Neujahrsansprache des Großrates: Helden der Arbeit 2016 gekürt

Mit dem Beginn des Neuen Jahres endet die fhéile nan cara und so beginnt für uns alle morgen wieder der Arbeitsalltag. Traditionell möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um einige Worte des Dankes und des Ansporns zu sprechen. Zuletzt möchte ich verraten, wer in diesem Jahr den höchsten Orden der Freien Republik erhalten soll.

Ich wünsche Euch allen in diesen lauten und stürmischen Zeiten die innere Ruhe, um besonnen in die Zukunft blicken und den Augenblick genießen zu können. Heute ist der passende Ort und die Zeit, Euch ein frisches Fass Uisge Beatha zu zapfen und Euch allen für eure Mitarbeit und Freundschaft zu danken. Im letzten Jahr ist es uns gelungen, persönliche Zwistigkeiten vollkommen auszublenden und gemeinsam zu arbeiten und füreinander da zu sein. Der Parlamentarismus wurde gut angenommen, auch wenn der Weg der Repolitisierung Tirs sicher noch lange nicht am Ende ist. Und so darf ich auch in diesem Jahr das weltbekannte Zitat Großrat Axels zitieren: „Stillstand ist Rückschritt“!
Unsere vergleichlos lange Tradition verpflichtet uns, verpflichtet uns zu Zusammenhalt, verpflichtet uns anderen die Hand auszustrecken und die Kräfte des Internationalismus, des Pazifismus und der Solidarität aller für alle zu unterstützen und zu beleben!

Und das tolle daran ist doch, dass wir es gar nicht alles selbst erfinden müssen, wir müssen nur in Dankbarkeit und Demut die Angebote anderer annehmen, die so freundlich und selbstlos auf uns zugehen und sich als Botschafter vorstellen, doch eigentlich wie der Weihnachtsmann mit dem Sack voller Geschenke auf uns zugekommen sind. Aus einem Besuch entwickelten sich so viele Initiativen und Ideen, Hilfestellungen und allem voran das wohltuende Gefühl offener Herzlichkeit. Auf Antrag von Cécile Jonsdottir wird als Zeichen der Erkenntlichkeit aller Bürgerinnen und Bürger der Freien Republik Gaius Flavius Gratianus aus Ladinia der höchste Orden Tir na nÒgs vergeben – Der Held der Arbeit 2016!

Auch wenn gern gemeckert wird, ich würde zu oft in Nostalgie schwelgen, so kann ich einfach nicht anders als mich immer wieder an die Menschen zu erinnern, die als Gast mal kurz nach Tir kamen und dann geblieben sind und zum unverzichtbaren Teil unserer Gemeinschaft wurden, ich denke da sofort an LordReis oder in jüngerer Vergangenheit an DeRossi (beides selbstverständlich Träger dieses Ordens). Und auch 2016 kam ein junger Botschafter nach Tir. Er wollte Hohenfriedberg vertreten und ohne auch nur eine Gegenleistung zu erhoffen, machte er sich sofort daran, uns zu helfen und füllte die große technisch-kreative Lücke in unserer Runde. Und mehr noch, seine Musik ließ die alten Knochen des Großrates freudig zappeln. Ich bin dankbar, dass er sich uns angeschlossen hat und hoffentlich noch lange bereichert. Und so vergebe ich den zweiten Orden in diesem Jahr an Karl Hütter.

Ihnen und Euch wünsche ich ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr!

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