Montagsdemo in Görlitz - sie zeigte sich von ihrer braunen Seite!
Auch am 23.08.04 demonstrierten in Görlitz wieder mehrere hundert
Bürgerinnen und Bürger gegen das HartzIV-Gesetz. Unter ihnen waren auch
diesmal wieder zahlreiche Neonazis vertreten. Eine Gruppe kam aus dem
NPD-Umfeld und eine aus dem Umfeld freier Kameradschaften. Die Neonazis
aus dem Kameradschaftsumfeld verhielten sich während der Demo eher
zurückhaltend und hatten keine Transparente und Flugblätter und riefen
auch keine Parolen. Die NPD-Neonazis, unter ihnen der Kandidat für den
Sächsischen Landtag Jürgen Krumpholz, waren diesmal hingegen besser
organisiert. Sie hatten ihr eigenes Transparent und eigene Flugblätter
dabei und sie riefen für alle gut hörbar mehrfach ausländerfeindliche
Parolen. Auch diesmal wurde wieder ein Ordner bereits zu Beginn der Demo
darauf aufmerksam gemacht, daß sich zahlreiche Neonazis auf der Demo
tummeln würden und daß er die Möglichkeit hätte diese von der Polizei
von der Demo entfernen zu lassen. Die Veranstalter der Demo hatten daran
jedoch keinerlei Interesse. Auch von den mitlaufenden Bürgerinnen und
Bürgern hielt es fast niemand für notwendig gegen die
ausländerfeindlichen Parolen der anwesenden Neonazis zu intervenieren.
Lediglich einzelne Rufe gegen die Neonazis in der Demo waren zu hören.
Die breite Masse hingegen stimmte selbst völkisch gefärbte Parolen an.
Gegen Ende der Demonstration kam es dann noch zu einem Eklat, als einer
Person, die gegen die ausländerfeindlichen Nazi-Parolen mit
Nazis-raus-Rufen antwortete von der anwesenden Polizei ein Platzverweis
erteilt wurde. Einem jungen Punk, der dies mit seinem Foto-Handy
dokumentieren wollte, wurde dies von einem anwesenden Polizisten brutal
aus der Hand geschlagen und zerstört. Offensichtlich werden Menschen,
die auf das Nazi-Problem in diesen Demos aufmerksam machen wollen, eher
als Problem betrachtet, als die Neonazis selber.
Eines muß klar gestellt werden: Selbstverständlich unterstützen wir den
Kampf gegen eine unsoziale, nach kapitalistischen Verwertungskriterien
ausgerichtete Politik. Insofern unterstützen wir auch den Protest gegen
den Sozialabbau, HartzIV und die Agenda 2010. Dieser Protest darf jedoch
niemals gemeinsam mit Neonazis stattfinden und muß sich nach rechts
scharf abgrenzen. Sonst gibt es in solchen Protestbewegungen wie die
gegen HartzIV ständig die Gefahr, daß die Schuldigen für die Sozialen
Probleme schnell gefunden sind: Nicht-Deutsche, Flüchtlinge, Juden. Die
Folgen solcher "Sündenbock-Theorien" kennen wir alle noch zu gut:
Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda...Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit
Neonazis gegen Nicht-Deutsche. NIE WIEDER!!!
Wir fordern deshalb alle an den Demonstrationen teilnehmenden Menschen
auf, in Zukunft wachsam zu sein und Neonazis von den Demos
auszuschließen! Niemals darf sozialer Widerstand offen sein gegenüber
rückwärtsgewandten Ideologien wie Nationalismus, Antisemitismus und
Rassismus! Gemeinsam mit Neonazis kann der Kampf um soziale
Gerechtigkeit niemals gewonnen werden, denn Neonazis wollen statt
Sozialer Gerechtigkeit einen nach nationalistischen und rassistischen
Kriterien ausgerichteten Polizeistaat!
NAZIS RAUS AUS DEN MONTAGSDEMOS!!!
Bartholomäus Schink für ostsachseninfos.tk
Auch am 23.08.04 demonstrierten in Görlitz wieder mehrere hundert
Bürgerinnen und Bürger gegen das HartzIV-Gesetz. Unter ihnen waren auch
diesmal wieder zahlreiche Neonazis vertreten. Eine Gruppe kam aus dem
NPD-Umfeld und eine aus dem Umfeld freier Kameradschaften. Die Neonazis
aus dem Kameradschaftsumfeld verhielten sich während der Demo eher
zurückhaltend und hatten keine Transparente und Flugblätter und riefen
auch keine Parolen. Die NPD-Neonazis, unter ihnen der Kandidat für den
Sächsischen Landtag Jürgen Krumpholz, waren diesmal hingegen besser
organisiert. Sie hatten ihr eigenes Transparent und eigene Flugblätter
dabei und sie riefen für alle gut hörbar mehrfach ausländerfeindliche
Parolen. Auch diesmal wurde wieder ein Ordner bereits zu Beginn der Demo
darauf aufmerksam gemacht, daß sich zahlreiche Neonazis auf der Demo
tummeln würden und daß er die Möglichkeit hätte diese von der Polizei
von der Demo entfernen zu lassen. Die Veranstalter der Demo hatten daran
jedoch keinerlei Interesse. Auch von den mitlaufenden Bürgerinnen und
Bürgern hielt es fast niemand für notwendig gegen die
ausländerfeindlichen Parolen der anwesenden Neonazis zu intervenieren.
Lediglich einzelne Rufe gegen die Neonazis in der Demo waren zu hören.
Die breite Masse hingegen stimmte selbst völkisch gefärbte Parolen an.
Gegen Ende der Demonstration kam es dann noch zu einem Eklat, als einer
Person, die gegen die ausländerfeindlichen Nazi-Parolen mit
Nazis-raus-Rufen antwortete von der anwesenden Polizei ein Platzverweis
erteilt wurde. Einem jungen Punk, der dies mit seinem Foto-Handy
dokumentieren wollte, wurde dies von einem anwesenden Polizisten brutal
aus der Hand geschlagen und zerstört. Offensichtlich werden Menschen,
die auf das Nazi-Problem in diesen Demos aufmerksam machen wollen, eher
als Problem betrachtet, als die Neonazis selber.
Eines muß klar gestellt werden: Selbstverständlich unterstützen wir den
Kampf gegen eine unsoziale, nach kapitalistischen Verwertungskriterien
ausgerichtete Politik. Insofern unterstützen wir auch den Protest gegen
den Sozialabbau, HartzIV und die Agenda 2010. Dieser Protest darf jedoch
niemals gemeinsam mit Neonazis stattfinden und muß sich nach rechts
scharf abgrenzen. Sonst gibt es in solchen Protestbewegungen wie die
gegen HartzIV ständig die Gefahr, daß die Schuldigen für die Sozialen
Probleme schnell gefunden sind: Nicht-Deutsche, Flüchtlinge, Juden. Die
Folgen solcher "Sündenbock-Theorien" kennen wir alle noch zu gut:
Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda...Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit
Neonazis gegen Nicht-Deutsche. NIE WIEDER!!!
Wir fordern deshalb alle an den Demonstrationen teilnehmenden Menschen
auf, in Zukunft wachsam zu sein und Neonazis von den Demos
auszuschließen! Niemals darf sozialer Widerstand offen sein gegenüber
rückwärtsgewandten Ideologien wie Nationalismus, Antisemitismus und
Rassismus! Gemeinsam mit Neonazis kann der Kampf um soziale
Gerechtigkeit niemals gewonnen werden, denn Neonazis wollen statt
Sozialer Gerechtigkeit einen nach nationalistischen und rassistischen
Kriterien ausgerichteten Polizeistaat!
NAZIS RAUS AUS DEN MONTAGSDEMOS!!!
Bartholomäus Schink für ostsachseninfos.tk
Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx)