so eine Diskussion in der OIK vom Zaun gebrochen wurde. Eine Notwendigkeit bestand und besteht jedenfalls nicht, finde ich. Sie sprachen die Mehrheitsverhältnisse in der OIK an, dieses: wieviele Staaten hat der Norden, wieviele der Süden. Wenn ich in der OIK zum Thema Direktion Beiträge lese wie: Man sollte aber dann auch zulassen das eine RL-Person auch mehrere Länder vertreten kann. So war das beispielsweise schon mit Gadoa und Caen, beide von mir vertreten. oder auch: Das ist selbst mir noch nicht passiert und ich könnte hier derzeit 4 Länder vertreten, wenn ich es darauf anlegen wollte., dann muss einen eine Mehrheit der Staaten des Nordens nicht wundern.
      Angesichts solcher Zustände überlege ich mir sowieso, inweiweit eine Zusammenarbeit mit der OIK bzw. eine Mitgliedschaft dort überhaupt noch sinnvoll ist. Und damit bin ich wieder bei meinen Anfangsworten. Es wäre relativ problemlos machbar, eine andere Karte als die der OIK zu erstellen, für Staaten, die aus diesem oder jenem Grund ein Problem mit den Abläufen in der OIK haben.

      soweite erstmal dazu,
      saludos

      Chilavert
      Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
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      Held der Arbeit 2007
      Ich bin dagegen, jetzt noch eine vierte oder fünfte Karte zu erstellen. Da geht irgendwann der Überblick und auch der Anreiz verloren.

      Was die Klimazonen angeht, so will ich nicht falsch verstanden werden, dass ich diese Diskussion ablehne und zuschaue, wie dann von ober herab entschieden wird. Ich bin nur der Meinung, dass diese Debatte eine Phantomdebatte ist und nicht das entscheidende Element an dem Spass und der Herausforderung in den MNs.

      Dennoch bin ich bereit als Kompromiss und Entgegenkommen einer eigenen Idee für Klimazonen auf dem Südkontinent zuzustimmen.
      Nochmal zur Verdeutlichung: wenn überhaupt, dann würde ich die jetzige OIK-Karte fortführen. Keine neue erschaffen, war ev. etwas missverständlich ausgedrückt.
      Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
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      So, nochmal alle Bedenken in einem kurzen Text komprimiert. Steht so auch im OIK Forum:

      Warum bin ich gegen die Kugelform und das Klimazonenmodell?

      Zunächst einmal finde ich es prinzipiell zwar in Ordnung, eine gewisse Einigkeit (und nicht Einheitlichkeit!) in der mikronationalen Welt zu fördern. Offenbar wird eine Vereinigung mit anderen Kartenorganisationen zumindest angestrebt. Dies halte ich nicht für richtig, denn es gibt doch scheinbar gute Gründe, warum es unterschiedliche Organisationen dieser Art gibt - wäre dem nicht so, wäre die OIK mehr als genug. Es scheint mir grundsätzliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Kartenorganisationen zu geben - welche, sei jetzt erstmal dahingestellt - die dazu geführt haben, daß es für den einen oder anderen Staat notwendig werden liessen, die OIK zu verlassen oder ihr gar nicht erst beizutreten.

      Die angedachte Lösung scheint mir nun in Richtung Kompromiss bezüglich realitätsnäherer Ausgestaltung der OIK-Staaten zu gehen. Zum Beispiel die Einführung eines Klimamodells. Wolfenstein ist seit einiger Zeit subtropisch, entweder kann ich mich nicht mehr dran erinnern, das festgelegt zu haben, oder es wurde festgelegt (kann wirklich sein, daß ich dies vergessen habe). Eine Klimazone für ein ganzes Land ist jedoch zum Beispiel im Fall Wolfenstein zu wenig. Genauer gesagt existiert bei uns mindestens eine Wüste, ein ziemlich fetter Regenwald, im Süden gibts eine Art skandinavisches Klima. Und vermutlich wird sich das auch noch hin und wieder ändern - je nachdem, wie weitersimuliert wird.

      Diese Freiheit muss sein. Und deshalb wäre die Festlegung auf nur eine Klimazone der Verzicht auf diverse, auch künftige, Möglichkeiten der Simulation. Warum sollte man sich in dieser Sache ohne Not freiwillig einschränken? Das kann doch höchstens ein Staat tun, der großen Wert auf Realismus legt. Wie ich aber schon an etlichen anderen Stellen festgestellt habe, legen wir keinen sonderlichen Wert auf Realismus, sondern fühlen uns durch immer realistischer werdende Simulatoren immer stärker eingeschränkt. Ich denke auch, daß Wolfenstein da bei weitem nicht das einzige Land ist, in dem so gedacht wird. Ich staune eigentlich sehr, daß diejenigen OIK-Staaten, die an einem Klimamodell und an Realismus interessiert sind, nicht den Weg zu einer dies versprechenden Kartenorganisation finden. Das gibts doch alles schon, sogar eine runde Karte und wohl auch eine mit realistischen Kontinenten.

      Alles das, was es aus gutem Grund bei der OIK nicht gibt! Die OIK selbst ist schon ein recht schwer verdaulicher - aber immerhin noch tragbarer - Kompromiss, der, ums mal beim Namen zu nennen, uns zum Beispiel dieses Jahr schon zwei potentielle Nachbarstaaten gekostet (Sylfaen und Saeominen) und uns Wiedergänger des eigentlich vermodert geglaubten Gewürms des Imperialismus in Form beantragter Kolonien beschert hat. Jedoch war die bisherige Möglichkeit, relativ unbehelligt von irgendwelchen Klimazonen, realistischen Kontinenten oder gar realistischen "Erd"formen auf der OIK-Karte zu simulieren, einzigartig. Und ganz offenbar wurde dies ja von verschiedenen Staaten, welchen das Ganze zu - sagen wir mal - unrealistisch war - abgelehnt und es wurden weitere Kartenorganisationen gegründet, die andere Prioritäten setzen.

      Wird sich die OIK jedoch auf Kompromisse mit diesen Organisationen einlassen, so bedeutet das ganz einfach, daß diese Staaten, denen die OIK nicht realistisch genug war, sich vorbei an sämtlichen Organen und Mitgliedern der OIK nun doch mit zumindest Teilen ihrer Vorstellungen durchsetzen. Ich halte das für inakzeptabel.

      Es sind mir einfach zu viele Sachen, die gefordert werden. Sachen und Dinge, die ureigene Kompetenzen der einzelnen Mikronationen darstellen, sollen von Organisationen verwaltet und begutachtet werden. Als Beispiel möchte ich mal die frühen mikronationalen Karten anführen, da haben sich Staaten, die gut miteinander konnten, hingesetzt und gesagt, wir pappen unsere jeweiligen Karten jetzt zusammen (Albernia, Tir, Wolfenstein). Das lief ohne Vetos, ohne Direktorium und Organe. Zugegeben sind diese Organe teilweise mittlerweile durch die vielen Nationen nötig geworden. Warum aber? Wegen sowas:

      "Man sollte aber dann auch zulassen das eine RL-Person auch mehrere Länder vertreten kann. So war das beispielsweise schon mit Gadoa und Caen, beide von mir vertreten." ( oik.virtuacom.de/thread.php?threadid=1466 )

      und sowas:

      "Das ist selbst mir noch nicht passiert und ich könnte hier derzeit 4 Länder vertreten, wenn ich es darauf anlegen wollte." ( oik.virtuacom.de/thread.php?t...htuser=0&page=2 ).

      Noch was? Bitteschön:

      "Ich darf mal den derzeitigen Fall Ratharia und Veron auflisten. Dort ist der gleiche Admin und er ist auch der Gründer beider Staaten." ( oik.virtuacom.de/thread.php?t...htuser=0&page=2 ).

      Das mir angesichts solcher Zustände mal ordentlich der Kragen platzt, ist nicht weiter verwunderlich. Hier eine Regelung zu treffen, würde, denke ich, die Zahl der Nationen, die überhaupt auf der OIK-Karte existieren, ziemlich reduzieren. Ich bin mir aber auch bewusst, daß es in der Frage der Mehrfachidentitäten keine Lösung geben wird, dazu ist das gesamte Terrain schon zu verseucht. Diese Form des Mikronationalismus möchte ich hier am Rande auch mal aufs schärfste anprangern!

      Was soll der Quatsch mit den Mehrfachidentitäten? Ich trauere insofern der vormalig auch von Wolfenstein unterzeichneten Lex Unitas nach, die leider durch ihren Schreiberling ad absurdum geführt wurde. Hier mal der Text:

      "Lex Unitas

      Wir glauben an die unveräußerlichen Grundrechte eines jeden Menschen,
      wir bekennen uns zum Rechtstaat, zur Selbstbestimmung der Völker und zum Individuum,
      wir stehen im Dienste des Fortschritts, der Freiheit und des Friedens.

      Darum respektieren die Völker die folgenden Grundlagen, und verpflichten sich sie zu verwirklichen.

      » Der Staat ist in drei Gewalten unterteilt, die Legislative, die Exekutive und die Judikative. Sie kontrollieren sich gegenseitig, und nutzen so uneigennützig die vom Volk verliehene Macht um für Recht und Ordnung zu sorgen.

      » Alle Menschen haben kraft Geburt gleiche Rechte und Würde. Damit niemand dies umgeht, ächten die Völker es, mit mehr als einer Person in der mikrostaatlichen Welt aufzutreten, und sie ächten es, in mehr als einem Staat in den drei Gewalten Mitglied zu sein.

      Unterzeichnet am 08.08.2000
      Freie Republik Tir nA nÒg
      Republik Albernia
      Volksrepublik Wolfenstein" ( freie-republik.info/foren/thr...id=58&styleid=2 )

      Aber das nur nebenbei, die Situation ist ja nun mal aus dem Ruder gelaufen und vermutlich kaum noch zurückzudrehen. Diese ganze Sache, verbunden mit obigen Zitaten,verursacht aber bei mir (und nicht nur mir) schwere Bedenken, inwieweit vorgeblich demokratische Entscheidungen auch solcher Organisationen wie der OIK wirklich demokratisch oder eben doch im Sinne weniger RL-Personen beeinflusst getroffen worden sind oder noch getroffen werden. Das mag eventuell paranoid erscheinen, ist es aber erfahrungsgemäss nicht. Ich erinnere mich, mit zwei Staaten mit völlig konträren Ansichten verhandelt zu haben, hinter denen ein und dieselbe RL-Person steckte - die auch mit mir als eine Art schizophrenes doppeltes Lottchen verhandelte.

      Ihr seht, es ist ein ganzer Komplex von Dingen, der mich opponieren lässt. Und ich muss an dieser Stelle auch noch mal die leidige Monddiskussion ins Rampenlicht zerren, die heute offenbar keinen Menschen mehr interessiert. Was war das Geschrei groß, Beeinflussung der Simulation, Wolfenstein nähme Einfluss auf andere Staaten usw. usf.. Natürlich liegt die Sache beim Mond anders, er wurde bisher noch nicht ernsthaft simuliert. Nur wenn schon etwas noch nicht simuliertes eine derart große Einflussnahme auf die Simulationsfreiheit anderer Staaten bedeutet, wieviel schlimmer ist es dann, wenn auf etwas Einfluss genommen wird, was nicht erst seit gestern, sondern bereits seit Jahren auf bestimmte Art und Weise simuliert wird?

      Die OIK gibt es auch nicht erst seit gestern, ihr Vorläufer, das BIK, ging direkt aus den allerersten mikronationalen Kartographieversuchen hervor. Wir haben es hier also mit einer für mikronationale Verhältnisse steinalten Institution zu tun, die sich jungen und anderen Organisationen ähnlicher Art gegenübersieht. Und wenn da jemand Kompromisse eingehen muss, dann ganz bestimmt nicht die OIK, die wenigstens einigermassen die simulatorische Freiheit ihrer Mitglieder garantiert, jedenfalls im Vergleich zu den jungen Organisationen.

      Es gibt auch aus meiner Sicht keinen einzigen Grund, von der bisherigen Kartenform abzuweichen. Man muss nur mal überlegen, was passiert, wenn die oben von mir am Rande angeprangerten Dinge so weitergehen. Eine Kugel ist doch in dieser Sache erheblich mieser als ein Viereck. Das Viereck kann man bei weiteren Fluten mikronationaler Staaten recht problemlos vergrößern, was tut man mit einer Kugel? Schafft man die Wasserflächen ab? Pustet man die Kugel auf? Oder hat man aller halben Jahre eine erneute Diskussion über einen neuen Massstab, damit auch alle Dritt- und Viertstaaten draufpassen?

      Insgesamt ist doch die OIK-Karte der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich die darauf verzeichneten Staaten einigen konnten. Und ich bin der Meinung, das sollte auch so bleiben. Ich sehe die Gefahr, daß die OIK-Karte und auch die OIK selbst zum Werkzeug multipler Realitätsfanatiker gemacht wird, und das lehne ich ab. Das Problem der Überregulierung und der fortschreitenden Organisationitis habe ich noch gar nicht angesprochen, aber ich denke, das würde jetzt zu weit führen.

      saludos
      Chilavert
      Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
      Presidente
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      Held der Arbeit 2007
      Ein schwieriges Unterfangen.
      Ich versuche ganz einfach mal den Vorschlag von Tomanien zum Klima wiederzugeben:

      Ein Vorschlag zum Klima:
      Die einzelnen Regionen / Kontinente sprechen sich in Bezug auf ihr Klima ab und bringen ihre Einigung dann in die OIK ein.
      So können die einzelnen Regionen / Kontinente auch über ihre Klimaphänomene entscheiden.
      So entstehen stimmige Klimazonen in den Regionen auf den Kontinenten.

      Mein Vorschlag zielt darauf hinaus, dass die Staaten von Terek Nor, Jadaria, Samaria, Arethanien versuchen das Klima für ihren Kontinent selbst festzulegen.
      Erst dann wenn bei einem Kontinent eine Einigung nicht möglich ist müsste dann von "Oben" vermittelt oder festgelegt werden.

      Nehmen wir einmal an die Staaten von Arethanien einigen sich auf ein Klima von subtropisch bis tropisch. Warum sollten sich da dann Staaten von anderen Kontinenten einmischen?
      Bei der OIK würde dann für Arethanien das Klima subtropisch bis tropisch eingetragen. Staaten die sich dann auf dem Kontinent Arethanien eintragen lassen wollen, müssten diesem Klima entsprechen oder sich mit den Staaten von Arethanien auf Abweichungen einigen.
      Somit würden die Staaten der Kontinente etwas mehr über ihren Kontinent mitbestimmen.
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      Sonderbeauftragter des SWR Tomanien

      Nunja, wir machen es so:

      Wir haben sehr viele kleinklimatische Zonen in Cuello. Diese werden ohnehin nur in Cuello simuliert und sonst bestenfalls mit den Nachbarländern abgeglichen.

      Warum also kann es dann der OIK nicht egal sein, wie sie uns eintragen, wenn wir es dann sowieso so machen wie es uns am meisten Spaß macht? In der OIK geht es da sowieso nur darum, dass grobe Klimazonen fixiert werden. Deshalb liegt auf 6000m Seehöhe am Panaquelar trotzdem das ganze Jahr über Schnee, egal ob da in Cuello subtropisch oder tropisch steht.



      Sehe ich genauso.
      Der Vorschlag soll ja auch nur die groben Klimazone der Kontinente für die OIK festlegen.
      Wenn ein Kontinent nun subtropisch bis tropisch ist, dann heißt dieses nur, dass eben nicht unbedingt ein Land welches überwiegend / ausschließlich ein völlig anderes Klima besitzt auf den Kontinent passen würde.
      Man sollte eben grob ins jeweilig vorherrschende Klimaraster passen. Feinabstimmungen und unstimmige Klimaphänomene kann jedes Land dann durchaus für sich vornehmen.
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      *Applaus*

      Sehe ich genauso. Die Kleineinteilung sollen die Staaten oder regionale Kooperationen selber machen. Um den Regelungsfetischismus einer in der OIK zu befriedigen, können die ruhig die großen kontineteübergreifenden Klimazonen einteilen.
      Original von Tenoxilatl
      ein grobes Klimaraster ... ja ... genau. Aber nicht kontinental beschränken.


      Also eher ein globales grobes Klimaraster, welches man dann kontinental / regional fein abstimmt?
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      so kann mans auch ausdrücken. Wenn wir uns entscheiden, dass die OIK das Mittel des Klimas das wir auf unserem Kontinent besitzen einträgt oder das Mittel des Klimas unseres Landes (weil die OIK derzeit Landesklimata einträgt) dann ergibt sich ein kontinentales Gesamtbild, ein Fleckenteppich dessen Feinabstimmung dann den Staaten untereinander obliegt.
      Also ich weiß ja nicht, wie es den anderen Teilnehmern der Südstaatenkonferenz geht, aber ich kann beim besten Willen keinen Post finden, in dem gemeinsame Klimazonen angeregt werden... Nach der lebhaften Disskusion hier, habe ich extra noch einmal alles durchgelesen. (Gut ich bin nicht angemeldet, also vielleicht steht es ja in einem geschlossenen Bereich...).

      Kann mir mal jemand den Link posten, wo genau diese Forderung postuliert wurde? Ansonsten beschleicht mich langsam das Gefühl, dass wir es machen wie die Österreicher mit dem EU Vertrag : Irgendwer wettert dagegen und alle machen mit, aber konkret wissen was drin steht oder ihn mal gelesen haben, hat keiner.

      Ich möchte mich ungern über ungelegte Eier aufregen und in diesem Fall vielleicht sogar, über nicht existente.
      Im Prinzip ja. Wichtig wäre mir dass die Regionen / Kontinente einen Spielraum bekommen.
      Meine Befürchtung ist nur, dass dann der Schrei nach Kulturzonen laut werden könnte.
      Ich möchte Tomanien aber irgendwie in keine reale Kulturzone drücken lassen.
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