[Internationales Treffen der Sozialisten]: weiße Flecken auf der Karte

    [Internationales Treffen der Sozialisten]: Umgang mit weißen Flecken a

    Original von Raistlin_Majere
    Wenn man sich einfach so Platz auf den Karten krallt, dann lehne ich dies entschieden ab. Viel eher könnte man das Gebiet (jetzt eben das GR ins Auge gefasste) - nach Absprache mit der Kartenorga - unter eine gemeinsame Treuhand von Chinopien und der UVNO stellen. Nach einer gewissen Zeit (6 Monate bspw.) wird dann von der UVNO festgestellt, ob die Region unter den neuen Herren verwahrlost oder ob dort gute und sinnvolle Aufbau-/Ausgestaltungsarbeit geleistet wurde. Aber man solte auch jeden Fall darüber reden, denn unkontrollierbare Willkürakte auf der Karte wirken zersetzend für dieses letzte gemeinsame Projekt der Micros. Aber dieses Projekt sollte auch nicht von hässlichen weißen Flecken zerpflügt sein.

    Im übrigen fände ich es gut, wenn wir Valorien nehmen. Dann sollte dort aber eben auch was geschehen, und nicht bloß die paar Pixel auf der Karte grün eingefärbt werden und das wars dann...


    Niemanden bringt es was, wenn er auf der Weltkarte soundsogroß ist, aber weiße Flecken, wie in unserem Bereich Valorien, Schwarzer Wald, Geneigte Ebenen sind einfach auch doof ... wer wird jemals diese Kartenplätze übernehmen? Und selbst wenn, wie sieht es, wenn sich das virtuelle Portugal auf diesem Platz ansiedelt, also ich denke da an unser aller Geschichte, Geographie, Geopolitik also strategische Partnerschaften und so.

    Also wenn das Gelbe Reich Kyrolonien weiter simuliert, dann finde ich es gut.

    Was aber meist üblich ist, wie kürzlich mit Moncao und Caledonia, das lehne ich gänzlich ab.

    Es müssen Kriterien erstellt werden, unter welchen Umständen Staaten durch internationale Orgas mit den Nachbarschaften fortgeführt werden können.
    Das mindeste ist ein Erhalt der spezifischen Kultur. Notfalls ohne Bürger als Museum, das ist mir immernoch lieber als ein weißer Fleck auf der Karte und in meinem Geschichtsbuch, wo Kyrolonien einfach seine Stellung hat.

    Andererseits um das auch gleich vorweg zu nehmen: Natürlich gibt es schon zuviele inaktive Staaten und täglich gründen sich neue, wo viele alte dahinsiechen, aber wenn es Interesse gibt eine Simulation fortzuführen ohne einfach Land zu anneltieren, dann bin ich dafür.


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
    :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


    Das was Siddharta da ales gesagt hat ist richtig, doch muss man bedenken, wie schnell sich neue Länder bilden. Und in einem oder zwei Jahr(en) ist auf der Karte dann gar kein Platz mehr für neue Staaten weil die bisherigen sie haben wollen.

    Niemanden bringt es was, wenn er auf der Weltkarte soundsogroß ist


    Genau, also warum sollten dann die Staaten den Platz für sich beanspruchen sollen wenns im Endeffekt eh scheiss egal ist und es so gut wie keine Auswirkungena auf das Land hat. Dann lieber den Platz für neue Staaten freilassen.

    @Meinungsfreier: Es gehen aber auch genügend Staaten krachen, die von der Karte gelöscht werden und dadurch wird wiederum neuer Platz geschaffen. (Aldera, bobland, Lunea um nur einige zu nennen) Das sind meist recht unbedeutende "Todgeburten" die keinen großen Einfluss hatten und bei denen es nicht stört, wenn ihr Platz 5 monate später an die Union anarchistischer Kaiserreiche Gnumbundershausen abgetreten wird oder das Gebiet geflutet wird. Zumal man am Rand der Karte immernoch ein bisschen an den beiden Südkontinenten dazufügen könnte und im Landesinneren von Arethanien ebenfalls ein Gebiet ist, dass seit Urzeiten weiß ist.

    Im Falle von Valorien, dem Schwarzen Wald und Kyrolonien, mit Abstrichen noch Agos und Larifari jedoch hat man das Problem, dass die benachbarten Staaten schon lange mit ihnen simuliert haben - diese Länder sind in eine gemeinsame VL Geschichte integriert, vielleicht gab es auch "rl- Geschichte" miteinander. (Agos und Larifaria gehörten zu Imperia, ein Teil vom Ur- Kyr mal zu Drull, der Schwarze Wald bot immer wieder Konfliktpotential für Wolfenstein etc.)
    Wenn sich dort ein neuer Staat hinpflanzt, der evtl. indisch, aztekisch oder kongolesisch angelehnt ist, passt das doch hinten und vorne nicht mehr. Ein solcher Staat würde dort also auch nur sehr schwer von seinen Nachbarn akzeptiert werden.
    Erfahrungsgemäß ist ein solches nchträglich frei gewordenes Gebiet auch für neue Staaten unbeliebt. Die Ecke bei Feltar-Falter war ewig lange nicht besetzt, das Landesinnere Arethanien ist unbesetzt, in den Bereich zwischen GR und PFKanien kam erst nach dem durch eine umfassende Kulturrefom ausgelösten Umzug (!) ein Land hin.

    Darum bin ich der Meinung, dass man diese Gebiete eben den Nachbarländern - unter Beobachtung einer im besten Fall mit Völkerbund und UC fusionierten UVNO - als Treuhandgebiet überlasst damit dort zumindest eine Website existiert mit ein paar Daten zu dem Land, ich verlange ja nicht mal ein forum dafür. Wenn man wie im GR sogar eine richtige Provinz daraus machen will - umso besser!
    Eben. Aber passte Valorien als puritanisches Musterland neben Rajansa? Ich finde diese Flecken machen die Karte hässlich, und gerade wenn jetzt jemand Interesse an solchen Gebieten hat, sollte das allgemeingültig international geregelt werden.
    Was habt Ihr gegen weiße Flecken? Ich finde, wenn Staaten aufhören zu existieren, sollten deren Flecken solange weiß bleiben, bis sich dort ein neuer Staat gründet, egal welcher! Was unter anderen Bedeutet das in solchen Flecken, keine Annektionen und keine Hilfsmaßnahmen, kein gar nichts passieren darf! Schließlich verändert sich die Welt, und soviel Respekt sollte man davor schon haben, und die Veränderung nicht mutwillig aufhalten wollen! Was anderes ist es natürlich, wenn der Staat vorher rechtsgültig, und ohne über das Ohr gehauen zu werden, mit einem anderen Staat vereinbart hat, dass in einem solchem Fall das Staatsgebiet auf diesem übergeht, in einem solchem Fall sollte dieses dann auch passieren und von allen akzeptiert werden, aber ansonsten siehe oben!
    Fàilte

    Benjamin O'Hara
    Liebe Freunde,

    hier möchte ich dann doch einige Worte zum Thema verlieren. Zum ersten bin ich persönlich der Meinung, daß das BIK eine einigermassen neutrale Institution war. Keine Frage, die Kraten des OIK sind um Welten besse. Das BIK in Verbindung mit der UVNO war meiner Meinung nach eine gute Sache, die funktioniert hat. Anderereits hatte Wolfenstein bisher auch keinen ernsthaften Disput mit dem OIK. Insofern unterstützen wird das OIK, einfach deshalbe, weil sich irgend jemand um die internationale Karte kümmern muss, mit festen Regeln, Massnahmen, Voraussetzungen.

    Wolfenstein hat damals die Konfrontation mit Kyrolonien gesucht, aufgrund der Gegebenheiten der BIK-Karte und aufgrund der Intoleranz und Faulheit der kyrolonischen Besatzer in unseren Nachbarländern. Bitteschön, Wolfenstein hatte ursprünglich Tir, Kaputistan, Albernia, Targon, Agathón und die Lordschaft Schwarzer Wald zum Nachbarn. Das sind sechs Staaten. Mittlerweile ist durch pure Kungelei, durch mikronationalen Filz wie Länderverschenkung, Infiltration, durch absolut unakzeptable Aktionen die Zahl unserer Nachbarn auf vier zusammengeschrumpft. Erst vereinigten sich Agathón und Targon. Keine Frage, daß dürfen sie ja - auch wenn wir damals nicht um Zustimmung gefragt wurden! Dann wurde der neu entstandene Staat, Medea, an Albernia angeschlossen, nicht aufgrund mikronationaler Erwägnisse, sondern aufgrund von RL-Beziehungen. Und das entgegen den intensivsten Bemühungen Wolfensteins. Wir haben damals Angebote gemacht, die wir heutzutage niemals nich wieder machen würden. Nein, die Sprache des Blutes zählte. Und wir waren, obwohl die weitere Entwicklung absehbar war, die Ärsche. Albernia wurde - nach Infiltration des Schwarzen Waldes durch Frau Heiko Wolf (Albernia, ursprünglich, auch zugange in Kyrolonien und teilweise im SW als Usurpator) - Valorien, Valorien war plötzlich Teil Kyroloniens.

    Mir persönlich geht es um Fairness in der mikronationalen Aussenpolitik. Es wäre schön, wenn jeder Staat, den wir auf unserer Karte haben, auch wirklich selbständig ist. Fragt sich aufgrund dieser Sachen noch jemand, wie es zum wolfensteiner Nationalismus gekommen ist? Angesichts des Betrugs, des Geschacheres mit Ländern um uns herum? Es ist nur logisch, daß sich aufgrund dieser Tatsachen die Wolfensteiner sagten, kein Fussbreit den Imperialisten und Unterdrückern, den Volksverrätern und Usurpatoren!

    Wolfenstein hat immer das Gespräch gesucht, selbst mit Kyrolonien. Versprechungen seitens dieses verbrecherischen Staates wurden gemacht, von wegen, innerhalb weniger Wochen wäre der Schwarze Wald ein blühendes Land, wäre Medea der Hort aller mikronationalen Politik. Nichts geschah, und ich werde den Eindruck nicht los, daß die sozialistischen Staaten des Südens in ihrer regionalen Aussenpolitik behindert werden sollten, und zwar ganz gezielt.

    So, und jetzt kommt hier jemand damit, daß beispielsweise der Schwarze Wald ein weißer Fleck sein sollte. Der Schwarze Wald ist unser Nachbarland. Wir haben damals im BIK der Platzierung dieses Staates naben Wolfenstein zugestimmt. Des Schwarzen Waldes, nicht Kyroloniens! Als es um die Assimilierung des Schwarzen Waldes durch Kyrolonien ging, wurden wir gar nicht mehr gefragt.

    Wenn wir nun sagen, wir wollen den Nachbarstaat zurück, zu dem wir gute Beziehungen hatten - vor Kyrolonien - dem wir unser Vertrauen als guter Nachbar gegeben haben, den wir schätzten. Wieso gibt es jemanden, der dagegen ist? Wieso wird die kyrolonische Besatzungsargumentation unterstützt?

    Das frage ich mich.

    saludos
    Chilavert
    Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
    Presidente
    Hauptchefoberboss h.c.
    Held der Arbeit 2007
    Ich unterstütze nur die Staaten, die überhaupt noch gar nicht existieren, und auch ein schönes, sonniges Plätzchen am Meer auf der Karte haben wollen, deshalb sind weiße Flecken immer als etwas Positives, nicht als Negatives anzusehen! Und die Vergangenheit ist Vergangenheit! Man darf sie zwar nicht vergessen, aber man darf nicht durch Zorn oder retroorientierte Politik machen, sondern man muss Politik für die Zukunft machen!
    Fàilte

    Benjamin O'Hara
    Und auf welcher Basis macht man denn zukunftsorientierte Politik? Auf der Basis der Erfahrung oder auf der Basis des Vergessens und jedes Mal neu ins Messer rennens?

    Wieso sollte man nicht aus seinen Fehlern lernen und vorsorgen? Wieso sollte man nicht für die Freiheit der Staaten eintreten, weshalb sollte man nicht die Lücken der alten Politik analysieren und aufgrund dieser Analyse Wege fiden, die JEDEM Staat die Freiheit garantieren, egal ob dieser Staat nun sozialistisch ist oder nicht. Darum geht es mir.

    Warum bin ich gegen den Imperialismus? Aus dem Grunde, weil dieser immer wieder auf den bekannten Wegen versucht, andere Staaten zu infiltrieren, zu unterwandern, zu usurpieren, um sie schliesslich einem imperialistischen Lande anzuschliessen. Wir haben das erlebt, um uns herum, Herrgott, wie fest muss man eigentlich seine Augen zudrücken, um solche Dinge, die mit Targon, Agathón, Medea, dem Schwarzen Wald geschahen, gutzuheissen?

    Und nun wird ernsthaft gefordert, daß diese Staaten, die zum Teil von der Fremdherrschaft befreit wurden, weiße Flecken auf der Landkarte werden? Das wäre doppelte Bestrafung dieser Staaten. Erst besetzt, dann verkauft. Nein, das entspricht nicht unserer Politik, das ist nicht gerecht - weder uns gegenüber noch gegenüber den ehemalig selbständigen Staaten an unserer Seite.

    Wolfenstein würde es gerne sehen, wenn sich im Schwarzen Wald beispielsweise mehr Menschen einbringen würden. Um diesen Staat *als unseren Nachbarn* und NICHT als unsere Kolonie wiedererstehen zu lassen. Das unterscheidet uns auch von den widerlichen Imperialisten wie Kyrolonien, die selbst jetzt noch auf der Zugehörigkeit des Schwarzen Waldes zu Kyrolonien bestehen, die sich nicht im geringsten ihrer hinterhältigen Politik gegenüber dem Schwarzen Wald schämen.

    Ich finde es schlimm, daß in diesem Fall die kyrolonische Politik, zu der auch die Politik der weissen Flächen gehört, unterstützt wird. Natürlich kann man sagen, ok, Freunde, lassts doch bleiben, dann ist halt neben euch nichts. Das wäre aber so, als würde man einen Teil unserer Geschichte ausradieren, das ist ja das Ziel der Imperialisten: die sozialistischen Staaten des Südens mit allen Mitteln zu schädigen. Und wenn es die Tilgung eines Teils unserer gemeinsamen Geschichte ist.

    Da kann ich aber nur sagen: keine Chance.

    saludos
    Chilavert
    Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
    Presidente
    Hauptchefoberboss h.c.
    Held der Arbeit 2007
    Auf der Basis des Friedens und des gegenseitigen Vertrauens, und dieses kann nur geschaffen werden, wenn sich endlich eine Völkergemeinschaft der Micronations entwickelt, anstatt immer nur dieses monotone,langweilige Gegeneinander!

    Natürlich sollte man aus Fehlern lernen, gerade deshalb ist ja Zeit zu erkennen, dass endlich mal vernünftige Friedenspolitik betrieben werden muss!

    Gerade durch die Politik der Weiße Flecken, soll ja der Imperialismus verhindert werden, auch dass ein Imperialismus unter sozialistischen Deckmantel entsteht! Man könnte ja eine Regelung schaffen, dass bei Fusionen zwischen Staaten, die Staaten im selben betrefennden Kartensektor ein Vetorecht haben, das ist wesentlich besser als Länder die nicht mehr existieren neu zu schaffen! Denn ein Land, dass nicht mehr existiert, kann auch nicht mehr bestraft werden!

    Die Geschichte wird doch nicht ausradiert, die kann doch so bleiben wie sie ist, schließlich kommen in RL-Geschichte auch Staaten vor, die nicht mehr existieren!
    Fàilte

    Benjamin O'Hara
    Original von Benjamin O Hara
    Man könnte ja eine Regelung schaffen, dass bei Fusionen zwischen Staaten, die Staaten im selben betrefennden Kartensektor ein Vetorecht haben, das ist wesentlich besser als Länder die nicht mehr existieren neu zu schaffen!


    Das würde aber wieder vorraussetzen das alle bereit sind friedlich miteinander zusammenzuarbeiten. Und ich bezweifle das Staaten wie Kyrolonien en Veto so einfach akzeptieren würden. Ausserdem gibt es dann die Möglichkeit das einige Leute aus eine dritten Nation versuchen könnten eine friedliche und im gemeinsamen Einvernehmen beschlossene Fusion zweier Staaten aus purer Bosheit oder weil sie irgendeinen der zwei Staaten nicht leiden können. Der Vorschlag kling tinteressant, aber man muss sich gut überlgen wie man so etwas ausarbeitet, sonst ergeben sich da zuviele Möglichkeiten zur Manipulation.
    Vetos sind in der heutigen OIK sowieso schon sehr eingeschränkt. Es darf keinen politischen Hintergrund haben, sondern sich nur auf Geographie und solche Dinge beziehen.
    Damit sind der alten Veto-Raubbauwirtschaft wie sie teilweise Kyr (ohne Wertung) betrieb, Riegel vorgeschoben, die das ganze System eigentlich recht übersichtlich und gerecht gestalten.
    So, ich darf mich ersteinmal vorstellen. Ich bin mick von Gurkenglas. Staatssekretär in Bananaworld. Ich habe mir gedacht mal reinzuschauen.


    Original von Meinungsfreier
    Das was Siddharta da ales gesagt hat ist richtig, doch muss man bedenken, wie schnell sich neue Länder bilden. Und in einem oder zwei Jahr(en) ist auf der Karte dann gar kein Platz mehr für neue Staaten weil die bisherigen sie haben wollen.

    Niemanden bringt es was, wenn er auf der Weltkarte soundsogroß ist


    Genau, also warum sollten dann die Staaten den Platz für sich beanspruchen sollen wenns im Endeffekt eh scheiss egal ist und es so gut wie keine Auswirkungena auf das Land hat. Dann lieber den Platz für neue Staaten freilassen.



    Also. Wir könnten mal ein Erkundungsschiff losschicken. Vielleicht haben wir doch noch irgendwo ein paar Inseln!!! *prof*