Populist Lafontaine

      Original von Arthur Spooner
      Ich habe nicht gesagt, dass jeder, der in der Gewerkschaft ist, Nazi ist. Das sind wahrscheinlich nur wenige ; gerade deswegen müssen auch die, na, ich nenn sie mal Basisgewerkschafter, erkennen, dass Gewerkschaftsfunktionäre die Interessen der Gewerkschaftsfunktionäre vertreten. Und dass viele dieser Funktionäre rechtsradikales Gedankengut besitzen. Ich empfehle dir den Essay "Was man bewältigen könnte" von Josef Schüßlburner.


      Das war jetzt einmal mehr zu viel, ich will hier nix mehr darüber hören, sonst sperr ich euch. Ihr habt ja wohl nen Schaden.

      Da ist ja jeder KP-Funktionär reflektierter als ihr.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von Arthur Spooner
      Original von Benjamin O Hara
      Falsch, denn dann haben die Arbeiter mehr Geld in der Taschen, würden wieder mehr konsumieren, die Unternehmen bekommen wieder mehr Aufträge, und wenn es soviele Aufträge sind, daß sie es mit der momentanen Belegschaft nicht schaffen können, müssen die Unternehmen mehr Leute einstellen, und so würden dann sogar zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen! Das ist ja der Grund, wieso die Binnennachfrage so schwach momentan ist, weil die Leute zu wenig Geld haben!

      Aach du meine Güte. 1. Das erste, was geschehen würde, wäre der sofortige Abbau oder das Wegfallen von Arbeitsplätzen, also von vornherein nix mit Kaufkraft. 2. Selbst wenn: Die Konsumtheorie ist längst wiederlegt. Lies Friedman.


      Ein denkbar schlechtes Argument. Mit der Gleichen Argumentationsweise könnte ich auch sagen, dass die Marktwirtschaft schon seit hundert Jahren überholt ist: Lies Karl Marx...
      Volksrätin für Innen-, Regional-, Heimat- und Sicherheitspolitik


      Ex-Volksrätin für Inneres, Justiz und Kultur


      "Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft."
      ~ Heinrich von Kleist
      traurig das sich lafontaine einer solche diktion bedient, dies erinnert wahrlich an dunkle zeiten.
      auch wenn er im kern der sache nicht wirklich falsch lag, denn was sind die osteuropäer heutiger zeiten anderes als zwangsarbeiter der deutschen wirtschaft?
      Original von Rosa Liebknecht
      >> Womit verhüten Emanzen - mit dem Gesicht. << - Oscar Lafontaine .... *kotz*


      rofl

      das ist so böse und nicht-pc, dass es schon wieder sarkastisch sein kann, naja beim Oscar dann wohl doch ernst gemeint.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von Thyro
      traurig das sich lafontaine einer solche diktion bedient, dies erinnert wahrlich an dunkle zeiten.
      auch wenn er im kern der sache nicht wirklich falsch lag, denn was sind die osteuropäer heutiger zeiten anderes als zwangsarbeiter der deutschen wirtschaft?
      Sieht wohl so aus als seien sie genau das. :rolleyes:
      Lafontaine verteidigt "Fremdarbeiter"-Rede

      Der Spitzenkandidat der Linkspartei WASG, Oskar Lafontaine, wies auf dem Parteitag die Kritik an dem von ihm verwendeten Begriff des "Fremdarbeiters" zurück. "Ich habe Hemmungen gehabt, Menschen, die in Container gepfercht werden und zu Hungerlöhnen arbeiten, als Gastarbeiter zu bezeichnen", sagte Lafontaine am Sonntag auf dem WASG-Bundesparteitag in Kassel. Versuche, die Linkspartei in die Nähe der NPD zu rücken, seien "unfair und amoralisch".

      PDS-Chef Lothar Bisky und WASG-Vorstand Klaus Ernst verteidigten Lafontaine. "Einen Mann wie Lafontaine in Richtung Fremdenfeindlichkeit oder gar Rechtsextremismus drücken zu wollen, halte ich für Dreckschleuderei", sagte Bisky. Ernst sagte, Lafontaine "Fremdarbeiter"-Äußerung sei "kein Nazi-Vokabular".
      Fàilte

      Benjamin O'Hara
      In seinem Buch labert der ja auch was von den deutschen als Abstimmungsgemeinschaft.

      Leider hat er sowas nur schon zu SPD Zeiten sagen dürfen - daher war ich nie ein Lafo Freund - aber in der PDS trifft dies auf guten Nährboden, denn da ticken viele so oder besser gesagt nicht richtig.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust: